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Einmaleins der Kommunikation: Botschaft statt Blindtext

8. November 2012

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Es ist zum Haare aus­raufen: Warum nur wird das Pferd in der Unternehmen­skom­mu­nika­tion so häu­fig von hin­ten aufgezäumt? Warum ist die Ver­suchung so groß, in “Maß­nah­men” zu denken? Häu­fig läuft das dann so ab: Im Meet­ing kommt jemand mit ein­er tollen Idee daher: Wir brauchen eine Broschüre respek­tive Newslet­ter, Kun­den­magazin, Web­site oder Firmenblog!

Dann redet man sich über Design und Bilder die Köpfe heiß. Und die Inhalte? Die sind zunächst mal nur Platzhal­ter, fris­ten im Lay­out-Vorschlag ein trau­riges Dasein als Blind­text. Erst gegen Ende des Pro­jek­tes fällt es dann doch mal auf: Oh je, da muss ja noch was drin­ste­hen! Und dann müssen im Eil­tem­po die Texte “zusam­menge­back­en” wer­den. Sehr zur Freude der Content-Lieferanten. 😉

Über die Gründe kann nur spekuliert wer­den. Wahrschein­lich ist es wesentlich ein­fach­er, über Bilder und Far­ben zu sprechen als über Inhalte. Doch der Inhalt respek­tive die Botschaft ist das wichtig­ste! Das gilt nicht nur im Hin­blick auf Joghurt­bech­er und Joghurt, son­dern es gilt auch für sämtliche Kom­mu­nika­tion­s­maß­nah­men – es kommt drauf an, was drinsteckt!

Was ist eine Botschaft?

Die Basis ein­er wirkungsvollen Kom­mu­nika­tion ist eine Botschaft. Was ist das? Bei ein­er Botschaft han­delt es sich um eine grundle­gende Aus­sage über das Unternehmen, sein Ange­bot und seine Dif­feren­zierung zum Mit­be­werb. Da eine solche Botschaft den Kern des Unternehmens bet­rifft, spricht man auch von sein­er Kernbotschaft.

Als Beispiel die (fik­tive) Kern­botschaft eines IT-Unternehmens: “Wir schaf­fen zukun­fts­fähige IT-Infra­struk­turen für den Mit­tel­stand – von Beratung über Konzep­tion bis hin zu Umset­zung und Betrieb”.

Die meis­ten Unternehmen haben nicht nur eine, son­dern mehrere (bis zu drei) Kern­botschaften, in denen auf den Punkt gebracht wird, wer sie sind, was sie wem bieten und welch­es Alle­in­stel­lungsmerk­mal sie haben. Auf den ersten Blick scheinen diese nichts Beson­deres zu sein. Auf den zweit­en erken­nt man aber, dass damit ein klar­er Rah­men gesteckt wird. Der große Vorteil: Liegen solche Botschaften vor, dann muss man nicht bei jed­er Kom­mu­nika­tion­s­maß­nahme über­legen: Was schreibe ich jet­zt eigentlich in die Broschüre, den Newslet­ter, auf die Web­site oder eben in das Blog?

Mit den Kern­botschaften, die Sie entwick­elt haben, schaf­fen Sie ein Fun­da­ment, aus dem sich Ihre gesamte zukün­ftige Strate­gie für die Unternehmen­skom­mu­nika­tion ableit­en lässt. Die Frage, über welche Kanäle Sie die definierten Inhalte an Ihre Ziel­grup­pen trans­portieren, kön­nen Sie auf dieser Basis erfahrungs­gemäß sehr viel bess­er beant­worten als vorher.

Faz­it: Machen Sie beim näch­sten Mal nicht gle­ich die Pferde scheu und über­legen Sie stattdessen erst ein­mal, wohin der Aus­ritt über­haupt gehen soll. 😉

PS:  Für echte Kern­botschaften ist ein Per­spek­tiven­wech­sel notwendig. Und der ist von einem Exter­nen deut­lich leichter zu vol­lziehen. Damit beu­gen Sie oben­drein jeglich­er Betrieb­s­blind­heit und Selb­stver­liebtheit vor. Kurzum: Es ist dur­chaus lohnenswert, sich den unver­stell­ten Experten­blick von außen einzukaufen.

PS2: Mehr zum The­ma Botschaft erfahren Sie auch in meinen Buch über Cor­po­rate Blogs, das kurz vor Wei­h­nacht­en bei Addi­son-Wes­ley/­Pear­son erscheint.

Bildquelle: Pho­to­case

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Veröffentlicht in: Allgemein Gekennzeichnet mit: Botschaft, PR

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