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Facebook, Blog & Co — der richtige Mix macht’s #blogparade

9. Februar 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wir kön­nen uns viel über Face­book die Haare raufen. Es gibt eine Menge zu kri­tisieren. Aber wegzu­denken oder wegzure­den ist der Platzhirsch unter den Social Net­works (derzeit und wahrschein­lich noch etwas länger) nicht. Ich selb­st war in den ver­gan­genen Jahren erstaunt, dass ich zeitweise sehr viel mehr auf FB unter­wegs war als auf Twit­ter. Es kam mir “gemütlich­er” und pri­vater vor. Irgend­wann hab ich meine Twit­terati dann ver­misst und meine Zeit wieder etwas gerechter auf bei­de Net­zw­erke verteilt.

Als “Social Media Man­agerin” mit PR-Hin­ter­grund beschäftige ich mich auch beru­flich viel mit Face­book. Ich beobachte, dass sich Unternehmen, die sich ein­mal dafür entsch­ieden haben, Face­book qua­si gle­ich­set­zen mit Social Media. Und sie erwarten von ihrem Auftritt sehr viel: massen­weise Fans (die neue Währung so manch­er Mar­ket­ing-Man­ag­er), möglichst wenig Aufwand und instant grat­i­fi­ca­tion (schnelle Erfolge). Das ist natür­lich ein from­mer Wun­sch. Ohne klare Kom­mu­nika­tion­sziele, guten und nutzw­er­ti­gen Con­tent und eine aktiv­en Dia­log mit den Fans wird der Auftritt keinen nach­weis­baren Erfolg haben — und wenn man noch so viele Fans kauft (sic!).

Manch­mal geht die eigene FB-Strate­gie übri­gens nicht auf, weil die Kun­den lei­der andere Pläne haben. Beson­ders schlimm sind Fan­pages, auf denen auf­grund der ange­bote­nen Pro­duk­te oder Dien­stleis­tun­gen ein hoher Druck mit entsprechen­der Shit­storm-Gefahr lastet und die die Fra­gen und Beschw­er­den der Kun­den ein­fach ignori­eren, weil die Seite nicht dafür aus­gelegt ist. Aber ich schweife ab. 😉

Das Blog als Mit­tler zwis­chen neuer und alter Welt

Natür­lich ist Face­book auch eine Frage der Kul­tur, etwa wenn es darum geht, das Net­zw­erk  knall­hart für ver­triebliche Zwecke zu nutzen. Das kann sehr gut funk­tion­ieren. In den USA beispiel­sweise gener­ieren auch B2B-Anbi­eter mit geziel­ter Wer­bung für ihren Gat­ed Con­tent  längst jede Menge Leads via Face­book — die Nutzer scheint das nicht zu stören. Im Gegen­teil: Sie prof­i­tieren ja von den Inhal­ten, die sie im Aus­tausch gegen ihre Adresse erhal­ten. In Europa, beson­ders in Deutsch­land, gibt es hier noch Bedenken und Empfind­lichkeit­en. Nicht nur gegenüber Face­book all­ge­mein, son­dern auch gegenüber Unternehmen, die  in einem Umfeld allzu deut­lich ihren Verkauf­swillen bekun­den, das von den meis­ten Nutzern als pri­vater Ort gese­hen wird.

Face­book lebt von schnell kon­sum­ier­baren Info­häp­pchen und im besten Fall von den Gesprächen, die dort entste­hen. Es ist nicht der Ort, an dem sich Gedanken und Ideen aus­führlich­er spin­nen und dar­legen lassen. Aus diesem Grund bin ich ein großer Fan von Blogs im all­ge­meinen und Unternehmens-Blogs im speziellen. Ich habe sehr pos­i­tive Erfahrun­gen mit dem Medi­um gemacht. Vor kurzem habe ich ein Buch zum The­ma veröf­fentlicht. Die Inhalte in Kürze gibt es hier. Pro­fes­sionell geführte Blogs sind wie das Wohnz­im­mer oder die gute Stube eines Unternehmens. Sie geben dem Unternehmen ein eigenes Gesicht. Sie wer­den nicht von Betreibern fremder Plat­tfor­men wie Face­book, Google+ oder Twit­ter ein­gerichtet, die jeden Tag mit neuen Funk­tio­nen und Regeln um die Ecke kom­men. Auf seinem Blog ist das Unternehmen der Gast­ge­ber und son­st niemand.

Als dynamis­che Web­seite mit Kom­men­tar­funk­tion ist das Blog ein Mit­tler zwis­chen alter und neuer Welt. Es ste­ht mit einem Bein im Social Web, wenn es gelingt, es dort pro­fes­sionell zu pro­moten und zu ver­net­zen — etwa auf Face­book oder Twit­ter. Mit dem zweit­en Bein ste­ht es fest im Unternehmen und ist ein inte­graler Bestandteil der Unternehmen­skom­mu­nika­tion. Wird das Blog von Mitar­beit­ern geschrieben, kann es enorm dazu beitra­gen, dass diese im Web als Marken­botschafter aktiv­er werden.

Mein Faz­it: Let­ztlich geht es nicht um ein Face­book-Bash­ing und schon gar nicht um ein Entwed­er-Oder. Es geht darum, die ver­schiede­nen Auftritte sin­nvoll miteinan­der zu verbinden und ihre jew­eili­gen Stärken voll zu nutzen. Dabei eignet sich ein Blog her­vor­ra­gend als Con­tent Hub und damit als Mit­telpunkt der Social-Media-Strategie.

Vie­len Dank an David Stingl, der übri­gens ein ham­mer­mäßig schick­es Blog hat, für das Aus­loben dieser Blogparade. 🙂

Bildquelle: Pho­to­case

Das Blog als zen­trales Hub der Social-Media-Strate­gie (Quelle: Sales­force Mar­ket­ing Cloud, vor­mals Radian6)

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Corporate Blog, Corporate Blogs, Facebook, Social Web

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