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Corporate Blog: So sichern Sie die Qualität Ihrer Blog-Beiträge

Qualität im Corporate Blog: Vier Augen sehen mehr als zwei

15. März 2021

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Fehler passieren – auch beim Bloggen. Die Qual­ität im Cor­po­rate Blog soll­test du aber nicht auf die leichte Schul­ter nehmen. Schließlich ist das Blog das dig­i­tale Aushängeschild deines Unternehmens. Mit einem sys­tem­a­tis­chen Qual­itäts­man­age­ment in der Blog-Redak­tion kannst du dir viel Ärg­er sparen. Wie es geht und was du dabei beacht­en solltest.

…und dann brach der Shit­storm los. Weil eine Autorin fröh­lich-kreativ von „win­terkuschel­we­ichen Daunen­jack­en“ schrieb – in einem Blog rund um veg­ane Mode. Lei­der hat­te das nie­mand auf dem Weg zur Veröf­fentlichung bemerkt. Doch Facebook-Nutzer:innen fan­den den Fehler. Der Post machte im Netz die Runde. Eine heik­le Sit­u­a­tion, auf die sich­er kein Blogverantwortliche/r Lust hat.

Table Of Contents 
  1. Job der Blog-Ver­ant­wortlichen: Die Qual­itäts­fahne hochhalten
  2. Qual­ität im Cor­po­rate Blog: Die wichtig­sten Fragen
  3. Rechtliche Fall­stricke beachten
  4. Schlank aber verbindlich: Schreibe den Freiga­be­prozess fest
  5. Check­liste für Autoren: Damit der Inhalt wirk­lich stimmt
  6. Qual­itäts­man­age­ment heißt nicht „Glat­tbügeln“
  7. Strate­gien und Tools gegen Content-Frust

Das laufende Pub­lizieren qual­i­ta­tiv hochw­er­tiger Blog­beiträge ist arbeitsin­ten­siv und ver­ant­wor­tungsvoll. Erst vor kurzem erzählte mir eine erfahrene Cor­po­rate Blog­gerin, dass sie über 10 Stun­den in die Final­isierung eines Blog­beitrags inklu­sive Social Posts gesteckt hatte!

Job der Blog-Verantwortlichen: Die Qualitätsfahne hochhalten

Du fragst dich, was da so lange dauert? Schauen wir uns das mal näher an: Du drehst Feed­backschleifen mit deinen Autor:innen – seien es externe Part­ber oder Cor­po­rate Blogger:innen. Du klärst inhaltliche Rück­fra­gen, musst den Beitrag möglicher­weise nochmal über­ar­beit­en. Und dann gilt es noch, passende Bilder, Videos oder Info­grafiken zu organ­isieren – auch in Absprache mit Agen­turen oder anderen Abteilun­gen. Plus die Ver­mark­tung via Social Media. Meine Erfahrung: Oft bleibt für Blog-Redakteur:innen nicht mehr allzu viel Zeit, selb­st zu schreiben.

Ein sys­tem­a­tis­ches Qual­itäts­man­age­ment sollte Teil des Bloggens sein. Die Vorteile:

  • Pein­liche Fehler wer­den ver­mieden – ob inhaltlich oder in der Rechtschreibung.
  • Du unter­stützt die ziel­grup­penori­en­tierte Kom­mu­nika­tion und damit den Auf­bau ein­er starken Blog-Community.
  • Nicht zulet­zt sorgst du für Rechtssicherheit.

Qualität im Corporate Blog: Die wichtigsten Fragen

✅ Sind alle redak­tionellen Vor­gaben umgesetzt?

Entspricht der Text oder ein Bild dem Anspruch, den die Redak­tion hat? Passt der Inhalt zur Posi­tion­ierung des Blogs? Eine Guide­line kann dir und deinen Autor:innen wertvolle Dien­ste leis­ten – mehr dazu erfährst du weit­er unten im Beitrag.

✅ Sind die Inhalte leser­fre­undlich gestaltet?

Ist der Text leser­fre­undlich auf­bere­it­et? Hier bekommst du einige Ideen zum The­ma Con­tent Design. Stimmt die Qual­ität der ver­wen­de­ten Bilder? Funk­tion­ieren alle Links?

✅ Gibt es Infos, die nicht für die Öffentlichkeit bes­timmt sind?

Der Schutz der Inter­essen deines Unternehmens hat selb­stver­ständlich Vor­rang. Wo Zweifel beste­hen, ob etwas veröf­fentlicht wer­den darf, lasse dir bitte unbe­d­ingt grünes Licht geben. Beispiel­sweise, wenn es um Geschäft­szahlen oder Kun­den­z­i­tate geht.

Du möcht­est deine Con­tent-Strate­gie bei LinkedIn verbessern? Kon­tak­tiere mich gerne für einen unverbindlichen Strate­giecall!

Strategien und Tools gegen Content-Frust

Rechtliche Fallstricke beachten

Blog­be­treiber, ob pri­vate oder gewerbliche, sind im Sinne des Teleme­di­enge­set­zes ver­ant­wortlich für die veröf­fentlicht­en Inhalte. Sie kön­nen für inhaltliche Fehler haft­bar gemacht wer­den. Ein Impres­sum ist zum Beispiel absolute Pflicht. Auch Regelun­gen wie die Daten­schutz-Grund­verord­nung (DSGVO) haben neue Pflicht­en beim Daten­schutz für die Nutzer mit sich gebracht. Informiere dich deshalb über mögliche rechtliche Fall­stricke. Achte beson­ders auf:

Kor­rek­te Text-Inhalte: Wur­den ver­wen­dete Sta­tis­tiken oder Zahlen kor­rekt wiedergegeben? Sind Zitate mit dem Zitat­ge­ber abge­sprochen? Wer­den Quellen aus dem Netz richtig wiedergegeben? Ein Tabu sind selb­stver­ständlich auch direk­te Angriffe auf Mit­be­wer­ber – ob auf dem eige­nen Blog oder auf Online-Präsen­zen des Konkurrenten.

Unan­fecht­bare Bilder: Zeigt eine Auf­nahme möglicher­weise Inhalte, die kri­tisch sein kön­nten? Zum Beispiel Auf­nah­men von einem Event, auf denen Teil­nehmer zu erken­nen sind? Hast du die Zus­tim­mung der Per­so­n­en auf dem Bild? Tipp: Nicht jedes Unternehmen hat eine eigene Bild­daten­bank. Schließe deshalb sicher­heit­shal­ber ein Abo bei einem Stock­fo­to-Anbi­eter dein­er Wahl ab. Noch bess­er: Arbeite so oft wie möglich mit eige­nen Auf­nah­men. In jedem Unternehmen gibt es pas­sion­ierte Hob­by-Fotografen, die gerne zuar­beit­en und mit Hil­fe von eini­gen Tipps gute Motive liefern können.

via GIPHY

Schlank aber verbindlich: Schreibe den Freigabeprozess fest

Verbindliche Prozesse geben allen Beteiligten Sicher­heit – nicht zulet­zt, wenn es in der Blog-Redak­tion doch mal etwas hek­tis­ch­er zuge­ht. Definiere inner­halb des Qual­itäts­man­age­ments von vorn­here­in einen Ablauf für die Freiga­be von Blog­posts. So sparst du dir einige Diskus­sio­nen. Du kannst entsprechende Regeln auf­stellen und diese mit entsprechen­den Work­flows hin­ter­legen – etwa via Trello.

Weit­ere Tipps und Prax­is­beispiele zum Freiga­be­prozess find­est du in meinem Buch über Cor­po­rate Blogs.

Bei der finalen Freiga­be von Blog­posts habe ich mit dem Vier-Augen-Prinzip sehr gute Erfahrun­gen gemacht. Vier-Augen-Prinzip bedeutet: Eine kom­mu­nika­tion­ser­fahrene Kol­le­gin oder Kol­lege prüft im let­zten Schritt jeden Artikel inhaltlich und sprach­lich, bevor dieser online geht.

Checkliste für Autoren: Damit der Inhalt wirklich stimmt

Schon mal einen inhaltlich unpassenden Artikel für dein Cor­po­rate Blog auf dem Tisch gehabt? Es kann unan­genehm und frus­tri­erend sein, Beiträge von Autor:innen oder Kolleg:innen ablehnen oder stark verän­dern zu müssen. Diese fühlen sich dann wohlmöglich nicht wert­geschätzt und ver­lieren die Moti­va­tion, weit­er zu bloggen. So viel ist sich­er: Irrel­e­vante Inhalte – etwa eine übrigge­bliebene Pressemel­dung – ver­wässern auf Dauer deine Kom­mu­nika­tion. Im schlimm­sten Fall entste­ht sog­ar ein schiefes Bild deines Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Wie du bei LinkedIn deine Per­sön­lichkeit zeigst, ohne Pri­vates preiszugeben. 

Meine Empfehlung: Beuge lieber vor. Erin­nere dich und deine Autor:innen regelmäßig an deine Blog-Ziele und Kern­botschaften. Und: Stelle eine Check­liste bere­it, die alle Cor­po­rate Blogger:innen möglichst vor dem Erstellen ihres Beitrags aus­füllen und mit dir abstimmen:

  • The­ma: Worum geht es in dem Beitrag? Hier bekommst du Anre­gun­gen, wie du eine span­nende The­men­welt entwirf­st.
  • Inhalte: Was ist der rote Faden der Story?
  • Rubrik: In welche Blog-Rubrik passt der Beitrag?
  • Rel­e­vanz: Warum ist das The­ma relevant?
  • Ziel­gruppe: An wen richtet sich der Beitrag?
  • Rah­men­dat­en: Beispiel Event. Wann und wo find­et das Event statt oder hat es stattge­fun­den? Wer hat teilgenom­men? Gibt es dazu frei nutzbares Bild­ma­te­r­i­al, Videos Präsen­ta­tio­nen etc.?
  • Zeit­pla­nung: Wann wird der Artikel geliefert? Wann sollte er erscheinen?

Qualitätsmanagement heißt nicht „Glattbügeln“

Faz­it: Pro­fes­sionelles Qual­itäts­man­age­ment ist für ein Cor­po­rate Blog unverzicht­bar. Trotz alle­dem ist es genau­so wichtig, die Abläufe so schlank wie möglich zu hal­ten. Hil­fre­ich sind klare Regeln und eine möglichst über­sichtliche Zahl an Beteiligten. Schließlich führt ein Artikel, der monate­lang die Runde durchs Haus macht, die Idee des Bloggens ad absur­dum. Auch das „Glat­tbügeln“ von Beiträ­gen soll­test du trotz aller Genauigkeit ver­mei­den. Wenn du mit Kolleg:innen aus dem Unternehmen zusam­me­nar­beitest, soll­ten diese ihren eige­nen Stil haben und authen­tisch über ihr The­ma bericht­en können.

Titel­bild: Canva

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Veröffentlicht in: Allgemein

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