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LinkedIn und Xing – Zwölf Fragen und Antworten kompakt für dich zusammengestellt

LinkedIn und Xing – Zwölf Fragen & Antworten

19. April 2021

Lesezeit: ca. 6 Minuten

Update 2 am 17. Jan­u­ar 2022. 

Update 1 am 21. Sep­tem­ber 2021.

LinkedIn und Xing – Zwölf Fra­gen und Antworten kom­pakt für dich zusammengestellt.

Inhalte 
  1. 1. Sollte man sich bei LinkedIn UND Xing präsentieren?
  2. 2. Wann ist Xing geeignet? Für wen ist LinkedIn besser?
  3. 3. Wann genügt ein kosten­los­es Basis-Pro­fil, wann ist ein Pre­mi­um-Account notwendig?
  4. 4. Wann ist eine Com­pa­ny Page empfehlenswert?
  5. 5. Wie kann ich schnell meine Sicht­barkeit erhöhen?
  6. 6. Wie viel Zeit muss ich min­destens einplanen?
  7. 7. Was kann ich als New­bie tun, um mein Kon­tak­t­net­zw­erk auf- und auszubauen?
  8. 8. Was ist bess­er für die Head­line: Mein Jobti­tel oder mein Nutzen­ver­sprechen bzw. meine Mis­sion „in a nutshell”?
  9. 9. Wie trenne ich pri­vate und beru­fliche Themen?
  10. 10. Welche Beruf­s­grup­pen kön­nen bei Xing oder LinkedIn Neukun­den gewinnen?
  11. 11. Was sind Fet­tnäpfchen bei Xing und LinkedIn?
  12. 12. Was sollte ich son­st noch wissen?

1. Sollte man sich bei LinkedIn UND Xing präsentieren?

Spätestens seit Coro­na find­et die Geschäft­san­bah­nung oder die Job­suche ver­stärkt im Netz statt. Das lässt sich auch an dem Boom erken­nen, der beson­ders LinkedIn erfasst hat. Fast 800 Mil­lio­nen Nutzer*innen weltweit, 19 Mil­lio­nen davon im deutschsprachi­gen Raum, Ten­denz steigend. 

Durch den Trend zum dig­i­tal­en Net­z­work­ing ist eine Präsenz für größere Unternehmen aber auch für Mit­tel­stand, KMU und Solo­pre­neure rat­sam, um online sicht­bar zu sein.

LinkedIn oder Xing?

2. Wann ist Xing geeignet? Für wen ist LinkedIn besser?

Bei­des sind B2B-Plat­tfor­men und wichtige Kar­rierenet­zw­erke. Sie haben vor allem Nutzer:innen aus dem Busi­ness-Umfeld im Blick. Um zu entschei­den, welch­es Net­zw­erk rel­e­van­ter für dich oder dein Unternehmen ist, braucht es vor allem Klarheit über die eige­nen Ziel­grup­pen und Ziele. Xing hat seinen Fokus auf den deutschsprachi­gen Län­dern, LinkedIn ist weltweit aufgestellt. Dort find­est du beispiel­sweise viele Mitar­bei­t­ende von inter­na­tion­al agieren­den Konzernen. 

Xing hat sich in let­zter Zeit ver­stärkt auf das The­ma Job­ver­mit­tlung fokussiert und ist beispiel­sweise was Grup­pen und Events bet­rifft beson­ders stark. LinkedIn bietet Bezahllö­sun­gen für Social Sell­ing, also den dig­i­tal­en Ver­trieb, aber auch für Per­son­aler. Seine große Stärke liegt in den vielfälti­gen Con­tent-Funk­tio­nen – vom Blog­beitrag bis zum Live-Video und neuerd­ings auch ein Audio-Format.

Ins­ge­samt lässt sich sagen, dass sich zumin­d­est die dig­i­tale Mar­ket­ing Com­mu­ni­ty aktuell Rich­tung LinkedIn ori­en­tiert. Das Man­ag­er Mag­a­zin stellte Ende 2020 fest, dass Xing bedrohlich an Bedeu­tung ver­liert, wenn es jet­zt nicht rasch bess­er wird, was seine Funk­tio­nen bet­rifft. Die neue App des Unternehmens dürfte eine Antwort auf diese Her­aus­forderung sein. Über LinkedIn dage­gen gaben 28 Prozent der deutschen Nutzer:innen in ein­er Studie von Audi­ence Project an, dass sie dort gerne Unternehmen fol­gen. Damit liegt das Net­zw­erk nur knapp hin­ter dem Sieger Instagram.

Persönliches Profil oder Unternehmensseite?

3. Wann genügt ein kostenloses Basis-Profil, wann ist ein Premium-Account notwendig?

Ein Basis-Pro­fil bei Xing bringt dir wenig — ganz gle­ich, ob als Unternehmen oder als Einzelper­son. Viele Funk­tio­nen ste­hen damit nicht zur Ver­fü­gung – beispiel­sweise kannst du nicht sehen, wer dein Pro­fil besucht hat. Wenn du hier also wirk­lich sin­nvoll Net­zw­erken möcht­est, soll­test du dir ein Pre­mi­um-Pro­fil zule­gen. LinkedIn ste­ht grund­sät­zlich mit vie­len Funk­tio­nen kosten­los zur Ver­fü­gung. Es sei denn, Spezial­lö­sun­gen für Per­son­aler oder den Ver­trieb sind gefragt. Diese müssen abon­niert wer­den und bieten beispiel­sweise deut­lich mehr Möglichkeit­en, Dat­en zu recherchieren.

4. Wann ist eine Company Page empfehlenswert?

Auch Unternehmen kom­men bei Xing mit einem kosten­losen Pro­fil nicht sehr weit, da sie nur wenige Infor­ma­tio­nen angeben kön­nen. Mehr Leis­tung gibt es mit der Bezahllö­sung „Employ­er Brand­ing Pro­fil“. Dieses ist allerd­ings gekop­pelt mit dem Arbeit­ge­ber-Bew­er­tungsportal Kununu – das gefällt natür­lich nicht jedem. LinkedIn-Unternehmen­spro­file bieten mehr Funk­tion­al­itäten — auch ohne Geld in die Hand zu nehmen. Allerd­ings wird die Reich­weite der organ­is­chen Inhalte ana­log zu Face­book gedrosselt. 

Auf der anderen Seite: Auf jeden Fall liefert eine Com­pa­ny Page dir Stand heute sehr viel bessere Insights, also Sta­tis­tiken, darüber, wer deine Seite wann besucht hat und wer der- oder diejenige ist. Auch die Optio­nen, Inhalte zu posten, haben sich hier erweit­ert. So kannst du jet­zt beispiel­sweise auch hier län­gere Artikel pub­lizieren, aber auch zu Events ein­laden, was immer wichtiger wird. Mein Rat: Wäge Vor- und Nachteile ab und schauen auf deine Ressourcen — das gilt vor allem, wenn du Solopreneur:in bist.

Drei Tipps für mehr Sichtbarkeit

5. Wie kann ich schnell meine Sichtbarkeit erhöhen?

Ganz ohne Aufwand macht sich ein erfol­gre­ich­er Auftritt natür­lich nicht. Sowohl Unternehmen als auch Einzelper­so­n­en soll­ten auf einen Dreik­lang aus Posi­tion­ierung, Con­tent und Inter­ak­tion set­zen, um langfristig bei LinkedIn oder Xing erfol­gre­ich zu sein.

Posi­tion­ierung: Kläre, welche Botschaften bei LinkedIn oder Xing an welche Ziel­grup­pen ver­mit­telt wer­den sollen. Vol­lziehe dabei immer einen Per­spek­tivwech­sel! So posi­tion­ierst du dich als Prob­lem­lös­er für deine Wunschadressat:innen.

Con­tent: Im näch­sten Schritt gilt es, regelmäßig rel­e­vante Inhalte mit Mehrw­ert bere­itzustellen. Hier ist je nach deinen Zie­len eine gute Pla­nung erforder­lich. Ein Vorteil dein­er strate­gis­chen Vorar­beit zur Posi­tion­ierung: Du hast einen roten Faden für die Inhalte.

Inter­ak­tion: Ein Busi­ness-Net­zw­erk ist keine Ein­bahn­straße. Investiere Zeit in Inter­ak­tio­nen und den Dia­log mit anderen, um wertvolle Kon­tak­te zu bekom­men oder auch vom Wis­sensaus­tausch zu profitieren.

Du hast nur wenig Zeit für LinkedIn? Hier find­est du 7 Tipps für eilige Nutzer:innen.

Der Erfolg kommt nicht von selbst

6. Wie viel Zeit muss ich mindestens einplanen?

Das entschei­dest du. Pow­er-User wie ich sind täglich bei LinkedIn und Xing unter­wegs und posten auch regelmäßig Con­tent. Das kostet dann schon mal mehrere Stun­den in der Woche. Wer wirk­lich sein Net­zw­erk gezielt aus­bauen möchte und bes­timmte Ziele ver­fol­gt, sollte sich wöchentlich min­destens eine Stunde reservieren, um seine Time­line durchzuge­hen, neue Kon­tak­tan­fra­gen zu check­en oder eben inter­es­sante Beiträge zu posten. Für die Inhalte emp­fiehlt es sich auch, in regelmäßi­gen Abstän­den ein wenig Zeit zu investieren, um mögliche The­men zu iden­ti­fizieren und vorzu­pla­nen. Das gilt ganz beson­ders auch für Unternehmens­seit­en, die eine pro­fes­sionelle Redak­tion­s­pla­nung auf­bauen soll­ten, um langfristig erfol­gre­ich zu sein.

7. Was kann ich als Newbie tun, um mein Kontaktnetzwerk auf- und auszubauen?

Mach dir erst­mal Gedanken, welche Adressat:innen du ansprechen möcht­est und stelle dich entsprechend vor – etwa in der Pro­fil­in­fo (Xing: Port­fo­lio) oder in der Head­line unter dem Pro­fil­fo­to. Auch ein ansprechen­des, aktuelles Pro­fil­fo­to ist wichtiger, als viele denken!

Ein weit­er­er Schlüs­sel zum Erfolg sind wie gesagt regelmäßige Inhalte – seien es eigene oder geteilte von anderen Teilnehmer:innen im Net­zw­erk. Es lohnt auch, sich umzuschauen, ein Gefühl dafür zu bekom­men, wie andere sich präsen­tieren und ver­hal­ten und dann auch selb­st zu interagieren.

8. Was ist besser für die Headline: Mein Jobtitel oder mein Nutzenversprechen bzw. meine Mission „in a nutshell”?

Ich bin eine große Befür­wor­terin der inhaltlichen Vari­ante, zumal in deinem Lebenslauf ohne­hin deine aktuellen Beruf­ssta­tio­nen zu find­en sind. Auch für eine kreative Kom­bi­na­tion aus beru­flich­er Rolle und inhaltlich­er Aus­rich­tung hast du mit 300 Zeichen inzwis­chen genü­gend Platz.

9. Wie trenne ich private und berufliche Themen?

Diese Frage höre ich oft von Men­schen, die bei LinkedIn aktiv wer­den möcht­en und mich um Rat bit­ten. Bren­nt dir das The­ma auch auf den Nägeln? Hier find­est du einen einen aus­führlichen Vorschlag, wie du so damit umge­hen kannst, dass es für dich erfol­gre­ich und stim­mig ist. 

Gute Chancen, neue Kunden zu finden

10. Welche Berufsgruppen können bei Xing oder LinkedIn Neukunden gewinnen?

Die Band­bre­ite ist sehr groß und reicht von Solo­pre­neuren wie Beratern und Coach­es bis hin zu Sales-Teams aus den ver­schieden­sten Branchen mit Fokus auf Geschäft­skun­den. Die Grund­lage für die Neukun­dengewin­nung beste­ht darin, deine Botschaften klar zu haben und mit den Fra­gen und Erwartun­gen der Zielgruppe(n) in Ein­klang zu bringen. 

Daneben sor­gen regelmäßige Inhalte für Aufmerk­samkeit bei poten­ziellen Kun­den. Auf bei­den Net­zw­erken gibt es auch Möglichkeit­en, bes­timmte Ziel­grup­pen über bezahlte Posts bzw. Wer­bung gezielt anzus­prechen, was natür­lich entsprechend Geld kostet. Hier brauchst du allerd­ings viel Fin­ger­spitzenge­fühl. Schließlich möchte nie­mand in den Net­zw­erken irrel­e­vante Mes­sages erhal­ten oder lästige Wer­bung angezeigt bekommen. 

Social Media lohnen sich für B2B-Unternehmen nicht? Warum das ein Irrtum ist.

11. Was sind Fettnäpfchen bei Xing und LinkedIn?

Selb­st­be­weihräucherung ist nicht sehr beliebt — aber vor allem nicht zielführend. Die Frage ist: Welchen Nutzen hat mein Net­zw­erk von Beiträ­gen, die reine Nabelschau betreiben? Bekomme ich durch dieses Ver­hal­ten die Kon­tak­te, die ich eigentlich erre­ichen will? Ein weit­eres Nogo sind kom­men­tar­lose Kon­tak­tan­fra­gen. Das ist wenig wertschätzend und wird im Zweifels­fall ein­fach ignori­ert. Ärg­er­lich ist auch das zunehmende Spam­men mit Mes­sages wie „ich habe gese­hen, dass wir bei­de aus Frank­furt kom­men, lass uns ver­net­zen“. Damit kann man es sich schnell mit ein­er wichti­gen Per­son ver­scherzen, etwa als Vertriebler. 

Netzwerken macht Freude!

12. Was sollte ich sonst noch wissen?

Schaue dich um, wie sich andere Unternehmen oder Per­so­n­en aus dein­er Branche oder deinem the­ma­tis­chen Umfeld präsen­tieren. Hier kannst du vielle­icht etwas dazu ler­nen oder auch her­aus­find­en, was du bess­er machen kön­ntest als deine Mitbewerber.

Nimm dir auf jeden Fall auch die Zeit, die Ein­stel­lun­gen des Net­zw­erkes etwas genauer anzuschauen. Du kannst zum Beispiel viele Ein­stel­lun­gen vornehmen, die dich bess­er vor unlieb­samen Anfra­gen schützen oder deinen Daten­schutz verbessern.

Gehe mit Offen­heit und Spaß an die Sache! Du wirst sehen, wie span­nend, nüt­zlich und gewinnbrin­gend das dig­i­tale Net­zw­erken ist. 🙂

Du hast eine Frage, die ich nicht beant­wortet habe? Schreib mir gerne einen Kommentar!

Bild: Can­va

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: #digitaleKommunikation, LinkedIn, Xing

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