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Warum Redaktionsplanung der Erfolgsfaktor für deinen Content-Erfolg ist

Warum Redaktionsplanung der Erfolgsfaktor für deinen Content ist

19. Mai 2025

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Newslet­ter, Blog, Pod­cast, LinkedIn, Insta­gram – viele Unternehmen bespie­len mehrere Kanäle gle­ichzeit­ig. Der Anspruch ist hoch, demge­genüber sind die Ressourcen oft knapp. Die Erfahrung zeigt: Wenn du in Mar­ket­ing oder Kom­mu­nika­tion ver­ant­wortlich für die dig­i­tal­en Kanäle bist, schaffst du es ohne eine gute Pla­nung kaum, diese Kanäle kon­sis­tent zu bespie­len und gle­ichzeit­ig die nöti­gen Syn­ergien zwis­chen ihnen zu schaf­fen. In diesem Beitrag erfährst du, warum und wie eine pro­fes­sionelle Redak­tion­s­pla­nung dir hil­ft, am Ball zu bleiben.

Dir fehlen nicht die Ideen, du brauchst nur einen guten Plan! 📅

In ein­er mein­er LinkedIn-Umfra­gen gaben über 50  Prozent der Teil­nehmenden an, dass sie Inhalte „sel­ten oder gar nicht” pla­nen. Und in meinen Work­shops höre ich oft:
„Wir haben ein­fach keine Zeit.“
„Uns fehlen die Ideen.“
„Es fehlt eine Per­son, die das koor­diniert.“

Aber ganz ehrlich: In den wenig­sten Fällen liegt es wirk­lich an der Zeit, was an fehlen­der Pla­nung liegt. 

Und so passiert es immer wieder: Con­tent entste­ht spon­tan, aus dem Bauch her­aus oder dann, wenn ger­ade noch eine halbe Stunde zwis­chen zwei Ter­mi­nen frei ist. Das Ergeb­nis?

🔸 Inkon­sis­tente Botschaften
🔸 The­men, die ver­puffen
🔸 Ziele, die nicht erre­icht wer­den (wir posten ja nicht aus Selb­stzweck)\
🔸 Frust im Team


Lohnt sich Redak­tion­s­pla­nung über­haupt noch und worauf kommt es dabei an? Als Trainer­in bei EMBIS durfte ich im Pod­cast Treff.Punkt.Marketing mal so richtig aus dem Nähkästchen plaud­ern. Das Gespräch mit Markus und Sabine hat mir richtig Spaß gemacht! 🙋


Redaktionsplanung ist kein Excel-Sheet – sondern ein Mindset

Klar, Redak­tion­s­pla­nung klingt nicht nach Adren­a­lin pur. Aber sie ist der unter­schätzte Hebel für richtig gute Kom­mu­nika­tion. Con­tent entste­ht heute schneller entste­ht als je zuvor, angetrieben durch KI-Tools oder durch aktuelle Trends. Aus diesem Grund brauchen wir mehr Struk­tur, nicht weniger. Dazu kommt: Wer Wirkung erzie­len will, braucht einen klaren Fokus. Und den liefert eine gute Planung.

Keine Sorge: Ein Redak­tion­s­plan bedeutet nicht, alles Wochen im Voraus durchzu­tak­ten, son­dern:

🟡 Überblick schaf­fen
🟡 Inhalte pri­or­isieren
🟡 Zuständigkeit­en klären
🟡 Raum für Spon­tanes lassen

Er ist das Grundgerüst, auf dem Kreativ­ität und Strate­gie zusam­men­spie­len können.

Was macht einen wirksamen Redaktionsplan aus?

Ein funk­tion­ieren­der Plan wirkt wie ein Kom­pass. Er gibt die Rich­tung vor, hil­ft dir, durch Con­tent-Flaut­en zu navigieren und schafft Ver­lässlichkeit – im Team und nach außen.

In der Prax­is heißt das:
Zen­trale Über­sicht: Alle Con­tent-Aktiv­itäten laufen an einem zen­tralen Ort zusam­men – vom Blog­a­r­tikel bis zum Social Post
Ver­ant­wortlichkeit­en: Zuständigkeit­en und Dead­lines sind klar
Kon­sis­tenz: Regelmäßige Updates in den ver­schiede­nen For­mat­en sind definiert

💡Gute Planung bedeutet nicht, alles durchzutakten

Spon­tane Ideen soll­ten eben­falls Platz haben – z. B. durch freige­hal­tene Zeit­fen­ster (Quick-Slots) oder freie Wochen – so bleibt deine Pla­nung flex­i­bel, ohne unstruk­turi­ert zu wer­den.
Eine gute Pla­nung kom­biniert bei­des:
60–70 % geplante Inhalte: Ever­green-Con­tent, Kam­pag­nen, feste Rubriken
30–40 % flex­i­bel: Aktuelle The­men, Reak­tio­nen, spon­tane Ideen aus dem Team.

So bleibt deine Kom­mu­nika­tion strate­gisch – und gle­ichzeit­ig lebendig.

Warum Redaktionsplanung oft nicht rund läuft – und wie du es besser machst

In vie­len Unternehmen scheit­ert die Con­tent Pla­nung nicht am guten Willen, son­dern an fehlen­der Struk­tur:

🟡Die The­men sind irgend­wo verteilt – in Mails, Noti­zen, Chatver­läufen
🟡Es gibt keine klare Rol­len­verteilung
🟡Jede:r fühlt sich irgend­wie zuständig – oder nie­mand
🟡Zwis­chen Pro­duk­tion und Veröf­fentlichung klaf­fen Lück­en

Mein Rat: Starte mit einem möglichst ein­fachen Set­up, das sich gut anfühlt – und sich schnell umset­zen lässt. Das fängt mit der Auswahl deines Pla­nungstools an. 

🎙️ In einem Live‑Q&A habe ich alle Fra­gen rund um den erfol­gre­ichen Auf­bau und das Man­age­ment von LinkedIn Com­pa­ny Pages beant­wortet – dazu gehört auch eine pro­fes­sionelle Redak­tion­s­pla­nung. 👉 Hier geht’s zur Aufzeichnung!

Redaktionsplan erstellen: Tools sind nur Mittel zum Zweck

Ob du mit Excel, Google Docs, Trel­lo oder Asana arbeitest, ist erst­mal zweitrangig, demge­genüber sind diese Punk­te entschei­dend:

🔹 Das Tool ist für alle im Team zugänglich (nichts ist fehler­an­fäl­liger, als wenn Teams unter­schiedliche Excel-Ver­sio­nen durch die Gegend schick­en)
🔹 Es schafft Trans­parenz
🔹 Es wächst mit deinen Anforderun­gen

Wenn ihr mehrere Kanäle bespielt und oben­drein mit diversen Freiga­beschleifen arbeit­et, kön­nt ihr mit Profi-Tools wie Pub­ler, Con­tent­bird oder Social­Hub viele zusät­zliche Funk­tio­nen nutzen – etwa Automa­tisierung, Vorschau­funk­tio­nen und mit­tler­weile stan­dard­mäßiger KI-Inte­gra­tion. Desungeachtet schöpft ihr das volle Poten­zial allerd­ings meis­tens nur mit einem bezahlten Abo aus. 

Auch kleine Teams brauchen Planung

Das Gerücht hält sich hart­näck­ig, jedoch sind Redak­tion­spläne keines­falls ein Luxus, von dem nur große Mar­ketingabteilun­gen prof­i­tieren. Ger­ade kleinere Teams prof­i­tieren:

- Sie sparen Zeit
- Dop­pelar­beit wird ver­mieden
- Mehr Con­tent entste­ht
- Und sie arbeit­en bess­er auf ihre Ziele hin

Schon ein Monat­s­plan mit drei Rubriken und einem klaren Ablauf kann viel bewirken. Wichtig ist: anfangen.

Und wie passt KI da rein?

Wichtig ist: KI kann dir helfen, Con­tent Ideen zu gener­ieren, Texte zu über­ar­beit­en oder For­mate umzuwan­deln, nichts­destotrotz erset­zt sie keine Strate­gie. Ohne Redak­tion­s­plan bleibt auch KI-getrieben­er Con­tent beliebig – und ohne Wirkung. Dein Plan ist der Fil­ter, der aus der Masse an Möglichkeit­en die Inhalte auswählt, die wirk­lich zählen.

💡 Du willst tiefer einsteigen? Ich habe einen Tipp für dich

Mein aktu­al­isiertes Train­ing bei LinkedIn Learn­ing zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine Redak­tion­s­pla­nung effizient auf­set­zt – und wie dich KI dabei gezielt unter­stützen kann. Seit dem jüng­sten Update teile ich dort auch konkrete Tipps, wie du Tools wie Chat­G­PT & Co. in deine Pla­nung inte­gri­erst, um schneller, kon­sis­ten­ter und kreativ­er zu arbeit­en.
👉 Hier geht’s zum Training

Content planen für ein Blog: Ein Beispiel aus der Praxis

Ein mit­tel­ständis­ches Tech-Unternehmen kam zu mir mit dem Wun­sch, eine Plat­tform zu schaf­fen, die Kun­den anzieht, informiert und das Inter­esse an den Lösun­gen des Unternehmensweckt. Es entsch­ied sich für ein Blog, das die Exper­tise des Unternehmens sicht­bar macht. 
Was fehlte: ein The­ma, ein Plan, ein Ablauf.
Was wir gemacht haben: Ziel­gruppe geschärft, The­men­clus­ter entwick­elt, Redak­tion­s­plan aufge­set­zt – inklu­sive Zuständigkeit­en, Dead­lines und Ideen­pool.

Worüber ich mich beson­ders freue: Seit fast zehn Jahren läuft das Blog zuver­läs­sig und bringt Leads, so dass es eine tra­gende Rolle in der Con­tent-Strate­gie des Unternehmens spielt. 🥳

Mein Fazit: Lieber anfangen als perfekt planen

Wenn du den Ein­stieg suchst, dann mach’s dir nicht unnötig schw­er. Starte klein – mit einem Kanal, einem Monat, einem The­ma. Stell dir diese Fra­gen:

- Was wollen wir erre­ichen?
- Für wen schreiben wir?
- Welche For­mate passen zu uns?
- Wer übern­immt was?

Mach dir einen Plan – und dann: Leg los. 

👉 Hast du bere­its einen Redak­tion­s­plan im Ein­satz – oder bist du ger­ade dabei, einen aufzuset­zen? Dann schreib mir gern in den Kom­mentaren , welche Tools und Rou­ti­nen bei dir (nicht) funk­tion­ieren. Ich bin ges­pan­nt auf deine Erfahrung!

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: content Planung, Corporate Blog, KI, Redaktionsplanung

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