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Meine drei magischen Orte in München #‎IBMucBlogparade‬

Meine drei magischen Orte in München #‎IBMucBlogparade‬

26. Juli 2015

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Als “Nordlicht” in München hat man es nicht immer leicht. Das muss ein­gangs lei­der mal so gesagt wer­den! Aber dann wird der Beitrag natür­lich gle­ich wieder schmusiger, versprochen!

Nordlichter, das sind aus bay­erisch­er oder auch Münch­n­er Sicht (jet­zt kommts mir bitte bloß nicht mit dem riesi­gen Unter­schied zwis­chen Stadt und Land etc.) alle ab Nürn­berg nord­wärts oder? Oder gilt das schon ab Augs­burg — ich lasse mich dies­bezüglich gerne von Berufe­nen aufklären ;).

Der erste Kulturschock in München

Ich erin­nere mich jeden­falls genau an eine Begeg­nung der drit­ten Art mit dem grund­sät­zlich übel­lau­ni­gen Haus­meis­ter mein­er ersten (Hin­ter­haus) Woh­nung in München. Diese Begeg­nung hat mir den ersten Kul­turschock in Sachen bay­erische Granteligkeit ver­passt. Das Ganze trug sich übri­gens anno 1999 zu. Heute ist dieses Wohn­haus  im Lehel sowas von hochsaniert, dass kein­er von uns die Miete jemals bezahlen könnte!

Ich: HALLO (bitte beachtet die Anrede! Die geht natür­lich gar nicht!), kön­nten Sie bitte net­ter­weise das Licht im Flur repari­eren — ich sehe abends die Hand vor Augen nicht, wenn ich ins Haus komme.

Er: Wos bin I??

Sprachs, drehte sich um und schlurfte ein­fach von dan­nen. Und das Licht blieb noch eine ganze Weile kaputt.

Ok,  fair­erweise muss man dazu sagen, dass seine lei­der geistig ver­wirrte Frau dem Haus­meis­ter das Leben ziem­lich schw­er machte. Und mir neben­bei auch. Sie nan­nte mich gerne in ihrer char­man­ten Art: Du blede Sau du blede! wenn ich sie oder sie mich im Haus­flur oder im Hin­ter­hof antraf.

Aber davon abge­se­hen glaube ich ein­fach, dass der Haus­meis­ter mich ignori­eren wollte, weil ich nun mal ein Saupreiß und oben­drein die frühe Vor­botin der Gen­tri­fizierung des Vier­tels war. 😉 Die Sto­ry erin­nert mich übri­gens an die Fig­ur des Per­maned­er aus den Bud­den­brooks. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Wahr ist: München muss man schon meng!

Oder die neue Kol­le­gin in der PR-Agen­tur (übri­gens eine Oberpfälz­erin und natür­lich seit vie­len Jahren eine hochgeschätzte Fre­undin!!), die eines Tages in der Mit­tagspause fol­gende Worte zu mir sprach: A Hund bist scho! Ich ver­schreckt zu mir selb­st: Wie bitte? Was will die denn jet­zt von mir? Was habe ich bloß falsch gemacht?! Dabei hat­te sie ger­ade ein richtiges Lob ausgesprochen!

Weil das Leben gar nicht so ohne ist als “Zugerois­ter aus Preißn”, hauen manche Leute ganz schnell wieder ab aus der “Welt­stadt mit Herz”. Das war beson­ders bei Ina Stein­bach echt schade. Sie hat­te es aber auch als einge­fleis­chter BVB Fan sich­er extra schw­er! Zuhause machen wir jeden­falls bei Bay­ern gegen Dort­mund immer die Fen­ster zu, damit die net­ten Nach­barn mit der FC Bay­ern-Fahne im Garten nicht hören, wenn wir an der falschen Stelle jubeln. ;))

Aber bevor ich mich jet­zt in meinen Erin­nerun­gen verzettele oder die Dinge wohlmöglich in ein ganz falsches Licht rücke: Heute soll es nicht um die Flucht aus München gehen, son­dern darum, was für mich als ewig Zugeroiste das BESONDERE an dieser Stadt ist!

Und zwar im Rah­men der laufend­en Blog­pa­rade der Iron­blog­ger München, deren stolzes und gut zahlen­des Mit­glied ich bin. Schaut unbe­d­ingt mal in die tollen Beiträge rund um das The­ma München rein. Ins­ge­samt 30 (!) Kol­le­gen haben über den ganzen Juli verteilt klasse Sto­ries gepostet. Gestern war zum Beispiel Ste­fan Hoffmeis­ter alias @geistreich78 mit Stim­men zum Dig­i­tal­stan­dort München dran.

ironbloggerMUC-blogparade-muenchenJeden­falls habe ich vor ein paar Tagen auf dem Rück­flug von Riga nach München darüber nachgedacht, welche magis­chen Orte in der Isarstadt vielle­icht ein wenig dazu beige­tra­gen haben, dass ich nun schon fast 20 Jahre hier bin und tat­säch­lich Wurzeln geschla­gen habe (auch wenn ich als gebür­tige Flens­burg­erin manch­es immer noch schw­er ver­ständlich finde).

Ich habe auf Anhieb drei Juwe­len gefunden!

Eine geschichtsträchtige Kirche im Niemandsland

Einen bleiben­den Ein­druck hat bei mir vor eini­gen Jahren ein Besuch der ältesten Kirche Münchens hin­ter­lassen. Die Heilig-Kreuz-Kirche ste­ht tapfer und ganz alleine aus­gerech­net in Fröttman­ing — irgend­wo im Nie­mand­s­land zwis­chen Allianz Are­na, Müll­berg, Kläran­la­gen und Auto­bahnkreuz. Deshalb ist sie für Spaziergänger auch gar nicht so leicht zu finden.

Das Kirch­lein, das heute sog­ar einen mod­er­nen Dop­pel­gänger ganz in der Nähe hat, ist wirk­lich ein herza­ller­lieb­stes spätro­man­is­ches Klein­od. Es musste unglaublicher­weise in den let­zten Jahrzehn­ten schon gegen diverse Abriss­gelüste vertei­digt wer­den! Der wun­der­bare Rosen­stock, der direkt an der Kirchen­wand blüht, ist hof­fentlich auch noch da!

Lei­der hat­te ich kein Bild zur Hand — geht ein­fach selb­st hin, wenn ihr mal Lust auf eine Ent­deck­ung habt!

Lage der Heilig-Kreuz-Kirche in München Fröttmaning

Ein Freibad der ganz besonderen Art

30 Grad und mehr in München und keine Zeit oder Lust, raus an die Seen zu fahren? Kein Prob­lem: Geht doch ein­fach ins Natur­bad Maria Ein­siedel in Thalkirchen (U3, Hal­testelle Thalkirchen). Der Clou an diesem Freibad: Hier fließt der Isarkanal auf 400 m Gelände mit­ten durch die Liegewiesen — das bedeutet Abkühlen und Schwim­men ganz ohne chemis­che Zusätze.

Für mich gibt es nichts Her­rlicheres, als in das eiskalte Wass­er zu sprin­gen, sich ein­fach auf dem Rück­en bis zum Ende des Kanals hin­unter treiben zu lassen und dabei in die Bäume zu schauen! Eine Fet­zn­gau­di! 🙂 Und dann? Blöde Frage: Gle­ich wieder zum Anfang des Kanals sprint­en und nochmal rein!

Das per­fek­te Som­mervergnü­gen mit­ten in München!

Maria Einsiedel

Ein versteckter Promi-Friedhof in Bogenhausen

Viele Spaziergänger laufen unten an der Isar an ihm vor­bei, denn er liegt oben an der Ufer­kante rund um die Kirche St. Georg: Der Fried­hof Bogen­hausen. Dabei lohnt sich ein Abstech­er auf den Berg wirk­lich, denn auf dem idyl­lis­chen Fried­hof liegen viele begraben, die als Kün­stler weit über München hin­aus Rang und Namen hat­ten und haben — darunter Erich Käst­ner, Rain­er-Wern­er Fass­binder, Wal­ter Sedl­mayr, Liesl Karl­stadt oder auch Bernd Eichinger.

Meine drei magischen Orte in München #‎IBMucBlogparade‬
St. Georg in Bogenhausen 
Rain­er Wern­er Fassbinder 
Grab von Erich Kästner 
Hier liegt Wal­ter Sedlmayr 
Liesl Karlstadt 

Pro-Tipp: Nach dem Fried­hof­s­rundgang kön­nt ihr im umliegen­den Vier­tel noch die neuesten Luxu­skarossen, Mega-SUVs und manch gold­ene Hand­tasche an schlanken, blonden und über­aus teuer gewan­de­ten Damen bewundern.

Nach­trag: Den guten Per­maned­er habe ich auf dem Fried­hof Bogen­hausen lei­der nicht gefunden. 😉

Alle Beiträge zur Blog­pa­rade find­et ihr hier. 

Mor­gen fol­gt Maria Prob­st mit ihrem Beitrag auf “Immer Ferien”

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Veröffentlicht in: Allgemein Gekennzeichnet mit: Alltag, Blogparade, Ironblogger

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. sebinger_pro meint

    28. Juli 2015 um 14:32

    Jo, das mit dem Hund hab ich von der gle­ichen Kol­le­gin zu hören bekom­men, im Zwis­chengeschoss der Han­nover­an­er U‑Bahn, die wir anlässlich der CeBIT nicht umhin kamen zu benutzen. Wie sehr mich das irri­tiert hat, merkt man nicht zulet­zt daran, dass ich mich 16 Jahre später noch sehr gut daran erinnere…

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