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Das Bild zeigt einen Laptop, neben dem ein Handy liegt. Darauf ist ein LinkedIn Profil geöffnet.

LinkedIn Pages: So wenig Sichtbarkeit und doch so viel Potenzial

30. Oktober 2025

Lesezeit: ca. 6 Minuten

Wenn du wis­sen willst, warum Unternehmens­seit­en trotz sink­ender organ­is­ch­er Sicht­barkeit strate­gisch unverzicht­bar sind und wie du sie wirk­sam nutzt–, find­est du in diesem Artikel die wichtig­sten Fak­ten, Hebel und Denkanstöße.

Diese Inhalte erwarten dich

  • 1,6 Prozent organ­is­che Sicht­barkeit – ist das alles?
  • Warum brauchen Unternehmen über­haupt eine LinkedIn Page?
  • LinkedIn Pages: Was sich 2025 konkret verän­dert hat
  • Tra­gen Kolleg:innen deine Mes­sage ins Net­zw­erk hinein?
  • LinkedIn Pages: Von der Info-Zen­trale zu ein­er Plat­tform für Verbindung und Wirkung
  • Was dir hil­ft, deine Unternehmens­seite wirk­sam zu machen
  • Wie sieht es aus bei dir?
  • FAQ: Was viele zur LinkedIn-Unternehmens­seite fragen

1,6 Prozent organische Sichtbarkeit – ist das alles?

Das ist der niedrig­ste Wert für Com­pa­ny Pages seit Beginn der Mes­sung und ein Rück­gang um sat­te 27 Prozent gegenüber dem Früh­jahr (2,1 Prozent). (Quelle: Algo­rithm InSights 2025 Report Okto­ber 2025). Kein Wun­der also, dass viele Unternehmen manch­mal verzweifeln und geneigt sind, ihre Page abzuschreiben-Auf jeden Fall suchen viele hän­derin­gend nach Möglichkeit­en, sicht­bar­er zu werden.

Doch die geringe Reich­weite von Unternehmens­seit­en ist nicht ihr Ende, sie ist ein Weck­ruf. In meinen Work­shops sehe ich oft: Unternehmens­seit­en sind entwed­er ver­nach­läs­sigt, oder wirken wie ein Sam­mel­beck­en für Pres­se­texte. Was fehlt, ist oft ein strate­gis­ch­er Kern: Was wollen wir mit dieser Seite erre­ichen – und wen eigentlich?

Darin steckt auch eine Chance. Denn während die klas­sis­che One-to-many-Kom­mu­nika­tion auf vie­len Seit­en endgültig aus­ge­di­ent hat, entste­ht etwas Neues: Die Com­pa­ny Page wird zur Ver­trauen­splat­tform und zum Ver­stärk­er für Stim­men, die Ver­trauen schaf­fen – nach innen wie nach außen. Wer ihre Rolle neu denkt, kann ger­ade 2026 viel bewegen.

Warum brauchen Unternehmen überhaupt eine LinkedIn Page?

Warum eine gut gepflegte Unternehmens­seite auch 2025 ein strate­gis­ch­er Vorteil ist:

  • Sicht­barkeit auf Google: Com­pa­ny Pages wer­den promi­nent in den Suchergeb­nis­sen angezeigt – oft als erster Ein­druck für Außenstehende.
  • Ver­trauen­sanker für Bewer­bende und Kund:innen: Eine Seite mit Hal­tung, Klarheit und Aktiv­ität wirkt ser­iös und einladend.
  • Grund­lage für LinkedIn Ads und gezielte Ansprache rel­e­van­ter Ziel­grup­pen: Ohne Page keine Werbeschal­tun­gen oder erweit­erte Analysefunktionen.
  • Zen­trale Plat­tform für Inhalte und Com­mu­ni­ty: Die Seite bün­delt Inhalte, Aktiv­itäten und Inter­ak­tio­nen des Unternehmens im LinkedIn-Ökosystem.
  • Hebel für Cor­po­rate Influ­enc­ing: Mitar­bei­t­ende brauchen eine starke Seite, auf die sie sich beziehen kön­nen – son­st ver­pufft ihr Engage­ment im Nichts.

LinkedIn Pages: Was sich 2025 konkret verändert hat

Der Algo­rithm Report zeigt klar: Der Wan­del ist tief­greifend und bet­rifft For­mate, Inhalte und Rol­len­ver­ständ­nis gleichermaßen.

  • Image Posts ver­lieren (minus 7,4 Punk­te): rein visuelle Posts ohne Kon­text funk­tion­ieren kaum noch.
  • Text-only bleibt ein Nis­chen­for­mat (unter 3 Prozent): mit leichter Erhol­ung (plus 10,3 Prozent), aber wenig Reichweite.
  • PDF Posts (plus 0,9 Punk­te) und Artikel (plus 5,5 Punk­te) gewin­nen: wegen inhaltlich­er Tiefe, Struk­tur und Verlinkbarkeit.
  • Videos per­for­men etwas bess­er (plus 2 Prozent): aber nur authen­tis­che, kon­tex­tre­iche Clips funk­tion­ieren noch.
  • Polls ver­lieren weit­er (minus 0,2 Punk­te): nach dem ersten Hype wer­den sie oft als belan­g­los oder spielerisch wahrgenom­men und erzeu­gen kaum noch echte Interaktion.
Die Grafik aus dem Algorithm Report zeigt die Reichweite verschiedener LinkedIn Formate, die  auf Pages genutzt werden, von März 2024 bis Oktober 2025.
Quelle: Algo­rithm InSights Report 2025, Update Oktober

Zahlen, an denen Seit­en­ver­ant­wortliche sich zunächst in ihrer Pla­nung ori­en­tieren kön­nen. Doch eines ist sich­er: Nur Monate später wird sich wieder ein anderes Bild ergeben – je nach­dem, wie LinkedIn am Algo­rith­mus schraubt. Daher ist es höch­ste Zeit, auf die Kraft der per­sön­lichen Auftritte zu set­zen. Denn ein Ever­green in der Vision von LinkedIn lautet: Hier sprechen Men­schen mit Menschen.

Tragen Kolleg:innen deine Message ins Netzwerk hinein?

Diese Frage rückt immer mehr ins Zen­trum erfol­gre­ich­er LinkedIn-Kom­mu­nika­tion. Denn nicht die Seite allein entschei­det über Reich­weite und Wirkung (das kann sie auch gar nicht, wie die Zahlen zeigen), son­dern die Men­schen, die sie mittragen.

Das heißt: Je stärk­er deine Kol­legin­nen und Kol­le­gen eine Botschaft unter­stützen, desto weit­er trägt sie. Beiträge, die von ihnen geteilt wer­den, erzie­len laut Report durch­schnit­tlich 168 Prozent mehr Impres­sions. Noch wirkungsvoller wird es, wenn sie inner­halb der ersten Stunde kom­men­tieren – das steigert die Per­for­mance um weit­ere 72 Prozent. Und wer gezielt auf ein Employee-Advocacy-(aka Cor­po­rate Influencer)-Programm set­zt, kann seine Sicht­barkeit sog­ar um bis zu 320 Prozent erhöhen.

Das zeigt: Der Erfolg dein­er LinkedIn Page hängt stark davon ab, ob dein Team mitzieht – stille Beobach­t­ende und Lik­ende sind nett, aber sicht­bar und aktiv ist weitaus hilfreicher.

LinkedIn Pages: Von der Info-Zentrale zu einer Plattform für Verbindung und Wirkung

Mit anderen Worten: Deine Seite ist nicht über­flüs­sig – sie braucht einen neuen Stel­len­wert im Unternehmen. Als Plat­tform, die nicht nur sendet, son­dern verbindet. Was das konkret heißt:

  1. Hal­tung zeigen mit einem klaren Nar­ra­tiv, das Exper­tise, Kul­tur und Werte des Unternehmens greif­bar macht Exper­tise und Kul­tur sicht­bar machen
  2. Mitar­bei­t­ende aktivieren und ihre Per­spek­tiv­en und Net­zw­erke gezielt nutzen
  3. Glaub­würdigkeit auf­bauen durch Beiträge, die Ein­blicke und konkrete Erfahrun­gen statt aus­tauschbar­er Floskeln bieten
  4. Kom­mu­nika­tion verzah­nen: Thought Lead­er­ship, Employ­er Brand­ing und Kun­denkon­takt miteinan­der verbinden

Deine LinkedIn Page ist keine Pflichtübung – sie ist ein Spiegel eur­er Hal­tung. Wenn ihr sie pflegt, kann sie euch echte Verbindun­gen und Sicht­barkeit brin­gen. Wenn ihr sie ignori­ert, bleiben viele Möglichkeit­en ungenutzt.” – Meike Leopold

Der entschei­dende Punkt ist nicht: Was postet die Page? Son­dern: Wie weit tra­gen deine Leute die Botschaft?

Diese Frage zieht sich durch den gesamten Artikel – und sie bleibt zen­tral. Auch wenn LinkedIn inzwis­chen einige Funk­tio­nen ent­fer­nt hat, die das Zusam­men­spiel zwis­chen Team und Seite vere­in­facht­en, gilt: Die Unternehmens­seite bleibt der kom­mu­nika­tive Anker. Sie allein wird nicht die Reich­weite brin­gen – aber ohne sie fehlt der Bezugspunkt, der Struk­tur, Ver­trauen und Anschluss schafft. Ger­ade wenn sie strate­gisch genutzt wird.

Ein Beispiel aus der Prax­is: Ein mit­tel­ständis­ches Tech-Unternehmen hat­te seine Page jahre­lang nur für Stel­lenanzeigen genutzt. Als wir began­nen, gemein­sam The­men aus der Pro­duk­ten­twick­lung und dem Ver­trieb sicht­bar zu machen – und gle­ichzeit­ig das Team zu aktivieren – verän­derte sich die Wirkung deut­lich. Die organ­is­che Sicht­barkeit stieg zwar nur langsam, aber das Unternehmen wurde spür­bar anschlussfähiger: Kund:innen reagierten auf Inhalte, Bewer­bende bezo­gen sich auf die Page, interne Rück­mel­dun­gen wur­den konkreter.

Faz­it: Deine Unternehmens­seite bleibt ein zen­traler Baustein im LinkedIn Auftritt. Wenn du sie nicht als Laut­sprecher­box, son­dern als Plat­tform für Verbindung, Kon­text und Ver­trauen verstehst.

Was dir hilft, deine Unternehmensseite wirksam zu machen

Vielle­icht fragst du dich jet­zt: Wie gehe ich das an? Was brauche ich, um meine Unternehmens­seite wirk­lich wirk­sam aufzustellen?

Genau dafür habe ich den LinkedIn Com­pa­ny Page Boost­er entwick­elt. Er unter­stützt dich Schritt für Schritt dabei, deine Seite strate­gisch aufzubauen, weit­erzuen­twick­eln und sin­nvoll in deine Gesamtkom­mu­nika­tion einzubetten.

In sechs klar struk­turi­erten Mod­ulen begleite ich dich per­sön­lich als Spar­ringspart­ner­in – mit Input, Feed­back und geziel­ten Fra­gen. Du bekommst:

  • einen Überblick über Ziele, Ziel­grup­pen und Nutzenversprechen
  • eine prax­is­na­he Anleitung zur Gestal­tung und Opti­mierung dein­er Page
  • Strate­gien für rel­e­vante Inhalte, die nicht verpuffen
  • Tipps und Tools, um Mitar­bei­t­ende zu aktivieren und Inter­ak­tion zu fördern
  • Impulse zur Erfol­gsmes­sung und Weiterentwicklung

Wenn du also spürst, dass eure Page ger­ade „nicht zieht“ oder wenig Aufmerk­samkeit bekommt, dann liegt es oft nicht an der Plat­tform – son­dern an fehlen­der Strate­gie, Energie oder Aktivierung. Genau da set­zt der Boost­er an.

Wie sieht es aus bei dir?

Wie viele dein­er Mitar­bei­t­en­den wür­den heute frei­willig Inhalte dein­er Com­pa­ny Page kom­men­tieren oder teilen? Wenn dir auf diese Frage keine klare Antwort ein­fällt, lohnt sich ein Blick auf die Strate­gie dein­er Seite – und auf die Men­schen, die sie zum Leben erwecken.

Das war Kapi­tel 1 mein­er Serie zu LinkedIn Pages. Im näch­sten Beitrag geht es darum, wie du Ziele, Ziel­grup­pen und Nutzen­botschaften so definierst, dass deine Seite wirk­sam wird – im Feed und darüber hin­aus. Wenn du keinen Beitrag ver­passen willst, trage dich in den Newslet­ter ein oder informiere dich über das Pro­gramm Com­pa­ny Page Booster.

FAQ: Was viele zur LinkedIn-Unternehmensseite fragen

Brauchen wir wirk­lich eine Com­pa­ny Page, wenn alle bei uns über ihre per­sön­lichen Pro­file posten?

Ja – die Page ist euer Bezugspunkt im Net­zw­erk. Ohne sie fehlt die Verbindung zwis­chen Einzelper­so­n­en und Unternehmensmarke.

Wie oft müssen wir auf ein­er Unternehmens­seite posten?

Zwei gut abges­timmte Beiträge pro Woche sind ein real­is­tis­ches Min­i­mum, um Sicht­barkeit aufzubauen – wichtiger als die Menge ist dabei der strate­gis­che Fokus und die Ein­bindung deines Teams.

Wie bekomme ich Kol­le­gen dazu, die Seite zu unter­stützen?

Beziehe sie mit ein. Zeig ihnen, welche The­men rel­e­vant sind, mache Vorschläge für Kom­mentare oder Reposts – und gib klare Ansprechpartner:innen.

Was, wenn wir kaum Fol­low­er haben?

Fol­low­er sind kein Wert an sich. Frage dich, wen ihr vor allem ansprechen wollt. Zudem entste­ht Reich­weite nicht nur durch Fol­low­er, son­dern auch durch Inter­ak­tion. Wenn dein Team mitzieht, erre­icht ihr auch deren Netzwerke. 

Was ist der erste Schritt, wenn ich unsere Page strate­gisch auf­stellen will?

Frage dich: Wen wollen wir erre­ichen? Was sollen die Men­schen dort find­en? Und wer im Team kann uns dabei helfen?

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: LinkedIn

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