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Rote Ampeln: Meine heimlichen Verbündeten

11. Juli 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Von manchen Men­schen heißt es: sie/er ist immer die Ruhe selb­st! Benei­denswert: ich bin defin­i­tiv ungeduldig. Oft kann es mir nicht schnell genug gehen.

  • Über rote Ampeln, die ein­fach nicht umsprin­gen wollen, ärg­ere ich mich häu­fig schwarz
  • Wenn die S‑Bahn-Schranke auf dem Weg zur Arbeit vor mein­er Nase run­terge­ht, schimpfe ich wie ein Rohrspatz
  • Wenn der Rech­n­er sich beim Hochfahren mal wieder Zeit lässt, bin ich schon latent genervt

Warum eigentlich? Die klas­sis­che Antwort, die ich in einem solchen Moment geben würde: Ich ver­liere wertvolle Zeit! Oder: das ist tote (!) Zeit, die ich nicht sin­nvoll nutzen kann. Bull­shit! Wenn ich ein paar Sekun­den an der roten Ampel ste­he, kann ich zum Beispiel in Ruhe den wun­der­baren Rosen­strauch betra­cht­en, der auf der recht­en Straßen­seite blüht. Oder die Frau im Wagen hin­ter mir, die so hüb­sch in der Nase bohrt.Rote Ampel

Was ich davon habe? Ich komme genau in dem Moment an, in dem ich ger­ade bin! Genau genom­men gibt es ja NUR den und son­st nichts. Wenn mir das gelingt, entspanne ich mich automa­tisch, und die ver­meintliche Eile kann warten. Das ist meine Erfahrung. Ich finde es sehr tre­f­fend, was Eck­hart Tolle dazu sagt:

“Viele Men­schen sehen in dem JETZT, in dem gegen­wär­ti­gen Moment, nur einen Stolper­stein. Sie glauben, dass sie in einem zukün­fti­gen Moment glück­lich­er sein wer­den als im JETZT. Dabei han­delt es sich bei der Zukun­ft nur um eine Gedanken­form, denn kein­er hat die Zukun­ft jemals getrof­fen. Wenn sie kommt, dann ist sie wieder der gegen­wär­tige Moment. Aber das real­isieren die meis­ten Men­schen nicht, egal in welchen Leben­sum­stän­den sie sich befinden.”

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Warum sollte das Jet­zt Vor­fahrt haben? Ist doch klar! Das befördert die Acht­samkeit. Ich bin weniger selb­stvergessen und stolpere fol­glich sel­tener über meine Füße (clum­sy you! 😉 ) Wenn ich meine Umge­bung und was darin vor sich geht, bewusst wahrnehme und mich nicht unun­ter­brochen von meinem Gedanken­strom (was ist in ein­er Stunde, was muss ich mor­gen machen, was hab ich gestern falsch gemacht etc.) beherrschen lasse, set­ze ich einen Fuß sorgsam vor den anderen. Außer­dem tut sich mein­er Erfahrung nach tat­säch­lich ein Raum auf für neue Ideen und Perspektiven!

Seid ihr schon mal so “gedanken­ver­loren” durch die Gegend ger­an­nt, dass ihr den richti­gen U‑Bahn-Ausstieg ver­passt habt? Oder inner­lich so beschäftigt gewe­sen, dass ihr einem anderen Men­schen gar nicht richtig zuge­hört habt? Ich schon ab und an. Davon geht die Welt nicht unter, aber ich mag das immer weniger.

Hab Geduld mit jedem Tag deines Lebens, sagt Bud­dha. Okay, ich will es ver­suchen, auch wenn es zunächst nur ein­mal am Tag “gelingt”. Schließlich sagt der gute alte Kon­fuz­ius: Der Weg ist das Ziel.

Rosen_klein

P.S.: Entschle­u­ni­gung ist immer eine gute Idee: Das hat auch Iron Blog­gerin Sonya Schlenk neulich mit ihrer kleinen Schiff­s­reise über den Bodensee bewiesen.

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Veröffentlicht in: Allgemein

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Comments

  1. Christian Buggisch says

    20. Juli 2013 at 14:17

    Gar keins. Ich hoste mein Blog ja nicht selb­st, son­dern nutze die Cloud-Lösung wordpress.com, da bekommst du alles mit­geliefert, auch einen Standard-Gefällt-mir-Button …

  2. Meike Leopold (@Leopom) says

    11. Juli 2013 at 20:26

    Hi Chris­t­ian, danke für deinen Kom­men­tar! Welch­es Plu­g­in nutzt du denn für den Like But­ton?? Viele Grüße, Meike

  3. Christian Buggisch says

    11. Juli 2013 at 9:16

    Da du immer noch keinen Gefällt mir But­ton hier im Blog hast, trotz mein­er Bekehrungsver­suche, kom­men­tiere ich mal: Gefällt mir! 😉

    Ich war übri­gens auch ein sehr ungeduldiger Verkehrsteil­nehmer — bis ich begonnen habe, im Auto kon­se­quent statt Radi­ogedudel die Pod­casts mein­er Wahl zu hören. Seit­dem “ver­schwende” ich keine Zeit mehr an der roten Ampel oder im Stau, son­dern habe mehr Zeit um in Ruhe zuzuhören …

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