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Bild Zukunft von Unternehmensblogs

Zukunft von Unternehmensblogs: Wie du mit GEO, LLMO & Co. souverän umgehst

20. Juni 2025

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Wie oft wur­den Blogs schon tot­ge­sagt? Ich kann es gar nicht mehr zählen. Jet­zt ist die Debat­te wieder da: Die Zukun­ft von Unternehmens­blogs ste­ht erneut auf dem Prüf­s­tand. Lohnt sich ein Unternehmens­blog in Zeit­en von AI Search, GEO und Plat­tform-Algo­rith­men über­haupt noch? Viele Con­tent-Profis stellen sich genau diese Frage. Auch ich, Autorin des Buchs “Con­tent Mar­ket­ing mit Cor­po­rate Blogs”, beobachte die aktuelle Entwick­lung genau und inten­siviere meine Blog­ging-Aktiv­itäten ger­ade wieder. Warum? Weil sich die Spiel­regeln ändern – und weil es ger­ade jet­zt entschei­dend ist, die Zukun­ft von Unternehmens­blogs aktiv mitzugestal­ten. Das Blog bleibt ein Spielfeld mit strate­gis­chem Poten­zial, auch in der KI-Ära.

In diesem Blogpost erfährst du:

  • Warum Google & Co. die Spiel­regeln der Sicht­barkeit neu schreiben
  • Was AI Overviews für deinen Con­tent bedeuten und wie du trotz­dem sicht­bar bleibst
  • Weshalb klas­sis­che SEO-Prinzip­i­en weit­er­hin rel­e­vant sind
  • Wie du das Blog als Plat­tform für Ver­trauen, Ein­fluss und Rel­e­vanz nutzt
  • Und warum ein Blog allein nicht reicht, aber ein zen­traler Baustein dein­er Strate­gie bleibt

Was gerade passiert und warum das für Unternehmen relevant ist

1. AI Search nimmt Fahrt auf

Laut Neil Patel nutzen bere­its 20 Prozent der User KI-basierte Suche. Die Ten­denz ist stark steigend. Wer bei Google sucht, bekommt bere­its zu 50 Prozent soge­nan­nte AI Overviews: automa­tisiert gener­ierte Antworten aus ver­schiede­nen Quellen, direkt auf der Ergeb­nis­seite. Auch Patel betont, dass die Leute wegen der KI zu Google gehen.

2. AI Overviews ändern die Klickströme

Artikel, die früher auf Platz 1 standen, rutschen ab. Google „kopiert“ Inhalte für seine KI-Antworten und ver­linkt besten­falls noch dezent auf die Quelle. Das ist ein Ein­schnitt, beson­ders für Content-Strateg:innen, die jahre­lang auf organ­is­chen Traf­fic geset­zt haben.

3. Suchverhalten wird diverser

Google hat immer noch den größten Anteil am Such­markt. Aber andere Plat­tfor­men holen auf. Insta­gram, Ama­zon, Tik­Tok, sog­ar LinkedIn wer­den zu Such­maschi­nen für bes­timmte The­men­bere­iche. Klas­sis­ches SEO greift dort nicht eins zu eins.

4. Meta öffnet Facebook und Instagram für Suchmaschinen

Nicht, um den Nutzer:innen zu helfen, son­dern um die eigene KI mit „offe­nen“ Inhal­ten zu trainieren. Damit verän­dert sich auch die Logik von Plat­tfor­men: Sicht­barkeit wird zum Rohstoff.

Was das für dein Blog bedeutet

SEO ist nicht tot. Es verän­dert sich. Die Regeln für Sicht­barkeit müssen neu inter­pretiert wer­den. Struk­turi­ert­er Con­tent, gute Zwis­chenüber­schriften, klare Fragestel­lun­gen („Wie? Warum? Was?“) und glaub­würdi­ge Antworten zahlen auf deine Reich­weite ein – auch bei AI Overviews.

Influ­ence statt Klicks: Wer den Klick nicht mehr bekommt, kann trotz­dem Ver­trauen auf­bauen. AI-Antworten sind nicht immer kor­rekt. Wer hier zuver­läs­sig erscheint, gewin­nt an Ein­fluss – auch ohne unmit­tel­baren Traffic.

„Earn the click“: Gute Inhalte wer­den trotz­dem gefun­den. Aber sie müssen Mehrw­ert bieten. Frag dich: Welche The­men fehlen? Was ist wirk­lich neu? Wo kannst du mit Thought Lead­er­ship punkten?

Blog als strate­gis­ches Asset: Ein Blog ist nicht nur ein Kanal, son­dern eine Plat­tform, die du kon­trol­lierst. Du kannst Inhalte ver­net­zen, für andere For­mate auf­bere­it­en und in eigene GPTs oder Assis­ten­zsys­teme einbinden.

So entwickelst du dein Blog weiter – praxisnah und strategisch

1. Setze auf Inhalte mit Substanz

Erstelle Beiträge, die echt­en Mehrw­ert bieten und nicht nur an der Ober­fläche kratzen. Ever­green-Inhalte mit Tief­gang funk­tion­ieren auch langfristig, weil sie nicht an aktuelle Trends gebun­den sind. Zeige klare Hal­tung und biete deinen Leser:innen Per­spek­tiv­en, die ihnen helfen, ein The­ma bess­er zu ver­ste­hen oder eine fundierte Entschei­dung zu treffen.

2. Bleib bei bewährten SEO-Basics

Auch wenn sich die Spiel­regeln verän­dern – die Grund­la­gen bleiben wichtig. Achte auf einen struk­turi­erten Auf­bau dein­er Beiträge, auf sin­nvolle Zwis­chenüber­schriften, seman­tis­che Tiefe und einen sauberen tech­nis­chen Unter­bau. Ver­wende Key­words intel­li­gent, aber nicht mech­a­nisch. Leser:innen und Such­maschi­nen wer­den es dir danken.

3. Ziele auf Einfluss, nicht nur Reichweite

Reich­weite allein ist kein Ziel. Viel wirkungsvoller ist es, durch klare Argu­mente, per­sön­liche Hal­tung und ver­lässliche Infor­ma­tio­nen Ver­trauen aufzubauen. Präsen­tiere dich als Exper­tin oder Experte auf deinem Gebi­et, ohne in Click­bait-Muster zu ver­fall­en. Denn wer überzeugt, wird emp­fohlen – unab­hängig von Rankings.

4. Nutze das Blog als Content-Hub

Ein Blog­beitrag ist kein Einzel­stück, son­dern Roh­ma­te­r­i­al für viele weit­ere For­mate. Ver­wan­dle zen­trale Aus­sagen in LinkedIn-Posts, ziehe daraus Impulse für deinen Newslet­ter oder entwick­le daraus Whitepa­per und Präsen­ta­tio­nen. So wird dein Blog zur Quelle für dein gesamtes Content-Ökosystem.

Praxisbeispiel

Ein Kunde aus Mit­tel­stand hat das Unternehmens­blog neu aus­gerichtet. Statt reinem SEO-Fokus set­zt er jet­zt auf Inhalte, die sowohl poten­ziellen Kun­den als auch dem eige­nen Ver­trieb und HR-Team helfen. Pro­duk­t­be­zo­gene Blog­a­r­tikel wer­den im Ver­trieb als Argu­men­ta­tion­shil­fe einge­set­zt, während HR gezielt Beiträge für Employ­er Brand­ing und LinkedIn nutzt. Ergeb­nis: mehr Rel­e­vanz intern und extern – und ein sicht­bar­er Mehrw­ert über den klas­sis­chen Blog hinaus.

Checkliste: Ist dein Blog bereit für die KI-Ära?

✅Deine Inhalte liefern echt­en Erken­nt­nis­gewinn – nicht nur Keywords

✅Du beant­wortest zen­trale Fra­gen dein­er Ziel­gruppe („Wie“, „Warum“, „Was“)

✅Du nutzt dein Blog als Con­tent-Hub für Social, Newslet­ter & Co.

✅Du aktu­al­isierst deine Beiträge regelmäßig

✅Du misst nicht nur Traf­fic, son­dern auch Ver­trauen und Resonanz


Lesetipp: Cor­po­rate Blogs — ein alter Hut? In Unternehmen­skom­mu­nika­tion und Mar­ket­ing scheint sich heute alles um Social Media zu drehen.


Ein Blog allein reicht nicht, aber es bleibt ein wichtiger Baustein

Ein Blog ist ein wertvoller Anker­punkt in der dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion, aber es wirkt nicht im Allein­gang. Die Cus­tomer Jour­ney ist kom­plex­er gewor­den. Laut Neil Patel braucht es heute im Schnitt elf Touch­points, bevor ein echter Kon­takt entste­ht. Wer auf Sicht­barkeit set­zt, sollte deshalb auch an ergänzende For­mate denken:

  • PR und Medi­en­ar­beit für Reich­weite und Glaubwürdigkeit
  • Pod­casts für per­sön­liche Ansprache und Fachinterviews
  • Social Media für die kon­tinuier­liche Präsenz im Feed
  • YouTube und Vide­o­for­mate für visuelle Sicht­barkeit und SEO

Das Blog bleibt die zen­trale Con­tent-Plat­tform, auf der vieles zusam­men­läuft. Erst im Zusam­men­spiel mit anderen Kanälen entste­ht echte Wirkung.

Zukunft von Unternehmensblogs: Fazit

Blogs sind keine Aus­lauf­mod­elle. Aber sie brauchen ein neues Nar­ra­tiv. Wer heute blog­gt, blog­gt nicht für den reinen Traf­fic. Son­dern für Ver­trauen, Glaub­würdigkeit und dig­i­tale Unabhängigkeit.

Die Frage ist nicht: „Lohnt sich das noch?“
Son­dern: „Wie mache ich mein Blog zu einem Ort, an dem Men­schen gerne ver­weilen und das von KI Engines gut gefun­den wird?“

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