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Social Media ist (auch) nur ein Wort

Social Media ist (auch) nur ein Wort

5. Juni 2015

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Social Media in der Unternehmens-kom­mu­nika­tion? In der PR- und Mar­ket­ing-Com­mu­ni­ty hat sich was das The­ma bet­rifft schon länger eine gewiss­er Über­druss bzw. eine Über­sät­ti­gung bre­it gemacht.

Das ist aus diesen drei Grün­den verständlich:

  • Der Hype ist vor­bei. Über Social Media ist in den ver­gan­genen Jahren vieles (wenn auch sich­er noch nicht alles und nicht von jedem) gesagt wor­den. Das ist gut, denn so dürfte sich auch der let­zte Unternehmer in Hin­ter­tupfin­gen zumin­d­est ein­mal gefragt haben, ob er Face­book braucht oder twit­tern sollte.
  • Die Träumer sind aufgewacht. Viele, die beru­flich mit Social Media zu tun haben, sind wieder auf dem Boden der Tat­sachen angekom­men — ob auf Berater- oder auf Unternehmens­seite. Sei es, weil die damit ver­bun­de­nen Hoff­nun­gen auf eine trans­par­entere, glaub­würdi­gere und damit auch sin­nvollere Unternehmen­skom­mu­nika­tion sich nicht oder nur teil­weise erfüllt haben. Weil es keine Bud­gets gibt. Oder weil das The­ma inner­halb des Kom­mu­nika­tion­s­mix­es und auch des gesamten Unternehmens nicht wirk­lich als rel­e­vant wahrgenom­men wird. Man braucht Face­book halt, denn das haben doch alle — und anson­sten schreibt man sich weit­er E‑Mails. Dazu ein äußerst erhel­len­des Zitat von Bri­an Solis: Doch dann passierte etwas Selt­sames. Die Unternehmen, die sich Social Media zu eigen macht­en, macht­en sich nicht die Philoso­phie und den offe­nen Charak­ter sozialer Medi­en zu eigen. Stattdessen wandten sie weit­er ihre ver­traut­en Mar­ket­ing- und Sales-Abläufe an, nur eben über neue Kanäle. Soziale Medi­en wur­den zum bloßen Werkzeug degradiert, statt eine wirk­lich neue unternehmerische Per­spek­tive zu eröffnen.
  • Dauernd über Social Media zu sprechen ist ohn­hin irreführend und ein Ansatz, der schlicht in die Sack­gasse führt. Es geht über­haupt nicht um Social Media. Vielmehr geht es um “um erfol­gre­iche Kom­mu­nika­tion mit den Medi­en, die derzeit zur Ver­fü­gung ste­hen”. Dieser Fest­stel­lung von PR-Dok­torin Ker­stin Hoff­mann, deren neues Buch “Web oder Stirb” ich ger­ade mit großem Vergnü­gen lese, kann ich mich nur anschließen.

Social Media hin oder her — der Informationsbedarf bleibt riesig

Ähn­lich habe ich es neulich im Gespräch mit Sil­via Hänig for­muliert: “Eines hat sich nicht verän­dert. Das ist die zen­trale Frage: wofür ste­ht unser Unternehmen und was müssen wir an wen kom­mu­nizieren. Das vergessen heute viele Social Media Man­ag­er. Für sie zählen oft nur Kanäle, die neuesten Tech­nolo­gien und Funk­tio­nen. Man ver­gisst da leicht, dass auch Social Media in erster Lin­ie eine Kom­mu­nika­tion­sauf­gabe ist, die auf das Unternehmen­sziel ein­zahlen muss. Nur auf diesem Fun­da­ment kann auch die soziale Kom­mu­nika­tion fußen.”

An dieser Stelle weise ich übri­gens gerne nochmal auf den Rat­ge­ber “Erste Hil­fe für Social Media Man­ag­er” hin, der voller wertvoller Praxistipps  für Social Media Man­ag­er steckt, die in ihrem Job wirk­lich etwas erre­ichen wollen. 

“Zwar set­zen bere­its drei Vier­tel der deutschen Unternehmen Social Media auf die eine oder andere Weise ein, viele Fir­men sind jedoch noch unsich­er, welche Art von Engage­ment für sie wirk­lich sin­nvoll ist und welche strate­gis­che Vorge­hensweise sich für sie am besten eignet”, stellt der BITKOM fest.

Guter Rat in Sachen “Social Media” ist also weit­er­hin gefragt — das beweist auch der Run auf die ger­ade erschienene Neuau­flage des BITKOM Social-Media-Leit­fadens, die inner­halb von nur ein­er Woche schon über 5000 Mal herun­terge­laden wurde. Ich vertrete darin übri­gens die The­men “Cor­po­rate Blog­ging” (ab Seite 40) sowie “Mitar­beit­er als Marken­botschafter im Netz (ab Seite 79).

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Facebook, Kommunikation, Marketing, PR, Social, Social Media, Social Media Manager

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Comments

  1. Lukas says

    11. November 2016 at 21:19

    Sehr gute und ver­ständliche Posi­tion zum Social Media für Unternehmen. Ich lese immer wieder, welche Chan­cen Unternehmen durch neue Social Media Plat­tfor­men haben, von Insta­gram bis zu Snapchat. Oft ver­gisst man dabei aber, dass nicht alle Plat­tfor­men auch für jedes Unternehmen geeignet sind. Ger­ade für Dien­stleis­tung­sun­ternehmen ist es beispiel­sweise weitaus schwieriger, Insta­gram immer wieder mit inter­es­san­ten Bildern zu füt­tern als für ein Mode­un­ternehmen. Und das nötige Bud­get darf man ja auch nicht vergessen. Um all die Kanäle auch wirk­lich zu pfle­gen, kann man das nicht neben­bei vom Prak­tikan­ten erledi­gen lassen. Da ist mir eine Fan­page auf Face­book auf der zeit­nah alle Kun­de­fra­gen beant­wortet wer­den, jeden­falls lieber als ein halbes Dutzend Kanäle auf trendi­gen Plat­tfor­men, die dann aber ver­wahrlost sind.

  2. Patrick says

    16. Juni 2015 at 18:24

    In dem Artikel wur­den das The­ma Social Media sehr schön erfasst. Lei­der war es, wie bei jedem neuen Begriff, auch hier so, dass das Wort schlicht irgend­wann ver­braucht ist und der Hype vor­bei ist. So wird sich nach und nach auf die Kerneigen­schaften des Wortes beson­nen und sich zum ersten mal richtig damit beschäftigt. Die Tat­sache, dass sich viele Men­schen erst mit einem bes­timmten Begriff wirk­lich beschäfti­gen, sobald er geläu­fig ist, bewegt doch zum Nachdenken.

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