Seminar: LinkedIn Marketing für Unternehmen — Geschäft generieren, Social Selling, Fachkräfte gewinnen: Wie Sie 2025 Ihr Business bei LinkedIn voranbringen.
Nächster Termin: 11./12. November 2025.
Jetzt anmelden!
 
  • Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
  • Zur Fußzeile springen

start:talking

Erste Hilfe für B2B-Unternehmen, Social Media Manager und PR-Agenturen

  • Start Talking Newsletter – dein Update für digitalen B2B-Content, der wirkt
  • Home
  • Angebot
    • Start Talking Sales Kit
    • LinkedIn Page Booster
    • LinkedIn Quick Audit
  • Blog
    • Archiv
  • Kundenstimmen
  • Publikationen
  • Über mich
    • In den Medien
  • Kontakt
Pressemeldungen waren gestern – frischer Wind für die Unternehmenskommunikation!

Pressemeldungen waren gestern – frischer Wind für die Unternehmenskommunikation!

10. November 2021

Lesezeit: ca. 4 Minuten

„Mit Social habe ich nichts am Hut!“ „Meta­verse? Noch nie gehört!“ „Wir schreiben dazu eine Pressemel­dung!“ Selb­st, wenn sie nicht mehr per Fax, son­dern E‑Mail versendet wer­den: Sind Pressemit­teilun­gen heute noch das Mit­tel der Wahl? Lesen Sie hier, warum die Unternehmen­skom­mu­nika­tion frischen Wind braucht.

Die Medien sind heute nur EIN Stakeholder unter vielen

Eigentlich sollte es sich unter Kommunikator:innen längst herumge­sprochen haben: Die Unternehmen­skom­mu­nika­tion muss in der neuen Zeit ankom­men, um rel­e­vant zu bleiben und zum Unternehmenser­folg beizu­tra­gen. Es sollte inzwis­chen doch klar sein, dass die Medi­en heute nur noch EINE Anspruchs­gruppe unter vie­len sind. Zudem nimmt deren Rel­e­vanz weit­er ab.

Abonnieren Sie den Start Talking Newsletter
Nüt­zlich­es Wis­sen und exk­lu­sive Tipps rund um die dig­i­tale Kom­mu­nika­tion für B2B-Unternehmen. Abon­nieren Sie meinen monatlichen Newsletter!

Heute reicht das Spek­trum der Stake­hold­er in der Kom­mu­nika­tion von Bewerber:innen, Stich­wort #Fachkräfte­man­gel, über Mitar­bei­t­ende bis hin zu den Kun­den. Damit ändern sich auch die For­mate und Kanäle in der Kom­mu­nika­tion. Die Mei­n­ungs­bil­dung in der Öffentlichkeit ist viel kom­plex­er und noch unkon­trol­lier­bar­er gewor­den ist, weil heute jede/r Sender und Empfänger im Inter­net sein kann. Darauf müssen Unternehmen flex­i­bel und agil reagieren kön­nen – etwa mit Blick auf dro­hende Shitstorms.

Erst Pressemeldung, dann Tweet?

Bei manchen Pres­sev­er­ant­wortlichen beobachte ich allerd­ings fol­gende Hal­tung: Social Media wer­den bespielt, weil, „das gehört nun ein­mal dazu“. Nicht sel­ten passiert das aber nur, um der Chro­nis­tenpflicht nachzukom­men. Ganz vorne ste­ht immer noch die Pressemel­dung. Und erst wenn die „raus“ ist, kommt der dazu gehörige Tweet. Auch wenn mir Andere das The­ma dann wohlmöglich längst weggeschnappt haben.

Zweifel­los gibt es heute auch viele leuch­t­ende Beispiele für eine erfol­gre­iche, dig­i­tale Unternehmen­skom­mu­nika­tion, die auf der Höhe der Zeit ist – der Deutsche Preis für Onlinekom­mu­nika­tion zeigt das jedes Jahr aufs Neue. Aber es ist auch noch erstaunlich viel Luft nach oben. Um mehr frischen Wind in die Unternehmen­skom­mu­nika­tion zu brin­gen, müssen allerd­ings einige hart­näck­ige Glaubenssätze aufgegeben werden.

Wer kann gute Geschichten erzählen, wenn nicht die PR?

Das Mar­ket­ing küm­mert sich um die Kun­den: Ein gefährlich­es Silo-Denken! Nur so kon­nte es passieren, dass viele Con­tent-Bud­gets zum Miss­fall­en der Unternehmen­skom­mu­nika­tion über die Jahre ins Mar­ket­ing abge­wan­dert sind. Dabei ist die redak­tionelle Arbeit, das Denken in The­men, der Instinkt für gute Geschicht­en, ein ure­igenes Kom­pe­ten­zfeld von PR-Leuten – oder sollte es zumin­d­est sein. Neue For­mate wagen, Sto­ries erzählen – eine wichtige Voraus­set­zung dafür ist die Öff­nung hin zu neuen Ziel­grup­pen und deren Bedürfnissen.

Die ursprüngliche Mis­sion der Pub­lic Rela­tions, das Unternehmen möglichst gut daste­hen zu lassen ist ok. Aber nur dann, wenn sie mit den Anforderun­gen an eine ziel­grup­penori­en­tierte Kom­mu­nika­tion zusam­men­passt. Und die erfordert vor allem eines: Die Fähigkeit zum Per­spek­tiven­wech­sel. Wer span­nende, rel­e­vante Geschicht­en liefert, bei dem klopft dann auch die Presse gerne an. Und für das The­ma Silo gilt: Im opti­malen Fall ziehen PR und Mar­ket­ing an einem Strang, indem sie ihre ver­schiede­nen Kom­pe­ten­zen ein­brin­gen und eng zusammenarbeiten.

Frischer Wind für die Unternehmenskommunikation: Die Musik spielt im Netz!

Unsere Stake­hold­er lesen nur Zeitun­gen: Man kön­nte meinen, dass manche PR-Ver­ant­wortliche von sich auf andere schließen, wenn sie so etwas behaupten. Dabei sind heute ALLE im Netz unter­wegs! Ein Beispiel: Kommunalpolitiker:innen wer­den gerne als Social-Media-Muf­fel dargestellt, die nur über lokale Blät­ter erre­ich­bar seien. Dabei find­en sich allein bei LinkedIn 87.000 Pro­file mit der Jobbeschrei­bung Bürgermeister:in!

Mit einem Cor­po­rate Blog wer­den Sie selb­st zum Ver­leger. In meinem Buch erhal­ten Sie alle Tipps für ein erfol­gre­ich­es Blog — von der Strate­gie bis zur Vermarktung.

Dazu kommt: Wer (noch) nicht online aktiv ist, der schaut zumin­d­est seinen Kindern über die Schul­ter, wenn die bei Tik­tok & Co. unter­wegs sind. Es soll schon Vorständ:innen gegeben haben, die sich allein deswe­gen doch ein­mal in „diese Social Media“ begeben haben. Entscheider:innen aus allen Branchen wer­den spätestens dann alle online sein, wenn die soge­nan­nten Boomer (zu denen ich auch gehöre) in den Ruh­e­s­tand gehen. Also dem­nächst. Diese Entwick­lun­gen müssen sich in ein­er zeit­gemäßen Unternehmen­skom­mu­nika­tion glaub­würdig widerspiegeln.

Für Social Media haben wir keine Zeit: Dann ist es höch­ste Zeit, sich die aktuelle Verteilung der Auf­gaben und Ressourcen im Team anzuschauen! Fol­gende Fra­gen soll­ten dabei gestellt und ehrlich beant­wortet wer­den: Brauchen wir noch x Press­esprech­er, die damit beschäftigt sind, Pressemel­dun­gen zu schreiben oder Jour­nal­is­te­nan­fra­gen zu beant­worten? Inwiefern muss sich deren Zuständigkeits­bere­ich verän­dern, um neuen Auf­gaben wie The­men­pla­nung für Con­tent oder Com­mu­ni­ty Man­age­ment bei Twit­ter & Co. gerecht zu wer­den? Kön­nen wir schlankere Abstim­mung­sprozesse etablieren, um schneller und agiler zu kom­mu­nizieren – vor allem im Social Web? Welche Fort­bil­dungsange­bote müssen wir machen, damit die Kolleg:innen im Bere­ich dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion gut aufgestellt sind?

Ein roter Faden für die Kommunikation ist erfolgskritisch

Grund­sät­zlich gilt: Für die gesamte Kom­mu­nika­tion braucht es einen roten Faden. Das heißt: Es sollte jed­erzeit Klarheit darüber herrschen, WAS WEM ver­mit­telt wer­den soll. Anfra­gen, die nicht zielführend sind, lassen sich dann dementsprechend beant­worten oder auch an die richtige Stelle weit­er­leit­en. Damit Kom­mu­nika­tion­steams nicht zu Getriebe­nen von spon­ta­nen Vor­stand­sideen wer­den, ist zudem eine The­men­pla­nung auf Grund­lage der Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie erforder­lich. So set­zt das Unternehmen aktiv seine The­men und spielt diese über die jew­eili­gen ziel­grup­pen­gerecht­en For­mate aus – etwa mit Hil­fe eines News­rooms. Damit lässt sich langfristig auch das Image eines Unternehmens steuern und verbessern.

Faz­it: Die Unternehmen­skom­mu­nika­tion muss sich verän­dern, um rel­e­vant zu bleiben. Das gilt auch für diejeni­gen, die sie steuern. Die Öff­nung für neue Ziel­grup­pen sowie neue, dig­i­tale For­mate und Kanäle ist drin­gend notwendig, ja über­fäl­lig. Bei ein­er erfol­gre­ichen Trans­for­ma­tion in Rich­tung dig­i­tale Kom­mu­nika­tion hil­ft der Öffentlichkeit­sar­beit eine klare Strate­gie sowie eine Besin­nung auf die eige­nen redak­tionellen Kernkompetenzen.

Wie brin­gen Sie Ihre Unternehmen­skom­mu­nika­tion auf Dig­italkurs? Ich freue mich auf Ihren Kom­men­tar dazu!

Ähnliche Beiträge:

Unternehmenskommunikation: Mit Strategie ins neue JahrUnternehmen­skom­mu­nika­tion: Mit Strate­gie ins neue Jahr Unternehmenskommunikation: Haltung ist hipUnternehmen­skom­mu­nika­tion: Hal­tung ist hip 2017: Das waren meine persönlichen Highlights2017: Das waren meine per­sön­lichen Highlights dpok 2019: Das waren meine Highlightsdpok 2019: Das waren meine Highlights

Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Corporate Blog, Pressemeldung, Unternehmenskommunikation

Start Talking Newsletter abonnieren

Alles Wissenswerte rund um deine digitale Kommunikation - alle 14 Tage!

  • - Wichtige News Updates und Trends zu Blog, LinkedIn und Co.
  • - Tipps für zielgruppengerechten Content, der wirkt
  • - Für B2B Marketer und Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen
  • - Aktuelle Angebote und Programme, die dich und dein Unternehmen voranbringen

JETZT ABONNIEREN >

Seitenspalte

Kategorien

  • Allgemein
  • Corporate Blogs
  • Digitale Kommunikation
  • Vermischtes

Archiv:

Archiv

Neueste Kommentare

  • Meike Leopold bei 10 Jahre solo-selbständig: Ein persönlicher Rückblick
  • Jutta bei 10 Jahre solo-selbständig: Ein persönlicher Rückblick
  • Sebastian bei LinkedIn Content Marketing: Tops & Flops beim Teilen von Inhalten
Auf LinkedIn abonnieren

Unter den Top 50 Expert:innen für LinkedIn im deutschsprachigen Raum

LinkedIn Experten DACH Top 50 Logo
Meike Leopold steht vor einer Glasfassade, schaut in die Kamera und lächelt. Links neben ihr ist ein Zitat eingeblendet: „Erfahrung, die wirkt: 10 Impulse für mehr Relevanz in deiner Kommunikation.“ Das Bild begleitet einen Beitrag über Learnings aus 10 Jahren digitaler Kommunikation im B2B.

10 Learnings, die deine digitale Kommunikation besser machen

Corporate Blog Beispiel: Vom Tchibo Blog zu Tchibo Stories

Tchibo Stories im Wandel: Ein Blick zurück – und nach vorn

Klimaneutrales Unternehmen Siegel

Footer

start:now

Kontakt

Meike Leopold
Eichen­straße 32
85579 Neubiberg
Mobil: 0160–93405770
E‑Mail:

start:knowing


LinkedIn Experten DACH Top 50 Logo

Impressum │ Datenschutz

bild Klimaneutrales Unternehmen Siegel by Fokus Zukunft