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Zukunft der Online-PR: Fünf Thesen für 2013 #zukunftonlinepr

10. Dezember 2012

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Eine Blog­pa­rade zur Zukun­ft der Online-PR (im nahen­den Jahr 2013). Danke für diese schöne Ini­tia­tive, Ed Wohlfahrt! Hier kom­men meine fünf The­sen dazu.

  1. Heute Frank­furter Rund­schau und Finan­cial Times — und mor­gen?? Die Medi­enkrise bleibt uns (lei­der) weit­er­hin erhal­ten. Unternehmen müssen daher par­al­lel zu ihren klas­sis­chen Aktiv­itäten in Rich­tung Presse in die Online-PR investieren, um im Gespräch zu bleiben. Dabei gilt: Pressemel­dun­gen ohne infor­ma­tiv­en Mehrw­ert waren gestern, heute sind richtig gute Sto­ries gefragt. Hochw­er­tiger Con­tent in Kom­bi­na­tion mit ein­er clev­eren Verteil­strate­gie im Inter­net ste­hen zunehmend im Zen­trum der Öffentlichkeit­sar­beit von Unternehmen.
  2. Vor diesem Hin­ter­grund kön­nen PR und Mar­ket­ing es sich schlicht nicht (mehr) leis­ten, nebeneinan­der her oder aneinan­der vor­bei zu agieren. Sie müssen eng zusam­men arbeit­en, um voneinan­der zu ler­nen und das jew­eils Beste aus ihren Kam­pag­nen her­auszu­holen. Wer hier weit­er das Silo­denken pflegt (“ich muss mehr Bud­get haben und nicht der Kol­lege xy” etc.) , wird keine großen Pflöcke ein­schla­gen. Die Devise lautet ganz klar: Koop­er­a­tion statt Konfrontation.
  3. Damit wiederum hängt die zunehmende Bedeu­tung des Inbound Mar­ket­ing eng zusam­men. Die Stake­hold­er eines Unternehmens, etwa Kun­den, Bewer­ber oder Part­ner, wollen nicht auf allen Kanälen mit mehr oder weniger sinns­tif­ten­den Infor­ma­tio­nen oder Aktio­nen zuge­ballert wer­den. Sie wollen im Inter­net genau die Inhalte find­en, die sie suchen. Um das zu gewährleis­ten, brauchen Unternehmen redak­tionell sorgfältige gepflegte Con­tent-Hubs, die auf die Bedürfnisse ihrer Dialog­grup­pen zugeschnit­ten sind und laufend aktu­al­isiert wer­den. So wach­sen die klas­sis­che Web­site und dial­o­gis­che Medi­en wie Cor­po­rate Blogs immer mehr zusam­men. Das Ergeb­nis sind inter­ak­tive und hochag­ile Plat­tfor­men, auf denen der Besuch­er Infor­ma­tio­nen in jed­er denkbaren Form erhält und jed­erzeit mit dem Unternehmen in Kon­takt treten kann.
  4. Der Druck, den Erfolg von Online-PR schwarz auf weiß nachzuweisen, wächst. Mess­werte gibt es genü­gend. Entschei­dend ist bei der Erfol­gsmes­sung jedoch die Frage, was das Unternehmen konkret von mehr Retweets, Kom­mentaren oder Klicks hat. Die rein quan­ti­ta­tiv­en Zahlen sagen am Ende lediglich etwas über das vorhan­dene Poten­zial aus, das etwa durch den Betrieb eines Blogs entste­ht. Sie sagen aber nichts über den tat­säch­lichen Nutzen der Aktiv­itäten aus. Um diesen zu ermit­teln, müssen die Zahlen in Rela­tion geset­zt wer­den zu einem möglichst genau umris­se­nen Ziel, das das Unternehmen erre­ichen will.
  5. Durch die ras­ante Entwick­lung der Online-PR sind neue Berufs­bilder ent­standen — etwa das des “Social Media Man­agers” im Unternehmen. Bis­lang sind nur wenige (PR-)Agenturen in der Lage, diesen neuen Rollen mit ihrer Beratung und Dien­stleis­tung wirk­lichen Mehrw­ert zu bieten. Dabei ist strate­gis­che und inhaltliche Unter­stützung in diesem Bere­ich sich­er mehr denn je gefragt. Höch­ste Zeit also für cle­vere und agile Dien­stleis­ter, die Social Media Man­ag­er wirk­lich berat­en können.

Ich bin ges­pan­nt, was das kom­mende Jahr son­st noch alles bringt im Bere­ich der Online-Kom­mu­nika­tion. Eines ist jet­zt schon klar: lang­weilig wird es uns allen sich­er nicht werden. 🙂

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Corporate Blog, Online-PR, Social Web

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter Demel meint

    29. Juli 2013 um 16:48

    So wie es ausse­ht gewin­nt der Punkt 5 let­zter Zeit am stärk­sten an Bedeutung.
    Ich denke Social Media Man­ag­er wird am meis­tens zu melden haben.

  2. Meike Leopold meint

    11. Dezember 2012 um 12:45

    Hal­lo Ed, Unternehmen wer­den mit­tel­fristig nicht darum herumkom­men. Und sie brauchen defin­i­tiv Unter­stützung, um solche Con­tent Hubs aufzubauen — von der Strate­gie bis zur Con­tent-Erstel­lung und natür­lich Suchmaschinenoptimierung.

  3. Ed Wohlfahrt meint

    11. Dezember 2012 um 8:43

    ich finde den unter Punkt 3 gesponnenen Faden sehr inter­es­sant. Diese inter­ak­tiv­en und hochag­ilen Plat­tfor­men stellen mit Sicher­heit eine Zukun­ft von PR dar. Diesen Con­tent aufzubauen bzw. laufend bere­it zu stellen ist die eine Sache. Die viel schw­erere jedoch oft­mals, Kun­den dafür zu gewin­nen, in diese Rich­tung zu gehen / zu investieren. Liebe Grüße!

Trackbacks

  1. Dreisprung in die Zukunft: Von Online-PR zu Onlinekommunikation zu Kommunikation « Das Textdepot sagt:
    15. Dezember 2012 um 16:57 Uhr

    […] ist ein Ver­ständ­nis, für das beispiel­sweise seit langem David Meer­man Scott ste­ht. Ganz ähn­lich argu­men­tiert Meike Leopold in dieser Blog­pa­rade. Und ich glaube aus­drück­lich nicht daran, dass es uns hil­ft, den einzelnen […]

  2. Was Sie verpasst haben: Social-Media-Rückblick KW 50 | SMO14 - New Media Excellence sagt:
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