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Wie ich zum Bloggen kam #blogparade

4. August 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wie kamt ihr eigentlich zum Bloggen? Alexan­dra Stein­ers Idee, eine Blog­pa­rade über die eigene, per­sön­liche Bloggeschichte ins Leben zu rufen, finde ich sehr schön. Deshalb rei­he ich mich heute gerne mit einem eige­nen Post dazu ein.

Ich blogge seit fast sechs Jahren. Mit dem Bloggen bin ich nicht zuerst pri­vat, son­dern beru­flich in Berührung gekom­men. Und zwar fir­mierte die Fir­ma “Soft­lab”, bei der ich damals PR-Ver­ant­wortliche war, 2008 zu “Cirquent” um. Dieses Rebrand­ing war gle­ichzeit­ig die Ini­tialzün­dung für das “Cirquent Blog”. Es war zu der Zeit eines der weni­gen B2B-IT-Blogs in Deutsch­land und gehörte auch son­st zu den Pio­nieren unter den Unternehmens­blogs ein, beispiel­sweise mit dem “Daim­ler Blog” oder dem “Voda­fone Blog”.

Wenn ich daran denke, wie spielerisch und sor­g­los wir das Pro­jekt sein­erzeit ange­gan­gen sind, muss ich echt grin­sen. 😉 Im Vorder­grund stand der Ent­deck­ergeist: Zuvor hat­te das Kom­mu­nika­tions-Team näm­lich schon sehr pos­i­tive Erfahrun­gen mit der Kom­mu­nika­tion in  “Sec­ond Life” gesammelt.

Das erste Blog-Pro­jekt kostete auch Lehrgeld

Kein­er der Beteiligten ahnte 2008, welche Strahlkraft das Blog mit der Zeit entwick­eln würde. Zunächst mussten wir aber Lehrgeld zahlen: Die Mitar­beit­er waren zwar für das Bloggen einge­plant, aber nicht von Anfang an mit einge­bun­den. So musste im Nach­hinein umso mehr Aufwand in die Rekru­tierung von Autoren und damit Con­tent gesteckt wer­den — es war die reine Fel­dar­beit. Aber sie  hat sich aus­gezahlt. Mit den Jahren wurde das Blog immer bekan­nter und war auch intern anerkan­nt als zeit­gemäßes Medi­um für die Veröf­fentlichung von Neuigkeit­en aus dem Unternehmen. Dass wir nach­haltige Arbeit geleis­tet haben, zeigt die Tat­sache, dass das Blog heute noch als “NTT Data Blog” live ist.

Als ich NTT Data 2012 ver­ließ, launchte ich mein eigenes Start Talk­ing Blog, das zunächst auch einen beru­flichen Fokus hat­te, da ich mich als Kom­mu­nika­tions­ber­a­terin selb­st­ständig mache wollte. Das Blog ist dieser Tage ein Jahr alt gewor­den, stelle ich beim Schreiben ger­ade fest. 🙂 Im Herb­st 2012, nach­dem ich mein Buch über Cor­po­rate Blogs geschrieben und abgegeben hat­te, entwick­elte sich alles in eine andere Rich­tung: ich heuerte als Social Media Ver­ant­wortliche beim Cloud-Pio­nier salesforce.com an. So kam ich in die glück­liche Lage, auf meinem pri­vat­en Blog ein sehr viel bre­it­eres The­men­feld bear­beit­en zu kön­nen. Aber die Posts drehen sich immer noch häu­fig um Cor­po­rate Blogs oder um Social Media im weit­eren Sinne. Da ich seit kurzem im Münch­n­er Chap­ter der Iron­blog­ger bin, komme ich auch pri­vat wieder mehr zum Bloggen — der Druck hil­ft wirk­lich! Wusste gar nicht, dass ich so (ehr)geizig bin. 😉

Ein für alle Mal: Ein Blog ist keine “Inbound Mar­ket­ing Engine”!

Der Auf­bau eines Cor­po­rate Blogs ist nach mein­er langjähri­gen Erfahrung eine extrem viel­seit­ige, aber auch her­aus­fordernde Auf­gabe. Das hat mir auch der Launch von “DAS Sales­force Blog” im Mai 2013 wieder ein­mal gezeigt. Zum einen erfordert das Pro­jekt eine geschick­te interne Kom­mu­nika­tion – beson­ders in der Start­phase. Schließlich gilt es, das Man­age­ment, wichtige Stake­hold­er wie Per­son­aler und nicht zulet­zt die Mitar­beit­er für das Blog zu gewin­nen. Zum anderen beste­ht die redak­tionelle Auf­gabe darin, eine langfristig lebendi­ge Plat­tform für das Ver­mark­ten von Unternehmensin­hal­ten zu schaf­fen, die sich ständig weit­er entwick­eln muss. Dazu kommt das laufende Mon­i­toren und Man­a­gen des Dialogs mit den Lesern.

Richtigge­hend aller­gisch bin ich übri­gens gegen den Trend, Cor­po­rate Blogs zur reinen “Inbound Mar­ket­ing Engine” für das Gener­ieren von Leads zu erk­lären. Auf einem Unternehmens-Blog geht es in erster Lin­ie um Kom­mu­nika­tion und um den Dia­log! Klar, wenn die Redak­tion einen guten Job macht, wer­den sich die Leser automa­tisch auch für weit­ere Inhalte des Unternehmens inter­essieren. Das ist gut und aus Unternehmenssicht erfreulich und auch legit­im. Aber ein solch­er (mess­bar­er) Erfolg set­zt nutzw­er­tige Inhalte UND einen ständi­gen Aus­tausch mit den Lesern voraus. Sobald die Leser wie “Klick­vieh” zur Adress­ab­gabe gescheucht wer­den, riechen sie den Brat­en. Die Folge: Das Blog wird nicht lange lebendig bleiben und verkommt zu ein­er trau­ri­gen “Upselling”-Seite.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Blogs, Corporate Blog, Corporate Blogs, Unternehmens-Blogs

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  1. Blogparade: Kleine Geschichte meines Blogs » BlogProfis.de sagt:
    9. August 2013 um 15:40 Uhr

    […] diese Blog­pa­rade bin ich über gle­ich zwei Blog­ger gestoßen. Die Beiträge von Moni­ka Birkn­er und Meike Leopold seien daher an dieser Stelle ver­linkt. Bis­lang 60 teil­nehmende Blogs, das zeigt die tolle Macht, […]

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