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Checkliste: Sieben Erfolgstipps für interne Communities

28. Mai 2017

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Unendlich lange E‑Mails mit riesi­gen Verteil­ern, ver­al­tete, unüber­sichtliche Intranets, restrik­tive Home-Office-Regelun­gen, zu viele Meet­ings. Nicht ger­ade die Art, wie jün­gere Mitar­beit­er gerne arbeit­en. Ob Infor­ma­tions­beschaf­fung, Arbeit­sor­gan­i­sa­tion oder Mei­n­ungs­bil­dung. All das ist für „Dig­i­tal Natives“ (aber längst nicht mehr nur für diese Gruppe!) ohne zeit­gemäße Tools wie beispiel­sweise interne Com­mu­ni­ties undenkbar. Wenn Unternehmen es bis­lang nicht für nötig gehal­ten haben, ihre Arbeit­skul­tur zu mod­ernisieren, wird diese Erwartung­shal­tung nun ver­stärkt von außen an sie herangetragen.

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Technik contra kulturelle Hürden

Es man­gelt nicht an leis­tungs­fähi­gen Com­mu­ni­ty-Lösun­gen, die einen besseren Infor­ma­tion­saus­tausch und mehr Trans­parenz im Unternehmen begün­sti­gen. Den­noch wagen es immer noch ver­gle­ich­sweise wenige Unternehmen, in der inter­nen Kom­mu­nika­tion neue Wege zu gehen.

Diejeni­gen, die sich auf den Weg machen, merken schnell: Tech­nik allein macht nicht social. Nicht nur interne Stake­hold­er wie Betrieb­sräte erschw­eren manch­mal die Ein­führung neuer Kom­mu­nika­tions­for­men im Unternehmen. Häu­fig sind es auch die (älteren) Mitar­beit­er, die diese Neuerun­gen mit Arg­wohn sehen.

„Ich habe schon so genug zu tun! Was soll ich da rein­schreiben? Sehen dann alle meine Kom­mentare? Wird mein Chef nicht sagen, dass ich meine Zeit nicht ver­schwen­den soll?“ Alles Bedenken, die ich ger­ade bei einem großen Konz­ern höre, den ich beim Auf­bau und Man­age­ment ein­er inter­nen Com­mu­ni­ty berate. Dabei haben sich einige Best Prac­tices her­auskristallisiert, die sich auch auf Cor­po­rate Blogs und auf Auftritte im Social Web über­tra­gen lassen.

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Checkliste für mehr Erfolg mit internen Communities

  1. Wan­del lässt sich nicht verord­nen: In einem ersten Schritt müssen Äng­ste und Vor­be­halte von Mitar­beit­ern anerkan­nt und gezielt abge­baut wer­den. Das habe ich auch bei einem renom­mierten IT-Anbi­eter erlebt, dessen Mitar­beit­er sich partout nicht für das eigene Unternehmens­blog erwär­men kon­nten. Erst eine gezielte interne Infor­ma­tion­skam­pagne kon­nte die Sit­u­a­tion verbessern.
  2. Inspi­ra­tion vom Mit­be­werb: Wie machen es die anderen? Pos­i­tive Prax­is­beispiele, am besten von der Konkur­renz, kön­nen Wun­der wirken und konkrete Anre­gun­gen geben, wie sich die eigene Arbeit­skul­tur trans­formieren lässt. Beson­ders bei Entschei­dern, die die Notwendigkeit für Verän­derun­gen in der Kom­mu­nika­tion nicht sehen wollen.
  3. Die Chefe­tage hat eine Vor­bild­funk­tion: Es nützt wenig, wenn sich ein Man­ag­er den Auf­bau ein­er inter­nen Com­mu­ni­ty wün­scht und diese dann nicht aktiv unter­stützt. Die Erfahrung in punk­to Akzep­tanz zeigt: Führungskräfte soll­ten bei der Nutzung von neuen dial­o­gis­chen Medi­en im Unternehmen mit guten Beispiel vorangehen.
  4. Ear­ly Adopter aktiv mit ein­binden: Mitar­beit­er, die eine offene, par­tizipa­tive Arbeit­skul­tur leben, statt auf das alte „Wis­sen-ist-Macht-Denken“ zu set­zen, sind wertvolle Vor­bilder für ihre Kol­le­gen. Deshalb soll­ten sie entsprechend gelobt, her­vorge­hoben und incen­tiviert wer­den – auch wenn dieses Ver­hal­ten nicht expliz­it in ihren Zie­len gefordert ist.
  5. Die Com­mu­ni­ty aktiv man­a­gen: Auch das Man­age­ment ein­er inter­nen Com­mu­ni­ty ist ein Bal­anceakt. Ein­er­seits sollte man ver­mei­den, dass die ver­ant­wortlichen Com­mu­ni­ty Man­ag­er alle anderen „bespaßen“ und sich son­st nie­mand ein­bringt. Ander­seits sind inhaltliche Impulse und die Mod­er­a­tion des Aus­tauschs ger­ade in der Start­phase sin­nvoll und nützlich.
  6. Für einen hohen Nutzw­ert sor­gen: Die schick­ste Com­mu­ni­ty nutzt nichts, wenn sie von den Kol­le­gen als ein weit­er­er Kanal emp­fun­den wird, der noch mehr Arbeit bringt. Die Frage lautet also: Wie lässt sich durch die Com­mu­ni­ty eine Opti­mierung der Arbeit­sprozesse erre­ichen? Ein möglich­er Ansatz: Rel­e­vante Arbeits­doku­mente wie Pro­tokolle sind NUR in der Com­mu­ni­ty zu find­en und kön­nen dort auch gemein­sam bear­beit­et werden.
  7. Virtuell und live kom­binieren: In der neuen Com­mu­ni­ty soll ein bere­ich­süber­greifend­er Aus­tausch stat­tfind­en? Hier hat es sich bewährt, auch im “echt­en Leben” genü­gend Raum für den Auf­bau ein­er informellen Gruppe mit gemein­samen Inter­essen zu schaf­fen. So set­zt sich der Dia­log wie von selb­st und nicht “aufgezwun­gen” in der Com­mu­ni­ty fort.

 

Wie geht eigentlich gutes Com­mu­ni­ty Man­age­ment? Hier erfahrt ihr mehr.

Die interne Kom­mu­nika­tion im dig­i­tal­en Wan­del ist auch The­ma im Buch „Erfol­gs­fak­tor Mitar­bei­t­er­in­tel­li­genz“, das Roland Pan­ter und Gabriele Kot­t­lorz her­aus­gegeben haben.

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Community, Kommunikation

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