Content mit KI erstellen eröffnet ganz neue Möglichkeiten — ob für Teams oder Solo-Selbstständige. Was früher viel Zeit, Budget und kreative Energie gekostet hat, lässt sich heute einfacher und gezielter umsetzen, wenn man weiß, wie man die Tools sinnvoll einsetzt. In diesem Beitrag teile ich, wie sich mein Arbeitsalltag durch KI verändert hat. Ohne viel Theorie und mit konkreten Hacks, die du sofort ausprobieren kannst.
Ein Thema, viele Formate – und jedes Mal wieder alles neu denken? So war es lange Zeit für mich. Und vielleicht kommt dir das bekannt vor: Ein Blog, ein Post, ein Newsletter – immer wieder von vorn.
Die Themen im Blogpost
Früher: Copy & Paste – immer wieder von vorn
Wenn ein neues Thema auf dem Tisch lag, bedeutete das: Texte umschreiben, anpassen, neu aufsetzen. Weil klar war: Ein guter Newsletter funktioniert anders als ein LinkedIn-Post. Und eine Instagram-Story braucht etwas ganz anderes als ein Blogartikel.
Das war zeitaufwendig. Nicht selten blieb am Ende das Gefühl: Eigentlich wollte ich noch ganz andere Themen angehen…
Was sich mit KI für mich verändert hat
Die Content-Erstellung mit KI hat meine Arbeitsweise grundlegend verändert.
Heute läuft das anders. Nicht, weil ich plötzlich mehr Zeit habe, sondern weil ich KI gezielt einsetze, um schneller ins Tun zu kommen und gleichzeitig mehr Raum für strategische Arbeit zu gewinnen.
Die Content-Erstellung mit KI bedeutet: Ich muss Inhalte nicht mehr von Grund auf neu schreiben. Stattdessen helfen mir Tools, meine Ideen effizient zu strukturieren, zu verarbeiten und im Rahmen der Content-Erstellung mit KI für verschiedene Formate aufzubereiten.
Mein Lieblings-Hack: Einsprechen statt neu schreiben
Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick: Ich spreche meine Ideen laut ein, zum Beispiel in Loom oder direkt in ChatGPT.
Aus dieser Rohversion entsteht ein erstes Skript, das ich dann weiter verfeinere: Für Blog, LinkedIn, Podcast oder Newsletter. Je nachdem, was gerade passt. Das spart Zeit, senkt die Einstiegshürde – und ich bleibe in meinem eigenen Ton.

ChatGPT sprechen, Transkript generieren
und dann das gewünschte Format erarbeiten
Tipp: Wer keine Lust hat zu tippen, aber gerne spricht, findet so einen einfachen Weg, in den Schreibfluss zu kommen. ChatGPT kann sogar automatisch passende Formate vorschlagen und verschiedene Tonalitäten anbieten.
Warum das mehr ist als Zeitersparnis
Natürlich braucht es am Ende noch ein paar Handgriffe. Aber durch die Content-Erstellung mit KI bin ich viel schneller in der Umsetzung. So kann ich mich wieder auf das konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist:
- Inhalte, die relevant sind
- Fragen, die strategisch weiterbringen
- eine Kommunikation, die Menschen wirklich erreicht
Ein Beispiel: Ich habe kürzlich ein Webinar gehalten und im Anschluss das Transkript von Zoom durch eine KI in ein grobes Blogkonzept umwandeln lassen. Daraus entstanden ein lesbarer Blogbeitrag, ein Karussell für LinkedIn und ein kurzer Teasertext – alles im Tonfall, der zu mir passt. Mit etwas Feintuning war der gesamte Content in kurzer Zeit fertig, ohne nochmal ganz von vorn anzufangen.
Drei Tools, die mir den Alltag erleichtern
Hier drei Tools, die ich selbst regelmäßig nutze und die dir helfen können, Content einfacher, schneller und vielseitiger aufzubereiten:
- Google NotebookLM: Ein KI-gestütztes Recherche- und Notiztool, das hilft, Inhalte aus verschiedenen Quellen zusammenzufassen, zu analysieren und weiterzudenken. Besonders praktisch, wenn du an einem Thema dranbleiben und mehrere Formate daraus entwickeln willst.
- Fathom: Dieses Tool erstellt automatisch Transkripte und Zusammenfassungen von Meetings (z. B. via Zoom). Ideal, um aus Gesprächen direkt Content-Ideen oder sogar erste Textentwürfe zu generieren.
- Canva: Nicht nur für schöne Visuals, sondern auch für schnelle Formatadaptionen. Inklusive KI-Funktionen für Textvorschläge, Präsentationen oder Social Media Templates – super für alle, die effizient arbeiten wollen.
Ohne Kopf geht’s nicht – auch nicht mit KI
So hilfreich KI auch ist: Sie nimmt dir nicht das Denken ab. Gute Inhalte brauchen nach wie vor Struktur, Kontext und ein klares Ziel. Das kommt nicht aus dem Algorithmus, sondern aus deinem Kopf. KI kann dir viel Arbeit abnehmen, aber nicht das Nachdenken über Relevanz, Tonalität und Nutzen ersetzen. Wie du einen roten Faden in deinen Content bekommst, erfährst du hier.
Fazit: Raum für das Wesentliche
Content mit KI erstellen ist für mich kein Shortcut, sondern ein Werkzeug.
Nicht perfekt, nicht alleskönnend – aber eine enorme Hilfe, um Ideen effizient weiterzudenken.
Welche Content-Hacks mit KI nutzt du schon – oder möchtest du ausprobieren?
Ich freue mich auf deine Ideen in den Kommentaren.
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