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Facebook: Money makes the world go round!

1. Mai 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Die All­face­book Mar­ket­ing Con­fer­ence in München hat es gezeigt: Vor­bei sind die Zeit­en, in denen manche große Hoff­nun­gen auf einen Par­a­dig­men­wech­sel in der Unternehmen­skom­mu­nika­tion durch das Social Web set­zten. Naja, viele hat­ten auch eher befürchtet, sie müssten grund­sät­zlich umdenken und wirk­lich cle­vere Kom­mu­nika­tion­sid­een haben, weil heute der Kunde (im Inter­net) das Sagen hat.  Stattdessen: Mon­ey makes the world go round! CPF (Cost per fan) und Kon­sorten haben TKP, IVW und Co. ein­fach abgelöst. Thank good­ness, auf diesem Ter­rain ken­nt man sich wenig­stens aus!

Aller Unken­rufe zum Trotz ist Face­book zum neuen heili­gen Gral der Online-Unternehmen­skom­mu­nika­tion aufgestiegen. Die Mech­a­nis­men, nach denen die Fans nach ihrem Wert ver­messen und “getar­get­ed” wer­den, unter­schei­den sich dabei nicht im ger­ing­sten von den­jeni­gen der altherge­bracht­en Wer­bung. Und Face­book bedi­ent die verzweifelte Suche nach immer neuen Werbe­möglichkeit­en mit Feuereifer, was aus Mark Zucker­bergs Sicht ja nicht weit­er ver­wun­der­lich ist. Es ist eine Win-Win-Sit­u­a­tion für alle Beteiligten: Denn schließlich müssen die Online-Werbe-Bud­gets ja auch irgend­wohin, wenn Search Engine Mar­ket­ing (SEM) nicht mehr so richtig funktioniert.

Face­book-Nutzer inter­essieren sich nicht für Marken

So geri­et die Kon­ferenz bis auf zwei unter­halt­same Praxi­sein­blicke von Lufthansa Car­go und O2 zum großen Schaulaufen der Agen­turen, die den ver­wirrten aber wer­be­wil­li­gen Kun­den Ori­en­tierung im Face­book-Dschun­gel sug­gerierten: Welche Anzeigen-For­mate gibt es, wie groß soll­ten die Bilder sein, wann sollte gepostet wer­den, braucht man Tabs (nein, nicht die für die Spül­mas­chine!) ja oder nein, wie lassen sich Kam­pag­nen erfol­gre­ich fahren und auswerten, was wird FB in dieser Sai­son noch aus dem Hut zaubern und und und. Aus­gerech­net der Vor­trag, der das zugegeben­er­maßen abge­latschte Mot­to “Con­tent is king” in den Mit­telpunkt stellte, ver­lor sich lei­der im Abseitigen.

Ver­ständlich, dass der Bedarf an Infor­ma­tio­nen über Social Adver­tis­ing bei den Social-Media-Ver­ant­wortlichen groß ist: Die Nutzer inter­essieren sich näm­lich lei­der nur mar­gin­al für Marken auf Face­book. Sie wollen, wenn über­haupt, Rabat­te und Schnäp­pchen. Ger­ald Hensel (Scholz & Friends) wies in sein­er Keynote darauf hin: Die soge­nan­nte Engage­ment-Rate auf durch­schnit­tlichen Fan­pages mit 6000 Abon­nen­ten liegt bei 0,7 (!) Prozent. Das sind cir­ca 40 Men­schen, die pro Post mit der Marke inter­agieren. Und dann ist da ja noch der blöde Edger­ank… So wird das natür­lich nichts mit der vielz­i­tierten Reich­weite. Aber die Ret­tung naht: Immer­hin kom­men Likes auf Marken-Seit­en  zu 75 Prozent über Wer­bung zus­tande. Also liebe Unternehmen, investiert ein­fach 25 bis 40 Prozent eures Bud­gets für “Paid Media” ein — dann wird das schon wieder, hieß es.

Zuviel Wer­bung auf Face­book? Kann sein…

Nach­den­kliche Fra­gen gin­gen bei der Kon­ferenz vor lauter Gold­gräber­stim­mung lei­der unter. Beispiel­sweise erkundigte sich ein Kol­lege von einem wohlbekan­nten OEM aus Ingol­stadt, wie er denn noch mehr FB-Bud­get bei seinen Vorge­set­zten loseisen soll — mehr Fans und mehr Kom­mentare wür­den denen am Ende als Argu­ment nicht reichen. Eine Kol­le­gin vom Möbel­haus mit dem Elch fragte sog­ar vor­sichtig, ob Face­book im Moment denn nicht etwas übertreibt mit sein­er Wer­bung . Naja, ein biss­chen viel sei es vielle­icht schon, lautete die windel­we­iche Antwort.

Meinere­in­er drang mit der Frage, ob böse User-Kom­mentare wegen Wer­bung heute zur “col­lat­er­al dam­age” gehören, auch nicht so richtig durch. Die Antwort auf meine Frage, welche Erfol­gskri­te­rien für B2B-Unternehmen auf FB gel­ten, war denkwürdig: B2B-Unternehmen müssten generell “mehr Ern­sthaftigkeit” in ihre ROI-Über­legun­gen bezüglich Face­book steck­en. B2C-Unternehmen etwa nicht?

“This jour­ney is 1 % fin­ished” — so lautet der Claim von Face­book. Na, da kön­nen wir uns ja noch auf einiges gefasst machen. 😉

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Facebook, Social Web

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