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Blogger Relations: Was funktioniert in Deutschland und wo hakt es?

14. August 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Weil ich ger­ade mein Buch über Cor­po­rate Blog­ging über­ar­beite, habe ich heute die immer noch junge Diszi­plin “Blog­ger Rela­tions” unter die Lupe genom­men. Meist taste ich mich dabei vor mit der Suche nach aktuellen Infor­ma­tio­nen und Zahlen. Nun gibt es kaum einen Report, der sich so inten­siv mit der Blo­gosphäre und eben auch mit Blog­ger Rela­tions befasst, wie der Dig­i­tal Influ­ence Report (vor­mals: State of the blo­gos­phere) von Tech­no­rati aus San Francisco.

Die neueste Ver­sion wurde Anfang 2013 veröf­fentlicht. Die darin vorgestell­ten Sta­tis­tiken dürften sich zwar im Wesentlichen auf die Angaben von Unternehmen, Blog­gern und Kon­sumenten aus den USA stützen (lei­der kon­nte ich dazu keine genaueren Angaben in dem Report find­en). Den­noch lassen sich die Trends auch auf die Sit­u­a­tion in Deutsch­land über­tra­gen. Allerd­ings sich­er teil­weise mit erhe­blichem Zeitversatz.

Dass sich beispiel­sweise 65 Prozent der befragten Unternehmen mit “Influ­encer Mar­ket­ing” im Social Web beschäfti­gen, finde ich beachtlich. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich auch nur annäh­ernd so viele deutsche Unternehmen über die klas­sis­che Pressear­beit hin­aus aktiv um dieses The­ma küm­mern. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren: Zu viel Aufwand? Schlechte Agen­tur-Beratung? Berührungsäng­ste? Man­gel­nde Bere­itschaft, auf eine spezielle Dialog­gruppe indi­vidu­ell einzugehen?

Die fol­gende Grafik zeigt, nach welchen Kri­te­rien die 150 befragten Unternehmen die Bedeu­tung von Influ­encern beurteilen. Dass sie dabei vor allem Com­score und Nielsen nutzen, kri­tisiert der Report, da viele Influ­encer in diesen Rank­ings nicht genü­gend berück­sichtigt würden.

Welche Kri­te­rien find­et ihr bei der Bew­er­tung von Influ­encern am wichtigsten?

Auch inter­es­sant für Unternehmen, die Influ­encer Rela­tions betreiben oder ein eigenes Blog haben: Immer­hin 45 Prozent der befragten Kon­sumenten informieren sich über Pro­duk­te und Ser­vices auf Blogs, die damit auf Platz 5 der bevorzugten Infor­ma­tion­squellen ste­hen. In punk­to Zuver­läs­sigkeit des Infor­ma­tion­swerts von Blogs rang­ieren diese eben­falls auf Platz 5. Auf der Hitliste der Medi­en, von denen aus Inhalte geteilt wer­den, erobern Blogs sog­ar Platz 3. Dass Face­book bei allen drei Kri­te­rien vor den Blogs liegt, finde ich als Blog-Anhän­gerin natür­lich bedauer­lich — aber so ist es nun mal.

Ich frage mich natür­lich auch, inwieweit sich diese ins­ge­samt pos­i­tive Ein­schätzung der Leser auf B2B-Blogs über­tra­gen lässt, zumal der Report im Vor­feld der CES erschienen war. Ich meine auf jeden Fall, dass sich B2B-Blogs, die sich auf den hohen Nutzw­ert ihrer Infor­ma­tio­nen konzen­tri­eren, eine ähn­lich geschätzte Infor­ma­tion­squelle wer­den kön­nen — je weniger Mar­ket­ing- und PR-Blabla, desto besser.

Und was sagen die Influ­encer beziehungsweise Blog­ger selb­st? Was ich beson­ders inter­es­sant fand: 64 Prozent machen mit dem Bloggen Geld! Immer­hin elf Prozent ver­di­enen mehr als 30.000 Dol­lar pro Jahr mit ihrem Blog oder sog­ar mit mehreren Blogs. Wenn ich an das jährliche Wehk­la­gen auf der repub­li­ca denke, kann ich mir kaum vorstellen, dass es in Deutsch­land so ist (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!). Aber zum Glück gibt es ja Büch­er wie “Blog Boost­ing” von Michael Firnkes, die wertvolle Tipps für mehr Umsatz und Reich­weite liefern. 😉

Und woher kommt das Geld, das die von Tech­no­rati befragten Blog­ger ein­nehmen? Die wichtig­sten Quellen sind: Ban­ner-Wer­bung, Affil­i­ate-Pro­gramme, gespon­sert­er Con­tent sowie gespon­serte Produktbesprechungen.

Nicht nur als Buch-Autorin, son­dern natür­lich auch als Social Media Ver­ant­wortliche inter­essiert mich natür­lich die Frage, wie Blog­ger in Deutsch­land zu diesen Zahlen ste­hen und welche For­men der Zusam­me­nar­beit mit Unternehmen sie bevorzugen.

Was ist für euch die wichtig­ste Währung: Kon­tak­tpflege, gute Infor­ma­tio­nen, Ban­ner, Con­tent? Oder alles zusammen?

Was macht  die Zusam­me­nar­beit mit einem Unternehmen für euch inter­es­sant? Welche pos­i­tiv­en Beispiele von Blog­ger Rela­tions aus der jüng­sten Zeit fall­en euch ein? Oder welche Aktio­nen fan­det ihr nicht beson­ders geglückt?

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Blogger Relations, Blogs, Corporate Blog, Unternehmens-Blogs