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Wie wird man Ghostwriter für Unternehmensblogs?

Mit Bloggen seinen Lebensunterhalt verdienen? Ja, das geht!

19. Oktober 2014

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Als PR-Frau und Ex-Jour­nal­istin mit etlichen Jahren Erfahrung bin ich immer wieder erstaunt, wenn Fre­unde oder Bekan­nte Aus­sagen von Poli­tik­ern in den Medi­en für bare Münze nehmen. Sie machen dann große Augen, wenn ich ihnen erk­läre, wie das wirk­lich abläuft: Die Poli­tik­er haben das, was da in der Zeitung ste­ht in den sel­tensten Fällen so geschlif­f­en und druck­reif im Gespräch zu Pro­tokoll gegeben: Sie haben natür­lich Ghost­writer! Das heißt, sie reichen über ihre Press­esprech­er schriftliche State­ments ein. Ein klas­sis­ches Beispiel dafür dürfte diese Rubrik in der taz sein.

Ghost­writ­ing ist nicht nur in der Poli­tik weitver­bre­it­et, son­dern auch in der Wirtschaft. In der IT-Presse war und ist es beispiel­sweise dur­chaus üblich, ganze Fachar­tikel von Unternehmen­sex­perten zu veröf­fentlichen. Doch glauben Sie wirk­lich, dass CEOs, CIOs, CTOs und wie sie alle heißen Zeit zum Fachar­tikel schreiben haben respek­tive in der Lage sind, etwas Druck­reifes zu Papi­er zu brin­gen? (Aus­nah­men bestäti­gen die Regel!)

Wanted: Hochwertiger Content!

In dem Maße, in dem sich Unternehmen wegen des harten Kampfes um die Aufmerk­samkeit ihrer Dialog­grup­pen im Inter­net und der chro­nis­chen Medi­enkrise zu Ver­legern in eigen­er Sache entwick­eln, steigt der Hunger nach pro­fes­sionellem und laufend aktuellem Online-Con­tent enorm. Doch woher die Ressourcen und die Zeit nehmen? Eine Chance für Dien­stleis­ter wie Free­lancer oder Agen­turen, Con­tent für Unternehmen zu pro­duzieren. Meist agieren sie dabei nicht mit offen­em Visi­er, son­dern als Ghost­writer. Das dürfte im Inter­esse bei­der Seit­en liegen – es sei denn, es han­delt sich beispiel­sweise um den Gast­beitrag eines promi­nen­ten Blog­gers auf einem Unternehmensblog.

Wie wird man Ghostwriter für Unternehmensblogs?

Ein Unternehmen als Kun­den für dig­i­tal­en Con­tent zu gewin­nen, ist jedoch nicht ganz triv­ial. Beispiel Ghost­writer für Fir­men­blogs: Nur als Tex­ter zu pitchen bringt hier wenig, denn es geht nicht allen um Text, son­dern um viel mehr:

  • Branchenken­nt­nis: Bloggen für Unternehmen ist keine Ich-schreib-mal-eben-einen-net­ten-Text-Angele­gen­heit. Ein Experte für IT-The­men wird wohl kaum für ein Out­door-Blog schreiben kön­nen. Es sei denn, Berg­steigen ist sein Lieblings-Hobby.
  • Erfahrung als Blog­ger: Wer als Ghost­writer für ein Unternehmens­blog arbeit­en will, sollte ein eigenes Blog haben. Denn wie sollte ein Unternehmen son­st fest­stellen kön­nen, ob Free­lancer oder Agen­turen das The­ma Bloggen (The­men­wahl, Stil, Tonal­ität etc.) wirk­lich auf dem Kas­ten haben?
  • Proak­tiv sein: Ein guter Ghost­writer wartet nicht auf Input, den er „schön macht“. Er denkt mit, schaut sich laufend Unternehmensin­halte an, macht The­men­vorschläge, sucht im Inter­net nach aktuellen Aufhängern für einen neuen Blog­post. Er besorgt sich also – ganz im Sinne jour­nal­is­tis­chen Arbeit­ens – seine Aufträge selb­st und macht sich so unverzicht­bar für das Unternehmen.

Selb­stver­ständlich gibt es zu diesem The­ma noch viel mehr zu sagen. Darum disku­tieren wir die Frage, wie Blog­ger als Freie für Unternehmen bloggen und damit Geld ver­di­enen kön­nen beim 12. Münch­n­er Blog­ger Stammtisch am 21. Okto­ber weiter.

Weit­ere Infos dazu find­et ihr auf der Face­book-Seite des Münch­n­er Blog­ger Stammtischs. Ich freue mich, wenn ihr dabei seid!

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Bloggen, Blogger, Corporate Blog, Corporate Blogs, Online-PR, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Karin Hertzer meint

    23. Oktober 2014 um 10:04

    Liebe Meike,
    das mit den Ghost­writern hast du hier und bei unserem Blog­ger-Stammtisch im Presse­club sehr gut erk­lärt. Ich glaube auch, dass viele Leute gar nicht ahnen, wieviel Arbeit ein Unternehmens­blog macht und dass die Chefs sich nur sel­ten die Zeit nehmen, selb­st ans Werk zu gehen. Was die Sache aber erst recht span­nend macht. Da unter­hal­ten sich also im Inter­net nur die Ghost­writer der Fir­menchefs — aber dann fragt man sich doch eigentlich, was das ganze The­ater soll. Wer ist denn noch authen­tisch in Fir­men­blogs? Denn das ist es doch, was man von einem Blog und den Blog­gern erwartet.
    Liebe Grüße von Karin

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