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Die ich rief, die Geister…Belangloses Personal Branding flutet LinkedIn

Die ich rief, die Geister…Belangloses Personal Branding flutet LinkedIn

25. Januar 2022

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Drüben bei LinkedIn laufen ein paar Dinge ger­ade ziem­lich aus dem Rud­er. Kriegen wir den Geist des über­bor­den­den Per­son­al Brand­ings ohne Mes­sage wieder in die Flasche? Ein Rant. 

Dieser Beitrag ist zuerst bei LinkedIn erschienen — hier kannst du die Diskus­sio­nen dazu lesen und gerne auch kommen­tieren.

„Die ich rief, die Geister/Werd ich nun nicht los.“ Diese Klage des Zauber­lehrlings aus Goethes berühmter Bal­lade ken­nt ihr. Der Aus­ruf entspricht zutiefst der men­schlichen Erfahrung. Deshalb ist er sprich­wörtlich geworden.

Wie ich dazu komme, aus der klas­sis­chen Dich­tung zu zitieren? Keine Sorge, es fol­gt kein umständlich­es Sto­ry­telling von mein­er Kind­heit bis heute! Nein: Ich will nur unbe­d­ingt etwas ansprechen, das bei LinkedIn ger­ade ziem­lich schief läuft.

In unseren Time­lines häufen sich:

  • Längliche Beken­nt­nisse ohne brauch­bare Message
  • Weitschweifige Selb­st­be­weihräucherun­gen
  • Wort­mel­dun­gen aus den banal­sten Anlässen

Von der seit Monat­en zunehmenden Zahl schwur­b­lerisch­er Beiträge ganz zu schweigen.

Endlose Lawine an Personal Branding Content

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich nervt das ger­ade kolos­sal. Einige unk­ten ja schon vor Monat­en über die „Face­book­isierung von LinkedIn“. Damals fand ich das noch reich­lich über­trieben, aber jet­zt ist mir das Lachen vergangen.

Hier kommt der Zauber­lehrling wieder ins Spiel. Ich frage mich: Trage ich als Bera­terin für dig­i­tale Kom­mu­nika­tion nicht ein gehöriges Maß an Mitver­ant­wor­tung für diese end­lose Law­ine an Per­son­al Brand­ing Content?

Erst vor kurzem habe ich (nach einiger Über­legung) selb­st eine Lanze dafür gebrochen, beim Busi­ness Net­work­ing mehr Per­sön­lichkeit zu zeigen. Warum? Viele Men­schen, beson­ders aus dem Cor­po­rate-Umfeld, tun sich schw­er damit, ihr beru­flichen und pri­vat­en The­men bei LinkedIn zu sortieren. Ein ver­ständlich­es Dilem­ma, aus dem ich mit meinem Artikel helfen wollte.

Aber ich schwöre: Damit wollte ich nicht zu der Flut pseudoau­then­tis­ch­er Posts beitra­gen, die uns alle überrollt!

Der (Un)geist muss wieder in die Flasche!

Ich habe zwar großes Ver­ständ­nis dafür, dass das dig­i­tale Mit­teilungs­bedürf­nis in der Pan­demie deut­lich höher ist. Aber wenn die Qual­ität der Inhalte langfristig nicht stimmt, fürchte ich diese Folgen:

  • Es wird schwieriger, bei LinkedIn rel­e­vante The­men und Beiträge zu finden
  • Der Nutzw­ert der Plat­tform sinkt
  • Inhaltlich wertvolle Diskus­sio­nen wer­den inhaltsärmer

Das fände ich sehr schade! Schließlich bietet LinkedIn so viele span­nende Möglichkeit­en, im geschäftlichen Umfeld Mehrw­ert und Sinn zu stiften oder ins Gespräch zu kom­men. Kriegen wir also den Geist gemein­sam wieder in die Flasche? 🤔

Vielle­icht denkt ihr jet­zt: Sehe ich anders! Deal with it! Oder: Der Algo­rith­mus hat immer recht!

Bitte sagt’s mir ein­fach. Danke.

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Business Networking, LinkedIn, Netzwerken, Personal Branding

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Comments

  1. Eddy says

    26. Januar 2022 at 8:05

    Ich stimme Dir abso­lut zu! Und ich bin der Mei­n­ung, es bringt mehr Nachteile als Vorteile, dass wir alle SENDER sein können. 😉

    • Meike Leopold says

      29. Januar 2022 at 10:58

      Hi Eddy, danke für deine Ein­schätzung auch hier auf meinem Blog 🙂 lg, Meike

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