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re:publica 2014: Aus Spaß wurde Ernst…#rp14

9. Mai 2014

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Drei voll­gepack­te Tage auf der re:publica 2014 in Berlin liegen hin­ter mir und damit viele Gespräche mit tollen Men­schen, span­nende Ses­sions und neue Ein­drücke. Wie immer war es am Ende toll, wieder ein Teil  des Hap­pen­ings gewe­sen zu sein. Und wie immer totaler Infor­ma­tion Over­load! Mir schwirren einen Tag später so viele Gedanken und Ideen durch den Kopf, dass es wahrschein­lich nicht bei einem re:publica Blog­post bleiben wird.

Weil ich mich vor der re:publica gefragt hat­te, warum aus­gerech­net der David Has­sel­hoff als Top Act gehyped wurde und weil das The­ma von vie­len Besuch­ern, die ich getrof­fen habe, auch 2 Tage später noch disku­tiert wurde, eine kurze Ein­schätzung aus mein­er Sicht.

re:publica: Dschungelcamp für Internetfreaks

1. Aus Kom­mu­nika­tion­süber­legun­gen her­aus scheint es legit­im, dass F‑Secure für seine Keynote rund um Frei­heit im Inter­net David Has­sel­hoff als “Botschafter” gewählt hat­te. Das Kalkül, mit diesem Schachzug über die Netz-Bub­ble hin­aus eine Reich­weite für das The­ma (und F‑Secure) zu bekom­men, ist ver­mut­lich aufge­gan­gen. Ob aus­gerech­net wegen Has­sel­hoff der neue Besucher­reko­rd von 6.000 Men­schen erre­icht wurde, darf allerd­ings get­rost bezweifelt wer­den (dass das erfahrene re:publica Team selb­st von der Ankündi­gung über­rascht wor­den sei, hat mich doch sehr verwundert).

2. Has­sel­hoff alias #the­hoff hat sich wack­er geschla­gen, wirk­te auf der Bühne neben Mikko Hyp­po­nen von F‑Secure aber etwas ver­loren, ja sog­ar teil­weise fer­nges­teuert. David Has­sel­hoff weiß sehr gut, dass das Inter­net nichts ver­gisst. Ein pein­lich­es Video, dass ihn in einem völ­lig betrunk­e­nen Zus­tand zeigt, ist bis heute für jeden abruf­bar. Seine Tochter hat­te es aufgenom­men und ist heute untröstlich darüber, dass es sich nicht mehr ent­fer­nen lässt, erzählte Has­sel­hoff freimütig. Dass das Pub­likum über diese tragis­che Geschichte lachte, war pein­lich und zum Fremd­schä­men. Die Schuld daran tra­gen let­ztlich Kom­mu­nika­tion­sstrate­gen, die meinen, sie kön­nten andere auf diese Art für ihre Sache einspan­nen und damit das Risiko einge­hen, sie dem Spott der Menge auszuset­zen. Dschun­gel­camp für Internetfreaks…

3. Bei allen guten Absicht­en: Sollte wirk­lich ein gewin­nori­en­tiertes Unternehmen, das unzweifel­haft von den derzeit­i­gen Entwick­lun­gen prof­i­tieren wird, ein Man­i­fest zur dig­i­tal­en Frei­heit anstoßen, wenn das doch die ure­igen­ste Auf­gabe der re:publica Gemeinde gewe­sen wäre?

3. David Has­sel­hoff kann tat­säch­lich sin­gen und besaß genü­gend Sou­veränität und Humor, eine Zeile aus “I’ve been look­ing for free­dom” zum Besten zu geben. Love him for that! 🙂

Sehbefehl: Sascha Lobos Rede zur Lage der Nation

Nichts war dieser kleine Aufreger, der den “Mann oder die Frau auf der Straße” ver­mut­lich ohne­hin mal wieder nicht erre­icht hat, im Ver­gle­ich zu Sascha Lobos Rede zur Lage der Nation. Der inof­fizielle deutsche Inter­net­min­is­ter (sic!) hielt seinen bis­lang staat­stra­gend­sten Vor­trag und zumin­d­est ich kam danach ziem­lich klein mit Hut aus dem Saal. Mag sein, dass die re:publica am Ende doch nicht poli­tisch  genug war. Aber Saschas Appell hat hof­fentlich die Kraft, über das Event hin­aus zu wirken. Es geht jet­zt tat­säch­lich um nichts weniger als um den Marsch in die Insti­tu­tio­nen, um die (dig­i­tale) Demokratie zu erhal­ten und zu schützen.

Ich habe schon mal einen Anfang gemacht, indem ich jet­zt regelmäßig Netzpolitik.org finanziell unterstütze.

Klar hat mir die re:publica Spaß gemacht. Aber in den Spaß mis­chte sich (lei­der) spätestens seit Juni 2013 der Ernst. Lasst uns erwach­sen wer­den und wirk­lich den Gang in die Insti­tu­tio­nen antreten — auch und vor allem jen­seits von Twit­ter und Co.

Schluss mit der #hob­by­lob­by, es ste­ht für uns alle (auch die Net­zskep­tik­er und ‑ver­weiger­er) ein­fach zu viel auf dem Spiel!

Und hier noch der Serviceteil

Fotos von der re:publica zur freien Ver­wen­dung unter Cre­ative Com­mons oder ein­fach zum Anschauen gibt es hier

Die Ses­sions der re:publica sind auf Youtube zu finden

3 Tage, drei Read­er zur re:publica

 

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: re:publica 2014, Social, Social Web

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