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Content Nachrichtencheck: Nix Neues und viel Neues

Content Nachrichtencheck: Nix Neues und viel Neues

21. April 2017

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Manche find­en Con­tent Mar­ket­ing ein „schlimmes Buzz­word“, aber es steckt nun ein­mal richtig Geschäft dahin­ter. Ein Check der aktuellen Nachricht­en­lage zum The­ma Con­tent zeigt allerd­ings: Man muss schon genauer hin­schauen, um wirk­lich Neues zu ent­deck­en. Da ist zum Beispiel die Causa Sascha Pal­len­berg. Der vor­mals unab­hängige Blog­ger, Jour­nal­ist und Chef des Tech­blogs „Mobile Geeks“ ste­ht bekan­ntlich seit kurzem als Head of Dig­i­tal Con­tent auf der Pay­roll der Daim­ler AG.

„Ich halte es (…) für unverzicht­bar, auch seine eige­nen Plat­tfor­men nicht zu ver­nach­läs­si­gen und eine Back-to-the-Roots-Strate­gie zu fahren.“ Was Sascha da über die Bedeu­tung von „Owned Con­tent“ für seinen neuen Arbeit­ge­ber sagt, kann ich nur begrüßen. Aber neu ist es nicht. Der Wert ein­er eige­nen „Home Base“ in der Online-Kom­mu­nika­tion, etwa in Form eines Cor­po­rate Blogs, wird seit Jahren her­vorge­hoben – und das nicht nur von mir.

Dazu kommt: Nicht erst seit Saschas Umzug nach Stuttgart tra­gen Profis aus Jour­nal­is­mus oder auch fitte Leute aus Agen­turen ihre Exper­tise in die Unternehmen­skom­mu­nika­tion, um die PR mit guten Inhal­ten und direk­ter Kom­mu­nika­tion im Inter­net von innen her­aus zu erneuern.

Bei all den Vorschus­s­lor­beeren für diesen beson­ders promi­nen­ten Fall eines Seit­en­wech­sels ins Con­tent-Busi­ness soll­ten wir auch nicht vergessen, dass die Medi­en durch den Hype ger­ade einen Brain Drain im großen Stil erleben. Eine beden­kliche Entwick­lung – zumin­d­est, wenn man von dem hohen Stel­len­wert und dem Nutzen unab­hängiger Medi­en überzeugt ist.

Instant Articles: Ist der Flirt der Verlage mit Facebook beendet?

Apro­pos „Owned Media“. Ein paar richtig inter­es­sante News rund um Con­tent gibt es natür­lich auch. Soeben berichtete „The Verge“, dass die kurze Lovesto­ry der Medi­en mit Face­book nach dem Launch von „Instant Arti­cles“ (2015) bere­its in der Krise steckt. Was ist passiert? Zunächst klang das Prinzip „Kommst du nicht zu mir, komm ich eben zu dir“ vielver­sprechend für viele Pub­lika­tio­nen, deren eigene Online-Präsen­zen immer sel­tener frei­willig besucht werden.

Doch der erhoffte Reich­weit­en­ef­fekt für die eige­nen Inhalte stellte sich für die Ver­lage auch mit diesem Exper­i­ment offen­bar nicht ein. Zudem begann Face­book wohl schon kurz nach der Ein­führung des Dien­stes damit, Videos in seinem Algo­rith­mus zu bevorzu­gen. Ein Schelm, wer Bös­es dabei denkt. Nun treten viele Medi­en eilig den Rück­zug an. Ver­mut­lich fühlen sich einige, als ob sie ohne Ret­tungsring zu weit raus­geschwom­men wären…

Jeder produziert Content: Die dunkle Seite der Macht

Das Schick­sal kann bekan­ntlich auch gerecht sein. Und so geht es auch bei Face­book derzeit nicht ger­ade gemütlich zu. Das große Ver­sprechen, dass jed­er von uns heute ein Con­tent-Pro­duzent ist, gebiert in dem Net­zw­erk jeden­falls nicht nur Inhalte, auf die die Welt nicht gewartet hat oder die schlicht gel­o­gen sind. Dazu kom­men neuerd­ings ver­i­ta­ble Unge­heuer wie der jüng­ste Mord­fall in Cleve­land, der live auf Face­book gestreamt wurde.

„The crux of this is what is Facebook’s true nature: a tech­nol­o­gy that enables any­one to pub­lish any­thing? Or a self-reg­u­lat­ing media com­pa­ny with enforced stan­dards?” Diese Frage von Emi­ly Bell, Direc­tor des „Tow Cen­ter for dig­i­tal jour­nal­ism“ an der Colum­bia Uni­ver­si­ty, bringt das Prob­lem genau auf den Punkt.

Bloggen per Plug & Play? 

Einen habe ich noch zum The­ma Con­tent! Face­book mag vielle­icht das ein oder andere Prob­lem an der Backe haben. Aber Zucker­berg und seine Truppe bleiben eben doch auch DIE Heils­bringer für die gesamte Men­schheit. So wurde jet­zt bekan­nt, dass das Net­zw­erk „an ein­er Tech­nik (arbeit­et), mit der Men­schen ihre Gedanken ohne Umweg über eine Tas­tatur online brin­gen kön­nten“.

Mooo­ment: Bedeutet das, dass beispiel­sweise CEOs und Man­ag­er, deren Kernkom­pe­tenz nicht in der Ver­schriftlichung von Gedanken liegt, dank dieser Erfind­ung endlich per Plug & Play selb­st bloggen kön­nten – frei nach dem Mot­to „I can’t wait to see what I’m thinking“?

Wenn das tat­säch­lich die Zukun­ft ist, dann braucht‘s auch keinen Head of Dig­i­tal Con­tent mehr. 😉

P.S. Nach Redak­tion­ss­chluss kam noch dieses lesenswerte Plä­doy­er von Klaus Eck zum The­ma Con­tent Cura­tion bei mir in die Time­line.

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Veröffentlicht in: Corporate Blogs, Digitale Kommunikation

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Comments

  1. Meike Leopold says

    24. April 2017 at 11:20

    Danke Daniela! Bei mir kam der Artikel von Klaus let­zte Woche auf Twit­ter vor­bei, aber dann war das wohl nur “aufgewärmt” 😉 Viele Grüße, meike

  2. Daniela A. Caviglia says

    24. April 2017 at 11:15

    Das Plä­doy­er von Klaus Eck ist aus dem Jahr 2016. War das so gedacht? Anson­sten gute Über­sicht, speise ich in meine Kanäle ein. Danke 🙂

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