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Von Sommerloch keine Spur — die Woche im Netz

19. August 2017

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Som­mer­loch im Inter­net? Von wegen! News und Diskus­sio­nen rund um die Welt der dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion gab es jeden­falls genü­gend in dieser Woche. Meine Favoriten stelle ich euch heute mal vor.

Am Mon­tag erre­ichte uns die News, dass der Intel-Boss nach Char­lottesville die Nase voll hat. Er ver­lässt das sink­ende Trump-Schiff. So weit, so gut. Was mir als Kom­mu­nika­tions­frau bei der ganzen Causa beson­ders aufge­fall­en ist: Seinen Schritt gab Bri­an Krzanich ganz selb­stver­ständlich via Blog bekan­nt. In den USA ist das über­haupt kein Ding. Die Frage ist: Wann kommt die Zeit, in der mehr Führungskräfte deutsch­er Unternehmen selb­stver­ständlich­er und zwan­glos­er mit dieser Form der Kom­mu­nika­tion umge­hen und die damit ver­bun­de­nen Chan­cen nutzen?

Verehrte Chefs, die Türen im Social Web sind immer offen!

Kom­mu­nika­tion bedeutet doch Ver­ständi­gung, sagte neulich ein kluger Men­sch zu mir. Genau. Und dafür ste­hen ger­ade im Social Web alle Türen offen. Warum ist der Wun­sch nach Ver­ständi­gung durch Kom­mu­nika­tion im Man­age­ment bish­er so wenig aus­geprägt? Warum wird diese strate­gisch wichtige Auf­gabe immer noch wegdelegiert? Vielle­icht stinkt der Fisch ja nicht immer vom Kopf: Wenn die Chefinnen und Chefs tat­säch­lich Inter­esse an Blog, Twit­ter & Co. haben, wird das mit der dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion natür­lich nicht leichter, wenn der eigene PR-Stab chro­nisch offline ist.

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Ger­ade in der Krise bietet dig­i­tale Kom­mu­nika­tion die Chance, „ungeschmink­ter“ und authen­tis­ch­er zu informieren, ins Gespräch zu kom­men und dabei unge­filtert die Mei­n­ung der Leser zu erfahren. Das kann auch mal wehtun, dürfte aber immer lehrre­ich sein. Es gibt mut­machende Ansätze wie das LinkedIn Blog von Daim­ler-Chef Dieter Zetsche. Ein Licht­blick in ein­er Branche, die in den ver­gan­genen Monat­en wieder ein­mal gezeigt hat, dass eine offene und trans­par­ente Kom­mu­nika­tion nicht ger­ade zu ihren Stärken gehört.

Digitalisierung ist Chefsache — wirklich?

Deutsch­land ist nicht dig­i­tal genug. Aber wer ist eigentlich schuld daran? Der schwarze Peter wird eifrig hin und her geschoben. In der zurück­liegen­den Woche haben wir erfahren, dass die obere Führungse­ta­gen „verzweifelt“ darüber sind, dass die Mitar­beit­er ein­fach nicht fit genug sind für all das. Das Fußvolk ist zu doof für dig­i­tal und deshalb läuft der Laden nicht? Ich zitiere dazu mit Freuden diesen Post von Heike Scholz, denn bess­er lässt es sich nicht sagen. 😉 Übri­gens: Für Chefs, die sich lieber an die eigene Nase fassen, hat Chris­tiane Bran­des die notwendi­gen Tipps parat.

Die Jour­nal­is­ten sind eine weit­ere Gruppe, die sich mit der „neuen“ Kom­mu­nika­tion­swelt noch mehr anfre­un­den muss. Das hat Thomas Knüw­er auf seinem Blog in gewohn­ter Manier und zum wieder­holten Mal kund­getan. Ob sein Rant dieses Mal etwas mehr hil­ft? Knüw­er selb­st scheint da keine großen Hoff­nun­gen zu haben.

Gemeinheit: Kids dürfen Merkel interviewen und ich nicht!

In der Tat. Die Vor­be­halte der Medi­en gegenüber dem Netz sitzen tief. Das bet­rifft auch die soge­nan­nten Influ­encer, die sich dort tum­meln. Daher ließ die teil­weise leicht angesäuerte Berichter­stat­tung zur jüng­sten Wahlkampf-Aktion von Angela Merkel tief blick­en. Die Bun­deskan­z­lerin hat­te sich (nicht zum ersten Mal) von Youtu­bern inter­viewen lassen. Ich kann dazu nur sagen: Liebe Journos, seid doch keine belei­digten Leber­würste! Wie heißt es im Rhein­land so schön? Man muss auch jönne könne! 😉

Bei der Gele­gen­heit fällt mir ein: Warum set­zt der Deutsch­land­funk eigentlich nicht mal ein eigenes Influ­encer-Pro­gramm auf? So oft, wie ich diesen Sender und seine Pro­gramme empfehle, müsste ich dann zum „Inner Cir­cle“ der Bee­in­flusser gehören!

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Es stimmt: Der jüngst vom Spiegel geforderten Kul­tur­wan­del in den Medi­en muss her — schließlich brauchen wir glaub­würdi­gen und rel­e­van­ten Jour­nal­is­mus mehr denn je! Mit­ten rein und zwar dahin, wo es wehtut. Im Jour­nal­is­mus ist das ein sehr guter Ansatz. Das zeigt dieser Bericht von ein­er muti­gen jun­gen Vice-Jour­nal­istin über die Ereignisse in Charlottesville.

Falls euch das alles zu heftig ist, möchte ich zuguter­let­zt noch diese schöne Blog­pa­rade von „Die Bunte Chris­tine“ empfehlen. Weil schließlich immer noch Som­mer ist und Büch­er lesen immer sin­nvoll ist — egal ob auf Papi­er oder digital. 🙂

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Blogs, Influencer Relations, Jahreszeiten, Kommunikation

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