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Wer ist hier unsichtbar? Ein Kinoabend der anderen Art #hiddenfigures

Wer ist hier unsichtbar? Ein Kinoabend der anderen Art #frauentag

8. März 2017

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Alle Mäd­chen soll­ten diesen Film sehen! Am besten auch alle Jungs! Von „Hid­den Fig­ures“ berührt, bewegt und beschwingt strömten die Besucherin­nen gestern am späten Abend aus dem Kinosaal im Math­äs­er. Microsoft hat­te aus Anlass des heuti­gen Frauen­t­ages zur Filmvor­führung mit ein­lei­t­en­dem Pan­el und Pop­corn eingeladen.

Eine Filmkri­tik ist an dieser Stelle nicht nötig. Der Streifen wurde in den Feuil­letons sattsam besprochen und war mehrfach für den diesjähri­gen Oskar nominiert. Nur so viel: Vor allem bei den kleinen fiesen Momenten, die die drei schwarzen Heldin­nen bei ihrem steini­gen Weg nach oben durch­leben müssen, ging immer wieder ein hör­bar­er Seufz­er durch Pub­likum. Denn fast jede Frau ken­nt auch heute noch (!) solche Momente aus eigen­er Erfahrung.

Fiese Momente, die fast jede Frau kennt

Beispiel: 1961. Ein Raum voller kri­tisch drein­schauen­der weißer männlich­er Kol­le­gen. An der Tafel löst Mathe-Genie Kather­ine im Saus­eschritt ein hochkom­plex­es Prob­lem. Hin­ter­grund: Eine beman­nte Raumkapsel mit dem US-Astronat­en John Glenn an Bord soll im unbarmherzi­gen Wet­t­lauf mit den Russen erst­mals die Erde umrun­den. Glenn muss natür­lich unbeschadet zur Erde zurück­kehren statt in der Atmo­sphäre zu verglühen.

Kaum hat Kather­ines kleinkari­ert­er Chef (aus­gerech­net der großar­tige Jim Par­sons aus Serie „Big Bang The­o­ry“!) seine Klappe wieder zugekriegt, quit­tiert er ihre offenkundi­ge Genial­ität mit diesem dür­ren Satz: Dann schreib das gle­ich mal nieder. Clever. Denn so degradiert er die Kol­le­gin im Han­dum­drehen wieder zur Tipse. Und das, obwohl er selb­st ger­ade ganz schön alt aussah.

Doch Hol­ly­wood wäre nicht Hol­ly­wood, wenn nicht der super­vir­ile NASA-Boss Al Har­ri­son (Kevin Cost­ner spielt die Rolle wirk­lich sehr gut ;)) him­self beim großen Show­down darauf angewiesen wäre, dass Kather­ine die Berech­nun­gen des neuen IBM Main­frames in Winde­seile über­prüft, damit die Raumkapsel wirk­lich heil wieder runterkommt. 😉

Hidden Figures? Geballte weibliche Erfahrung auf dem Panel

Wie ste­ht es um die Kar­ri­erechan­cen für Frauen — beson­ders im Hin­blick auf die soge­nan­nten MINT-Berufe? Und was muss passieren, um die Per­spek­tiv­en für Frauen weit­er zu verbessern — auch wenn es langsam aber sich­er aufwärts geht?

Darüber disku­tierten vor dem Film­start Rosa Riera (Siemens), Melanie Wyssen-Voß (Roland Berg­er), Natascha Zeljko (myself Ger­many), Sylvia Kegel (deutsch­er inge­nieurin­nen­bund e.V. (dib)) und Masa Mate­jic (Microsoft) mit der Mod­er­a­torin Simone Fasse (Tech- und Wirtschaftsjournalistin).

Dabei wurde nicht nur gekuschelt. So sprach Natascha Zeljko (stel­lvertre­tende Chefredak­teurin by „myself“) angesichts der miesen poli­tis­chen Großwet­ter­lage zu Beginn der Diskus­sion ein deut­liche War­nung aus: „Wir Frauen müssen auf­passen, dass uns die bish­eri­gen Errun­gen­schaften nicht wieder genom­men werden!“

Die eingängigsten Thesen auf dem Podium

Vor­bilder machen Mut: Als ein Beispiel nan­nte Natascha Zeljko die Vorstel­lung erfol­gre­ich­er weib­lich­er „Role Mod­els“ in den Medien.

Und wieder zeigt sich: Vor­bilder sind unheim­lich wichtig. Und hier kommt gle­ich ein ganz­er Kinosaal davon. #Hid­den­Fig­ures @MicrosoftDE 🙌🏼 pic.twitter.com/P1NkVGnGhS

— Ron­ja Fink (@ronjafink) 7. März 2017

Sicht­barkeit ist das A und O: Von wegen „Hid­den Fig­ures“. Frauen brauchen noch viel mehr Mut zum Mitzu­mis­chen — ob auf den Büh­nen dieser Welt oder bei der täglichen Diskus­sion im Abteilungsmeeting.

Diver­si­ty ist nicht nur Frauen­sache: Rosa Riera von Siemens hob her­vor, dass das The­ma Diver­si­ty für alle Seit­en wichtig sei. So bekä­men bei Siemens selb­stver­ständlich auch Väter das Ange­bot, in Teilzeit zu arbeit­en. Auch auf Teams mit einem aus­geglich­enen Anteil an Frauen und Män­nern lege sie großen Wert.

Men­tor­ing und Net­zw­erken sind Pflicht: Eine junge Frau im Pub­likum berichtete gestern, dass sie gle­ich beim Beruf­se­in­stieg bei einem großen Indus­trie­un­ternehmen ein gegen­seit­iges Men­tor­ing mit dem CEO habe vere­in­baren kön­nen. Bei­de Seit­en wür­den von diesem Aus­tausch enorm prof­i­tieren. Eine tolle Sache. Doch offizielle Men­tor­ing-Pro­gramme sind in der Regel nur in großen Unternehmen zu find­en. Es gibt aber auch jede Menge informelle Wege, wie Frauen sich gegen­seit­ig unter­stützen kön­nen. Teilen statt herrschen. Andere Frauen mit­nehmen, fördern und ver­net­zen. Tipps aus der eige­nen Erfahrung und Prax­is weitergeben.

Als überzeugte Net­zw­erk­erin finde ich ja sowieso: Es kommt dabei auf die Hal­tung an und nicht auf das Geschlecht. 😊

 

Ern­sthaft: Ich krieg Trä­nen in den Augen, wenn ich so viele großar­tige Frauen sehe! Kino-Event zum #Welt­frauen­tag.
No more #Hid­den­Fig­ures pic.twitter.com/03VjxssGZh

— Mag­dale­na Rogl (@LenaRogl) 7. März 2017

Mein Faz­it des gestri­gen Abends: Eine sehr schöne Ini­tia­tive von Microsoft, von der bei­de Seit­en gle­icher­maßen prof­i­tiert haben. Viel sinns­tif­ten­der und unauf­dringlich­er kön­nen Influ­encer Rela­tions nicht sein. 😉

Call to Action für euch: Schaut euch unbe­d­ingt Hid­den Fig­ures an — es lohnt sich!

Weit­er­führend

Microsoft Studie: Mäd­chen kön­nen durch weib­liche Vor­bilder und mehr Praxis­er­fahrun­gen für MINT-Diszi­plinen begeis­tert werden

Katrin Hilger hat den Abend eben­falls „verblog­gt“.

Jes­sa Crispins: Ich bin keine Feministin

Warum Fem­i­nis­mus Fem­i­nis­mus bleiben sollte

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Veröffentlicht in: Allgemein Gekennzeichnet mit: Frauen, Influencer Relations

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    10. März 2017 um 3:03 Uhr

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