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Muss ich wirklich in diese sozialen Medien?

Muss ich wirklich in diese sozialen Medien? Ja Chef:in, du musst!

7. Juni 2019

Lesezeit: ca. 6 Minuten

Dieser Beitrag wurde am 9. Juni 2021 und am 27. Novem­ber 2022 aktualisiert. 

Muss ich wirk­lich in diese sozialen Medi­en? Ja Chef:in, du musst! Fünf The­sen, warum Führungskräfte dig­i­tale Influ­encer sein sollten.

Ob Pan­demie, Krieg, Dig­i­tal­isierung oder Kli­mawan­del: Das Netz als Raum für die öffentliche Mei­n­ungs­bil­dung spielt eine immense Rolle – im Guten wie im Schlechten.

Doch Chef:innen fra­gen hierzu­lande immer noch: Muss ich wirk­lich in diese sozialen Medi­en? Nach wie vor ist von Führungskräften zu hören, ein dig­i­taler Auftritt sei für sie nicht relevant.

Der Punkt ist: Im Netz sind heute poten­ziell alle Influencer:innen. Und dort kommt Unternehmen­skom­mu­nika­tion ohne Gesicht immer weniger an. Das zeigte unter anderem eine Studie von Kear­ney und Egon Zehn­der. Dort heißt es: „Social Media bietet den Top-Unternehmenslenkern weltweit die Chance eine Botschaft des Unternehmens „pri­vat“ zu kommunizieren.“

Doch viele bleiben unsicht­bar, set­zen im Zweifels­fall lieber auf tra­di­tionelle Kom­mu­nika­tion­sstrate­gien. PR macht die Kom­mu­nika­tion­s­abteilung? Ab und zu eine Pressemel­dung reicht? Social Media übernehmen die Prak­tikan­ten? Das funk­tion­iert immer weniger.

Sie möcht­en ja gerne mehr tun bei LinkedIn und Co., brauchen aber “Anschub­hil­fe”? Kon­tak­tieren Sie mich!

Warum? Die Medi­en als „Gate­keep­er“ für Nachricht­en sind in der Dauerkrise und inter­essieren sich nur sel­ten für den Mit­tel­stand oder „No Names“. Die Men­schen wiederum recher­chieren im Netz – pri­vat und geschäftlich. Sie erwarten von Unternehmen rel­e­vante, unter­halt­same Inhalte und eine kon­stante Dialog­bere­itschaft. Dabei wird die Kom­mu­nika­tion immer direk­ter und per­sön­lich­er, mei­n­ungsstarke Per­so­n­en­marken sind zunehmend gefragt. Auch die Fak­toren Ver­trauens­bil­dung und Ori­en­tierung spie­len eine immer größere Rolle.

Immer­hin: Immer mehr Top­man­ag­er haben die Zeichen der Zeit erkan­nt und melden sich ver­stärkt in den sozialen Medi­en zu Wort. Dabei gehört LinkedIn zu den bevorzugten Kanälen. Das Han­dels­blatt meint: „Eine aus­ge­feilte Präsenz im Inter­net wird wichtiger Bestandteil ein­er zeit­gemäßen CEO-Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie.“ Lei­der find­en sich in diesem Rank­ing zu den Reich­weit­en der DAX-Chefs bis auf eine Aus­nahme nur Män­ner. Dieses Bild ändert sich allerd­ings bere­its.

Welche Argu­mente überzeu­gen Manager:innen von der Notwendigkeit, im Netz sicht­bar­er zu werden?

1. Die Digitale Transformation verändert unsere Kommunikation!

„Es wird wed­er eine Rück­kehr zum Alt­bekan­nten noch eine ’neue Nor­mal­ität‘ geben, die den heuti­gen Prak­tiken entspricht. Stattdessen wird sich die Kom­mu­nika­tion auf allen Ebe­nen verän­dern durch die Dig­i­tal­isierung und die drin­gende Notwendigkeit, ihren Beitrag zur Wertschöp­fung zu beweisen“, heißt es im Euro­pean Com­mu­ni­ca­tion Mon­i­tor 2021.

Dank der sozialen Medi­en kann das Busi­ness aktiv Ein­fluss auf das Bild zu nehmen, das die Men­schen von ein­er Branche oder einem The­ma haben. Es kann die Mei­n­ungs­bil­dung rund um unsere The­men und Anliegen mit­prä­gen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen auch im Netz glaub­würdig Stel­lung beziehen und Farbe beken­nen zu den bren­nen­den The­men unser­er Zeit.

Dass dies von den Kom­mu­nika­tionsver­ant­wortlichen immer stärk­er (an)erkannt wird, zeigte das Bewer­bungsver­fahren 2022 für den Deutschen Preis für Onlinekom­mu­nika­tion. Hier gab es eine eigene Top-Rubrik für die Pur­pose-Kom­mu­nika­tion.

Auch Chef:innen kön­nen Influ­encer werden!

2. Wer im Netz Wissen teilt und Ideen austauscht, wird reicher

Noch bis vor weni­gen Jahren war es ein unge­wohn­ter Gedanke, das eigene Wis­sen mit anderen zu teilen. Beson­ders für Men­schen, die in Unternehmen arbeit­en. Ten­den­ziell hort­ete man sein Wis­sen eher im stillen Käm­mer­lein. So kon­nte man sich Vorteile für die Kar­riere ver­schaf­fen und seinen Sta­tus im Unternehmen erhalten.

In der heuti­gen Wis­sens- und Infor­ma­tion­s­ge­sellschaft hat sich der Wind gedreht. Ein­er­seits wächst das Wis­sen rasend schnell, ander­seits ist es schneller ver­al­tet. Ein Grund dafür, dass die Gren­zen von Unternehmen durch­läs­siger wer­den und ein stärk­er ver­net­ztes Denken angestrebt wird. Die Überzeu­gung, das geteiltes Wis­sen let­ztlich alle schlauer macht, set­zt sich allmäh­lich durch. Auch aufgeschlossene Führungskräfte prof­i­tieren von dieser Entwicklung:

Bessere Sicht­barkeit: Durch ihre Beiträge bieten sie Mehrw­ert und wer­den als Mei­n­ungs­führer und/oder Experten in ihrem Fach oder in ihrer Branche sichtbarer.

Wertvolle neue Kon­tak­te: Ihr eigenes Net­zw­erk wächst schneller, weil sie regelmäßig gute Inhalte mit anderen teilen. Dadurch entste­hen neue Möglichkeiten.

Mehr Wis­sen: In den sozialen Medi­en teilen sie nicht nur auf virtuellem Weg Wis­sen mit anderen, son­dern bekom­men auch wertvolles Wis­sen zurück.

3. Muss ich wirklich…? Es lohnt sich, mit gutem Beispiel voranzugehen!

Ini­tia­tiv­en für den Ein­satz von „Cor­po­rate Influ­encern“ kom­men allmäh­lich in den Unternehmen an. Aber welchen Ein­druck hin­ter­lässt es eigentlich, die Mitar­bei­t­en­den in den Social Media ins Ren­nen zu schick­en und selb­st lieber dezent im Hin­ter­grund zu wirken?

Chef:innen, die bei LinkedIn und Co. selb­st sicht­bar wer­den, Inhalte teilen und Mei­n­un­gen vertreten, sind Vor­bilder. Diese Erfahrung habe ich schon vor vie­len Jahren mit bloggen­den Geschäfts­führern gemacht, die mutig vorangin­gen und ihre Teams dabei mitzogen.

Beispiele gefäl­lig? Diese Firmenchef:innen ste­hen im Netz höch­st­per­sön­lich im virtuellen Rampenlicht:

Sina Trinkwalder, mei­n­ungsstarke Grün­derin der sozialen Klei­der­man­u­fak­tur Manoma­ma, nahm 2019 den Spitzen­platz unter den zehn ein­flussre­ich­sten „Social CEOs“ ein. Die erfol­gre­iche Augs­burg­er Unternehmerin hat auf Twit­ter rund 40.000 Fol­low­er und ver­tritt jed­erzeit eine klare Hal­tung zum The­ma nach­haltiges Wirtschaften.

Matthias Schultze, alias Maler Heyse, blog­gt seit über 10 Jahren. Sein Maler­be­trieb erwirtschaftet ein Drit­tel des Jahre­sum­satzes auf­grund sein­er Online-Aktiv­itäten. Manche der Blog-Beiträge verze­ich­nen fast 300.000 Besuch­er. Weil er authen­tisch sein möchte, blog­gt Schultze ganz bewusst selb­st. Fachkräfte­man­gel ken­nt Schultze nicht: Viele Azu­bis wollen bei ihm arbeit­en, weil sie ihn cool finden.

Heike Eber­le, Chefin von Eber­le Bau aus der Südp­falz, blog­gt eben­falls seit über zehn Jahren. Die Unternehmerin gewin­nt regelmäßig neue Kun­den über das Blog und sagt, dass ihr die Social-Media-Aktiv­itäten helfen, aus dem Unternehmen eine emo­tionale Marke zu machen.

Alle erhal­ten übri­gens auch viele Pressean­fra­gen auf­grund ihrer Online-Aktivitäten!

Lesen Sie hier, warum (dig­i­tales) Net­zw­erken heute so wichtig ist! 

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4. LinkedIn ist das neue Facebook

Wer im Netz eine überzeu­gende Social oder Per­son­al Brand auf­bauen will, muss langfristig Inter­esse weck­en und Ver­trauen auf­bauen. Das geht vor allem mit überzeu­gen­den Inhal­ten. Doch welche Net­zw­erke sind dabei beson­ders relevant?

Als inter­na­tionale Plat­tform für Busi­ness-Kom­mu­nika­tion tritt LinkedIn immer mehr in den Fokus. In den ver­gan­genen Jahren hat sich LinkedIn zu ein­er ein­flussre­ichen Pub­lish­ing-Plat­tform entwick­elt. Immer mehr Unternehmen — vor allem aus dem B2B-Umfeld – sind hier präsent. Viele Führungskräfte betäti­gen sich in dem Net­zw­erk als Marken­botschafter oder neudeutsch: Cor­po­rate Influencer.

LinkedIn hat mit­tler­weile 875 Mil­lio­nen Nutzende weltweit und 18 Mil­lio­nen im deutschsprachi­gen Raum. Die Zahl der geteil­ten Inhalte ist zulet­zt um 50 Prozent gestiegen. Da muss die Qual­ität des Con­tents natür­lich stim­men, zumal der Algo­rith­mus streng darüber wacht, welche Inhalte rel­e­vant sind und welche nicht. Allzu werbliche Beiträge fall­en schnell durch. Wie auf allen sozialen Net­zw­erken gehört auch bei LinkedIn ein gutes Ver­hält­nis zwis­chen eige­nen Inhal­ten und der Empfehlung von Beiträ­gen ander­er zum guten Ton.

5. Social Branding (mit Strategie) rockt!

Wie bere­its angedeutet: Der Auf­bau ein­er eige­nen Social Brand ist ein langfristiges Pro­jekt. Umso hil­fre­ich­er ist es ger­ade für Führungskräfte, sich frühzeit­ig Gedanken über die eigene Posi­tion­ierung zu machen. Die wichtig­sten Leitfragen:

  • WEN will ich erreichen?
  • Für welche THEMEN will ich stehen?
  • Welchen MEHRWERT will ich meinem Net­zw­erk dabei bieten?

Wer diese Fra­gen ein­mal für sich gek­lärt hat, hat sich Gedanken über seine Adres­sat­en gemacht und ver­fügt zudem über einen roten Faden für die Inhalte, die gepostet wer­den sollen.

5 The­sen, ein Faz­it: Es lohnt sich, in den eige­nen Auftritt im Netz zu investieren. Der Lohn: Mehr Fol­low­er, mehr Ein­fluss, mehr Sicht­barkeit und let­ztlich: bessere Geschäfte!

Title Pho­to by Danielle MacInnes on Unsplash

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: CEO Kommunikation, Influencer Relations, LinkedIn, Social CEO

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