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„PR, Pressearbeit, Marketing – Hauptsache zufriedene Kunden“?!

31. August 2014

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Mein Beitrag zur Krise der PR bei Lead Dig­i­tal hat Wellen geschla­gen. Seit vor­let­ztem Fre­itag, als der Post erschien, habe ich viele inter­es­sante Gespräche darüber geführt – mit Men­schen, die einen ern­sthaften Dia­log sucht­en und nicht nur via Kom­men­tar­funk­tion Duft­marken set­zen wollten.

Dabei ging es immer wieder um die Frage der Def­i­n­i­tion von PR. Während wir uns die Köpfe heiß rede­ten, platzte jemand mit dem fol­gen­den State­ment in die Runde „PR, Pressear­beit, Mar­ket­ing? Sch…egal, Haupt­sache zufriedene Kun­den!“ Kann man das so sagen? Hm, wenn man mal die Entwick­lung der let­zten 20 Jahre betra­chtet, dann ist da dur­chaus was dran:

PR am Anfang von E‑Mail und Website

Als ich Ende der 1990er Jahre vom Jour­nal­is­mus in die PR wech­selte, hießen die PR-Instru­mente Pressemit­teilung, Anwen­der­bericht, Pressekon­ferenz, Messeauftritt, Kun­den­broschüre, Pro­duk­t­fly­er oder Kaminge­spräche. Als PR Berater “pitcht­en” wir Jour­nal­is­ten am Tele­fon oder via E‑Mail (deren Siegeszug ger­ade erst begonnen hat­te) und hofften, dass sie über unsere Kun­den und deren Ange­bot bericht­en wür­den. Auf Pressekon­feren­zen zählten wir, wieviele Jour­nal­is­ten denn nun gekom­men waren. Und Web­seit­en gal­ten damals noch weit­ge­hend als “Vis­itenkarten im Web” — auch wenn die ersten Blogs schon um 1997 auftauchten (!).

Dann kamen die 2000er Jahre — und mit ihnen  ein Par­a­dig­men­wech­sel für die PR. 2003 wur­den Plat­tfor­men wie Sec­ond Life, Word­Press oder LinkedIn gegrün­det. 2004 und 2005 kamen Face­book und Youtube dazu, Twit­ter fol­gte 2006 etc. Die Ära des Self­pub­lish­ing und des Dialogs im Social Web war ange­brochen. Die Zeit­en der ein­seit­i­gen Beschal­lung von Ziel­grup­pen mit Unternehmens­botschaften gin­gen zuende.

Neues Jahrtausend, neue Kommunikationskanäle

Dafür boten sich den Unternehmen mit der ständi­gen ras­san­ten Weit­er­en­twick­lung von Such­maschi­nen, CMS-Sys­te­men etc. ganz neue Möglichkeit­en, mit ihren Kun­den im Inter­net direkt ins Gespräch zu kom­men. Und es wurde richtig ver­rückt und kreativ! Ich kann mich noch sehr gut erin­nern, wie aufre­gend es war, als das Mar­ket­ingteam von Soft­lab, wo ich damals arbeit­ete, eine Insel in Sec­ond Life “baute”. Wir trafen in SL unter anderem einen aus­tralis­chen Inge­nieur von Cater­pil­lar, der uns  (umson­st) dabei half — wir waren völ­lig geplät­tet, dass jemand am anderen Ende der Welt hier in SL mit an unserem Pro­jekt arbeitete!

Heute hat die dig­i­tale Trans­for­ma­tion längst alle Unternehmens­bere­iche erfasst — von der Kom­mu­nika­tion über Ver­trieb und Ser­vice bis hin zur Pro­duk­ten­twick­lung. Für die PR ste­ht die Frage im Mit­telpunkt, wie sie in diesem Verän­derung­sprozess weit­er­hin einen unverzicht­baren Mehrw­ert für das Unternehmen schaf­fen kann. Die Medi­en sind dabei nur noch ein Bere­ich, der bedi­ent wer­den muss. Zen­tral ist die Frage, welche Dialog­grup­pen des Unternehmens sich wo im (mobilen) Netz und auf welche Weise am besten ansprechen lassen. Eben­so die Frage, wie man die eigene Präsenz so gestal­tet, dass die Kun­den den Weg zum eige­nen Ange­bot find­en — Stich­wort Con­tent Marketing.

Heute kommuniziert nicht nur die Kommunikationsabteilung

Dafür braucht es mehr denn je gute Konzepte und Kom­mu­nika­tions-Exper­tise. Wer hier den Dreh raus hat, etwa indem er durch über­ra­gende Einkaufs- oder Ser­vice-Erleb­nisse im Web überzeugt, dem gelingt es im besten Fall, dass die Kun­den selb­st die PR für das Unternehmen übernehmen — Stich­wort Empfehlungs­mar­ket­ing. Oder wür­den Sie ein Unternehmen etwa nicht weit­erempfehlen, wenn Sie auf Ihre Anfrage via E‑Mail oder Twit­ter schnelle Hil­fe oder bei ein­er Rekla­ma­tion via Face­book große Kulanz erfahren haben.

Diese Entwick­lung birgt unglaublich viele tolle Chan­cen für die PR, und viele haben das auch ver­standen, wie beispiel­sweise der Swiss Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tion and Pub­lic Rela­tions Prac­tice Mon­i­tor 2013 zeigt. Ein Abschnitt darin hat den Titel “Com­mu­ni­ca­tion is in, pub­lic rela­tions is out”. Vielle­icht liegt in dieser Erweiterung des Begriffes die Lösung? Denn am Ende zählt nur eines: Zufriedene Kunden! 🙂

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Veröffentlicht in: Vermischtes Gekennzeichnet mit: Content Marketing, Online-PR, PR, Social, Social Web

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