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Personal Branding: Brauchen Sie das oder kann es weg?

Personal Branding: Brauchen Sie das oder kann es weg?

9. Juli 2020

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wenn Sie im Netz unter­wegs sind, kom­men Sie an „Per­son­al Brand­ing“ kaum vor­bei. Sicht­bar­er wer­den, Mei­n­un­gen vertreten, eine eigene Marke im Netz sein – ein Mega­trend, der polar­isiert und auch viele nervt. An kreativ­er Kri­tik man­gelt es jeden­falls nicht: „Bei LinkedIn sind zu viele Wichtigtuer“, „Ich habe einen super Job und brauche sowas nicht“, „Dafür habe ich null Zeit“ etc.

Doch auch wer Per­son­al Brand­ing für sich ent­deckt hat, macht noch lange nicht alles richtig. Manche haben es beson­ders eilig: „Wie werde ich schnell ein Influ­encer?“ Manche wit­tern die große Bühne: „Wie stelle ich mich im besten Licht dar?“ Andere ver­wech­seln Per­son­al Brand­ing auf LinkedIn mit „Hochglanz-Mar­ket­ing“ – ange­fan­gen von der ein­seit­i­gen Beschal­lung mit Jubel­botschaften bis hin zum Versenden auf­dringlich­er Sales-Messages.

Entscheider sind im Netz unterwegs

Dass ein durch­dachter Auftritt im Netz viele Vorteile bringt, hat sich jedoch ins­ge­samt herumge­sprochen. Auf Basis von Recherchen in den sozialen Net­zw­erken wer­den zunehmend Busi­ness-rel­e­vante Entschei­dun­gen getrof­fen oder zumin­d­est vor­bere­it­et. Poten­zielle Kun­den schauen sich nach Geschäftspart­nern und geeigneten Lösun­gen für ihre Prob­leme um. Per­son­aler sind auf der Suche nach fähi­gen Mitarbeiter*innen.

Laut LinkedIn „State of Sales Report 2019“ spie­len Social Media in jed­er Phase der Kaufentschei­dung eine Rolle. Fast die Hälfte der Befragten sagen im diesjähri­gen LinkedIn-Report, dass sie von Ver­trieblern vor allem Ver­trauenswürdigkeit erwarten. Kaum ver­wun­der­lich, dass die Studie vor allem LinkedIn als B2B-Plat­tform eine zen­trale Rolle beim Ver­trauen­sauf­bau in Rich­tung Kun­den zurechnet.

Per­son­al Brand­ing im Netz ist defin­i­tiv hil­fre­ich. Es kommt vor allem darauf an, was SIE daraus machen.

Personaler checken Ihre Profile

Beim The­ma Job­suche ist das Bild ähn­lich. Der IT-Branchen­ver­band BITKOM etwa sagt, Bewerber*innen soll­ten „nicht nur mit guten Noten und lück­en­losem Lebenslauf glänzen, son­dern auch auf ihre Social Media-Pro­file acht­en.“ Denn: „Zwei von drei Unternehmen informieren sich in sozialen Net­zw­erken über Stelleninteressenten.“

Durch Coro­na und „Social Dis­tanc­ing“ beschle­u­nigt sich diese Entwick­lung ver­mut­lich noch. Den­noch herrscht selb­st unter erfahre­nen Pro­fes­sion­als teil­weise ein ziem­lich sor­glos­er Umgang mit den eige­nen Social-Media-Pro­filen. Das muss gar nicht mal das vielz­i­tierte Par­ty­fo­to sein, das bei LinkedIn hochge­laden wird. Ver­bre­it­et sind aber ungepflegte, ver­waist wirk­ende Auftritte. Oft fehlen wichtige Infor­ma­tio­nen über die Per­son, die dahintersteht.

Was wollen Sie wem sagen und warum?

Vielle­icht steckt dahin­ter auch diese Sorge, die ich nicht sel­ten in Kun­denge­sprächen höre: „Was ich schreibe, ste­ht für immer im Netz.“ Aber deshalb das eigene Pro­fil als wichtige „Vis­itenkarte im Netz“ ver­nach­läs­si­gen? Mein Rat: Entwed­er löschen oder richtig machen!

Was heißt „richtig machen“ in Bezug auf LinkedIn & Co.? Um dig­i­tal erfol­gre­ich zu Net­zw­erken, müssen Sie mit­nicht­en alles über sich und Ihre Hob­bys ver­rat­en. Wichtig ist es aber, ein paar wesentliche Fra­gen zu klären:

  • Was will ich vermitteln?
  • Wen will ich erreichen?
  • Welche Ziele ver­folge ich?

Personal Branding: Ein Perspektivwechsel ist das A und O

In einem pro­fes­sionellen Social-Media-Pro­fil spiegeln sich die Ergeb­nisse dieser Über­legun­gen wider – vom Porträt­bild bis zu den Inhal­ten, die Sie posten. Aber Vor­sicht: Beim „Per­son­al Brand­ing“ geht es nicht (nur) darum, was SIE wem sagen wollen. Der Trick ist vielmehr ein laufend­er Perspektivwechsel:

  • Was suchen die Men­schen, die ich erre­ichen möchte?
  • Welche Fra­gen haben sie?
  • Welche Prob­leme wollen sie lösen?

Wenn Sie es schaf­fen, bei­de Seit­en zu „matchen“, dann gelingt eine stim­mige „Posi­tion­ierung“ mit rel­e­van­ten Inhal­ten und let­ztlich das Erre­ichen per­sön­lich­er Ziele – etwa ein neuer Job, bessere Geschäfte oder ein größeres Net­zw­erk.

Faz­it: Per­son­al Brand­ing im Netz ist defin­i­tiv hil­fre­ich. Es kommt vor allem darauf an, was SIE daraus machen. 

 

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Kommunikation, LinkedIn, LinkedIn Profil, Personal Branding, Social Media

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Comments

  1. Ronny Schneider says

    23. Dezember 2020 at 10:38

    Danke für den Artikel. 

    Ich glaube in der Tat das viele Mar­keter und Blog­ger da etwas verwechseln. 

    Ja, man muss etwas darstellen. Per­son­al Brand­ing kann vorteil­haft sein. Es hat jedoch nichts mit massen­weis­er Eigen­pro­fil­ierung zu tun. 

    Was lei­der Nor­mal­ität gewor­den ist in den sozialen Net­zw­erken. Egal ob Insta­gram oder LinkedIn. 

    Nein Leute ich will nicht eure PN mit einem ellen­lan­gen Text bekom­men, obwohl wir vorher nie ein Wort gewech­selt haben. Und erst recht keine blöde Sprach­nachricht oder gar ein Video!

    Das nervt ein­fach nur.

    Viele Grüße
    Ronny

    Antworten
    • Meike Leopold says

      23. Dezember 2020 at 10:49

      Lieber Ron­ny,

      Danke für deinen Kom­men­tar! Es kann sein, dass viele Leute das “Per­son­al” eben ver­wech­seln mit ihrer Innen­sicht. Deshalb ist der Begriff auch etwas schillernd. Ich denke beim Net­zw­erken sollte es immer darum gehen, Sinn und Nutzen zu stiften — am besten gegen­seit­ig. Und dafür braucht es eben immer den Perspektivwechsel. 

      Viele Grüße, Meike

      Antworten
  2. Meike Leopold says

    13. Juli 2020 at 9:01

    Danke dir und viele Grüße 🙂 wir müssen unbe­d­ingt mal 1 Kaf­fee trinken!

    Antworten
  3. Eddy says

    13. Juli 2020 at 8:42

    Danke für diesen inspiri­eren­den Artikel. Ich wün­sche mir, dass die LinkedIn-Nutzer ihn lesen, die dort bis­lang ihre Koch-Rezepte oder Urlaub­s­fo­tos veröffentlichen… 😉

    Antworten

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