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Social Media Manager: 4 Tipps für mehr Lust als Leid

3. November 2013

Lesezeit: ca. 4 Minuten

In diesem Som­mer ist im Springer Ver­lag das Buch “Beruf­sziel Social Media” erschienen. Ich habe es lei­der (noch) nicht gele­sen, bin aber im Netz über diesen Teas­er dazu gestolpert. Nun gehöre ich — als Ergeb­nis ein­er län­geren beru­flichen und per­sön­lichen Weit­er­en­twick­lung in der PR-Rolle — kür­zlich selb­st zur Riege der “Social Media Man­ag­er”.  Der Artikel von Springer hat mich dazu angeregt, über meine ersten eige­nen Erfahrun­gen und Ein­sicht­en in dieser Rolle nachzu­denken und dazu vier Tipps, die auf mein­er per­sön­lichen Erfahrung basieren, mit euch zu teilen.

1. Neues Berufsbild, alte Tugenden

Bei der Über­schrift “Die Lei­den der jun­gen Social Media Man­ag­er” habe ich gle­ich die Stirn in Fal­ten gelegt. Nein, nicht wegen der Ver­ball­hor­nung von Goethe. 😉 Ich ver­mute beziehungsweise hoffe, dass sich das “jung” auf das neue Berufs­bild bezieht und nicht auf das Alter von Social Media Man­agern. Denn Jugend allein kann kein Qual­itätsmerk­mal für einen erfol­gre­ichen Social Media Man­ag­er sein. Klar: Viele jün­gere Leute bewe­gen sich im Inter­net und in den sozialen Net­zw­erken wie die Fis­che im Wass­er. Aber um die Social Media Kanäle eines Unternehmens pro­fes­sionell zu man­a­gen, ist das nicht genug: Dafür brauchen Social Media Man­ag­er die nötige Aus­bil­dung und Erfahrung in der Unternehmen­skom­mu­nika­tion beziehungsweise die entsprechende Führung von Profis. Son­st blüht dieses Szenario:

 Voiceofthebrand

2. Kommunikation geht vor Kanälen

Viele Social Media Man­ag­er sind ständig im Netz unter­wegs, um über Neuheit­en oder Verän­derun­gen bei Face­book, Twit­ter, Google+, LinkedIn undun­dund auf dem Laufend­en zu bleiben. Das ist super­span­nend, kann aber auch totaler Infor­ma­tion Over­load sein. Mein Ein­druck ist, dass dieser “Stress” vor allem den Blick aufs Wesentliche verstellt:

Im Social Media Man­age­ment geht es um Kom­mu­nika­tion und nicht um Kanäle! Social Media Man­ag­er haben die Auf­gabe, das Unternehmen marken­gerecht, authen­tisch und glaub­würdig im Social Web zu präsen­tieren und auch auf Kom­mu­nika­tion­skrisen (Stich­wort Shit­storm) entsprechend pro­fes­sion­al zu reagieren. Deshalb ist es entschei­dend, dass Social Media Man­ag­er keine “Einzelkämpfer” sind, die völ­lig los­gelöst von der Unternehmen­skom­mu­nika­tion agieren. Sie soll­ten exzel­lent an den Infor­ma­tions­fluss im Unternehmen ange­bun­den sind, um Ziele, Botschaften und Inhalte des Unternehmens jed­erzeit genau zu ken­nen und in die Strate­gien für ihre Kanäle zu inte­gri­eren. Weniger wichtig ist es, ob sie als erster wis­sen, welche Änderun­gen Face­book nun schon wieder für Fan­pages aus­ge­brütet hat oder ob Twit­ter Bilder anzeigt oder nicht.

Ich bin übri­gens überzeugt, dass die Beze­ich­nung “Social Media Man­ag­er” bald wieder ver­schwinden wird. Weil es um (meinetwe­gen: dig­i­tale oder online) Kom­mu­nika­tion geht und weil das Social Web als Raum für Dia­log und Mei­n­ungs­bil­dung zur Selb­stver­ständlichkeit wer­den wird.

3. Enabler statt Einzelkämpfer

Unternehmen, die ihre Social Media Man­ag­er auf Einzelkämpfer­posten set­zen, um sich damit zumin­d­est mit einem “sozialen Feigen­blatt” zu deko­ri­eren, haben nicht ver­standen, worum es bei diesem The­ma geht. Sie schmeißen ihr Geld noch dazu zum Fen­ster hin­aus. Social Media Man­ag­er soll­ten nicht nur Kom­mu­nika­tion­sprofis sein oder solche Profis in ihrem Team haben. Sie haben vor allem eine ver­tikale Rolle als Enabler. Sie ver­net­zen sich unternehmensweit und helfen dabei, Lern- und Verän­derung­sprozesse im gesamten Unternehmen anzus­toßen und erfol­gre­ich umzuset­zen. Nur so lässt sich die Vision eines zukun­fts­fähi­gen Unternehmens, dessen Mitar­beit­er sich dauer­haft mit Kun­den, Part­nern, Liefer­an­ten oder untere­inan­der ver­net­zen, ver­wirk­lichen. Die dafür nöti­gen Verän­derung­sprozesse lassen sich wiederum nicht ohne Anbindung an und aktive Unter­stützung aus dem Man­age­ment des Unternehmens anstoßen. Wenn das nicht gegeben ist, hat das Unternehmen wenig gekon­nt, und der Social Media Man­ag­er bleibt ein Rufer in der Wüste.

4. Rollendifferenzierung schützt vor Dauerstress

Social Media Man­ag­er soll­ten “den Anteil an konzep­tioneller und aktiv­er Com­mu­ni­ty-Arbeit gegeneinan­der abwä­gen” um ihre Work-Life-Bal­ance zu wahren, ste­ht in “Beruf­sziel Social Media” zu lesen. Das ist ein guter Rat, aber er geht nicht weit genug. Konzep­tionelle, redak­tionelle und Com­mu­ni­ty-Arbeit lassen sich mein­er Erfahrung nach schlicht nicht in ein­er Rolle abbilden, weil dabei jede dieser Auf­gaben zwangsläu­fig zu kurz kommt. Deshalb macht es Sinn, von Anfang an darauf hinzuar­beit­en, das Team um entsprechende Rollen bzw. Ressourcen zu erweit­ern. Das gelingt am besten, wenn Social Media Man­ag­er die Erfolge der eige­nen Arbeit entsprechend doku­men­tieren und kom­mu­nizieren und die Akzep­tanz des The­mas im Unternehmen entsprechend bre­it ist.

Das sind meine vier Tipps für mehr Lust als Leid in der Rolle des Social Media Man­agers. Ich freue mich wie immer  über eure Ideen, Ergänzun­gen oder Kri­tik dazu!

 

Weit­er­führende Links:

Press­esprech­er: Hat PR eine Zukunft?

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Social Media Manager, Social Web

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Comments

  1. Freullein Nett says

    5. November 2013 at 22:32

    Hi Meike,

    toller Beitrag, danke dafür. Ste­he zwar noch am Anfang meines Studi­ums zum Social Media Man­ag­er, aber bish­er kann ich Deine The­sen voll und ganz bestäti­gen. Her geht‘s zu meinem Blog­beitrag: http://freullein.net/social-media-manager-neuer-beruf-alte-probleme/

    Liebe Grüße, be social,
    das Freullein

  2. Stephanie Kraus says

    4. November 2013 at 14:13

    Hal­lo Meike,

    ich finde deinen Artikel echt super. Ich selb­st bin Social Media Man­agerin und kann jeden Satz total nachempfind­en. Vor allen Din­gen Punkt 2 ist super auf den Punkt gebracht.

    LG
    Steffi

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