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State of Marketing 2015: Social schmeißt Kinderschuhe weg

“Seid social, es kostet nix!”

31. Januar 2014

Lesezeit: ca. 2 Minuten

“Seid social, es kostet nix!” Kann ein Unternehmen Mitar­beit­er mit diesem Schlachtruf langfristig dafür gewin­nen, sich als Marken­botschafter im Social Web zu engagieren? Mein­er Mei­n­ung nach motiviert dieses Argu­ment nicht. Ein Kosten­los-Etikett macht das frei­willige (!) beru­fliche Posten, Net­zw­erken, Sharen und Liken im Sinne des Unternehmen nicht attrak­tiv­er. Es ist im Gegen­teil eine kon­trapro­duk­tive Botschaft. Denn alles was nix kostet — ist bekan­ntlich nichts wert. Und wer will es dann haben oder machen?

Kost­spielige SEM/SEO‑, Email- und Ban­ner-Kam­pag­nen haben heute einen hohen Stel­len­wert. Mein Ein­druck: Je teur­er sie sind, desto weniger wird ihr Beitrag zum Unternehmenser­folg in Frage gestellt. Eben weil sie viel Geld kosten. Klingt wider­sin­nig, ist aber häu­fig so. In jün­ger­er Zeit gesellt sich die Social Wer­bung dazu. Obwohl viele Unternehmen den großen sozialen Net­zw­erken ohne nach­weis­lichen ROI immer mehr Geld in den Rachen wer­fen, genießen Social Ads bei Mar­ketiers inzwis­chen ein gewiss­es Anse­hen. Ein wichtiger psy­chol­o­gis­ch­er Grund dafür: Social Ads gefährden das alte, überkommene Budget‑, Werbe- und Ziel­grup­pen­denken im Mar­ket­ing nicht grund­sät­zlich. Der wohlver­traute Deal lautet: Du zahlst für Wer­bung- der Kunde klickt — du verdienst.

Social gibt es nicht zum Nulltarif

Aber zurück zu “Social kostet nix”. Warum ist diese These irreführend? Ganz ein­fach: Wer sein Unternehmen wirk­lich social  machen will, um für die Zukun­ft gerüstet zu sein, muss bere­it sein, die Wer­tigkeit dieser Auf­gabe ganz oben zu verorten — und eine Menge zu investieren. Dabei geht es nicht nur um Geld  — etwa für Kom­mu­nika­tions- und Change-Berater, Enable­ment-Maß­nah­men, Sys­teme wie interne Social Net­works, rel­e­van­ten Con­tent etc. Es geht es um das klare Com­mit­ment des Man­age­ments sowie aller wichti­gen Stake­hold­er im Unternehmen, die gesamte Organ­i­sa­tion auf social auszurichten.

Was heißt das? Unternehmen­skom­mu­nika­tion auf Blogs, Face­book & Co ist schön und gut. Aber es geht um viel mehr. Es geht es darum, social naht­los in die Geschäft­sprozesse zu inte­gri­eren, ja in die DNA eines Unternehmens aufzunehmen, um auch in Zukun­ft noch am Markt erfol­gre­ich zu sein. Beispiel: Wenn der Kunde Ser­vice und Sup­port über Social Media ein­fordert, lässt sich das nicht (oder nur über einen gewis­sen Zeitraum) wegleug­nen und ignori­eren. Das The­ma muss ange­gan­gen und gelöst wer­den. Son­st kom­men andere, die die Her­aus­forderung ver­standen haben und ver­drän­gen auf Dauer das weniger flex­i­ble Unternehmen.

Um in diesem Wan­del erfol­gre­ich zu sein, hil­ft fol­gen­des Leit­mot­to: All Busi­ness is Human2Human (H2H) — im Gegen­satz zu B2B oder B2C.

Faz­it: Wer social im Unternehmen wirk­lich umset­zen und leben möchte, bekommt das nicht zum Nulltarif.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Social

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  1. INJELEA-Lesenswertes 9. Februar 2014 - INJELEA Blog sagt:
    10. Februar 2014 um 8:35 Uhr

    […] “Seid social, es kostet nix!” Unternehmen­skom­mu­nika­tion auf Blogs, Face­book & Co ist schön und gut. Aber es geht um viel mehr. Es geht es darum, social naht­los in die Geschäft­sprozesse zu inte­gri­eren, ja in die DNA eines Unternehmens aufzunehmen, um auch in Zukun­ft noch am Markt erfol­gre­ich zu sein. […]

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