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Highlights vom Deutschen Preis für Onlinekommunikation #dpok

#dpok 2016: Gute Online-Kommunikation muss nicht teuer sein

20. Juni 2016

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Viel hil­ft nicht unbe­d­ingt viel. Das zeigt die Siegerliste des Deutschen Onlinekom­mu­nika­tion­spreis­es 2016 in Berlin. Natür­lich überzeu­gen beim #dpok häu­fig große, teure Kam­pag­nen von namhaften Unternehmen die Juroren. Aber auch Außen­seit­er mit orig­inellen Ideen oder Kam­pag­nen mit kleinem Bud­get und großer Wirkung haben eine reelle Chance, bei der Preisver­lei­hung am Ende eines lan­gen Tages auf die Bühne gerufen zu werden.

Beispiel „Sto­ry­telling“: In dieser Kat­e­gorie trat­en Schw­ergewichte wie Voda­fone mit #izd­dw, das bess­er zu „Influ­encer Rela­tions“ gepasst hätte, gegen „Zwerge“ wie den Deutschen Anwaltvere­in an. Dieser investierte sein­er Agen­tur zufolge ger­ade mal ein paar tausend Euro in die über­aus erfol­gre­iche Kam­pagne „Der Typ, der alles tren­nte“ — und räumte beim #dpok gle­ich zwei Preise ab.

Warum? Die Kam­pagne schaffte es, für ein äußerst unbe­liebtes aber den­noch hochrel­e­vantes The­ma, näm­lich Ehev­er­trag und Schei­dung, inner­halb kürzester Zeit weltweite Aufmerk­samkeit zu schaf­fen. Das Echo auf die fin­gierte Sto­ry vom gehörn­ten Ehe­mann Mar­tin G. war in den (inter­na­tionalen) Medi­en und im Netz riesig — und inter­es­san­ter­weise nahm kaum jemand dem Anwaltvere­in, der sich erst später als Ini­tia­tor der Aktion out­ete, seinen Blöff übel.

Da kon­nte auch die extrem aufwändi­ge und jour­nal­is­tisch anspruchsvolle Con­tent-Kam­pagne #econ­o­mys­to­ries von der Deutschen Bank nicht mithal­ten. Fol­gende Aus­sage von Nico Rein­hold, der das The­ma bei der Bank ver­ant­wortet, hat mir trotz­dem aus der Seele gesprochen: „Wir glauben, dig­i­tales Sto­ry­telling wird die Pressear­beit ablösen“.

Beispiel 2 für ein Pro­jekt, das trotz eines schmalen Bud­gets den ersten Preis beim #dpok brachte. Der Image­film des DLG.

#dpok: Bei ProSiebenSat.1 Digital sind alle social

In der Kat­e­gorie „Social Media Team des Jahres“ set­zte sich ProSiebenSat.1Digital gegen die Konkur­renz durch, obwohl starke Mit­be­wer­ber wie die Berlin­er Verkehrs­be­triebe (BVG) antrat­en, die dur­chaus überzeu­gend ver­mit­teln kon­nten, wie gut die Zusam­me­nar­beit zwis­chen der Agen­tur GUD und dem Unternehmen bei #weil­wirdich­lieben funktioniert.

Aus aktuellem Anlass erweit­ern wir den Fährverkehr.

📷 @sollwertgeber pic.twitter.com/4r2QrDihAY

— Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) 17. Juni 2016

Warum siegte am Ende ProSiebenSat.1 Dig­i­tal? Das fün­fköp­fige Social Team sieht sich intern vor allem als Enabler und betont, dass beim Sender alle Mitar­beit­er und Abteilun­gen das The­ma gemein­sam voran­brin­gen. Das bedeutet im All­t­ag zum Beispiel, dass allen Abteilun­gen kurz­er­hand ein Prax­is-Work­shop zu Snapchat ange­boten wird. Dieses Vorge­hen ist nicht unbe­d­ingt selb­stver­ständlich — auch nicht bei einem TV-Sender voller Medi­enex­perten. Und es ist nach mein­er Überzeu­gung der einzig richtige Weg für Unternehmen zum nach­halti­gen Erfolg im Netz — auch wenn der für viele Social-Media-Ver­ant­wortliche nach wie vor steinig ist.

Dazu ein viel­sagen­des Zitat von der Agen­tur Elbkind, die sich als Team mit erfol­gre­ichen Kam­pag­nen wie für Rügen­walder oder Rit­ter Sport eben­falls in dieser Kat­e­gorie bewor­ben hat­ten: „Social Media wird in vie­len Unternehmen immer noch auf Prak­tikan­ten-Niveau betrieben”. Mein Rat an alle Skep­tik­er unter meinen Lesern: Schauen Sie sich die Gewin­ner des diesjähri­gen #dpok genau an und lassen Sie sich von ihren Ideen inspirieren!

Ich möchte auf jeden Fall noch das Social Media Team von Voestalpine erwäh­nen. Das Team kommt jung, erfrischend und engagiert rüber, seine Arbeit gehört zu den weni­gen vorzeig­baren B2B-Cas­es im Bere­ich Social. Ich habe mich nur gefragt, ob dem Team nicht doch ein wenig Input von Außen helfen kön­nte? Und es wäre sich­er hil­fre­ich, wenn es die Chefe­tage noch stärk­er in seine Aktiv­itäten mit ein­beziehen würde.

Voestalpine blog­gt übri­gens gefühlt schon seit Urzeiten. 🙂

Corporate Blogs: Mehr Mut beim Content wünschenswert

Und bin ich schon bei der Kat­e­gorie Cor­po­rate Blogs. Hier kon­nte das KPMG Klar­denker Blog die Jury mit sein­er Blogstrate­gie überzeu­gen. Im Vorder­grund ste­ht bei dem B2B-Blog die Thought Lead­er­ship. Laut Redak­tion­slei­t­erin Ker­stin Heuer ist es schon mehrfach gelun­gen, mit inter­es­san­ten The­men auch die Aufmerk­samkeit der Presse zu gewinnen.

Klardenker
Sieger in der Kat­e­gorie Unternehmens­blog beim #dpok 2016: Das KPMG Klar­denker Blog

Mein per­sön­lich­es Faz­it: Viele Dinge machen die Unternehmen beim Bloggen schon sehr pro­fes­sionell — es gibt Redak­tio­nen, genü­gend Con­tent, und die Autoren aus den Unternehmen wer­den in den Vorder­grund gestellt. Auf­fäl­lig war bei den Bewer­bern auch, dass sehr stark mit visuellen Ele­menten gear­beit­et wird — zum Beispiel beim Erotikan­bi­eter Eis.

Was bei den Blogs ins­ge­samt fehlte, waren mutigere Con­tent-Ansätze. Kein­er traut sich so richtig, auch mal gegen den Strich zu bürsten und Mei­n­ung zu zeigen. Bloggende Chefs sind nicht vorhan­den. Auch erschloss sich nicht immer, warum man eigentlich mit so viel Aufwand ein Unternehmens­blog betreut. Schließlich muss sich die ganze Investi­tion am Ende je nach Ziel bezahlt machen. Und dabei spie­len natür­lich Erfol­gszahlen eine Rolle. An einem Blog wie dem von Ernsting’s Fam­i­ly schei­den sich vielle­icht inhaltlich die Geis­ter — es kann aber immer­hin 43 K Besuch­er pro Monat und auch viele Leserkom­mentare vorweisen.

Alle Sieger des diesjähri­gen #dpok und weit­ere Hin­ter­grundgeschicht­en rund um die Preisträger find­et ihr auf der Seite vom Pressesprecher.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Bloggen, Content, Content Marketing, Corporate Blog, Online-PR, Social Media Manager, Unternehmensblogs, Video

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. DrKeil meint

    29. Juli 2016 um 15:04

    „Wir glauben, dig­i­tales Sto­ry­telling wird die Pressear­beit ablösen“ > wirk­lich? Haben wir nicht gegen jeglich­es Unken und Prophezeien eine immer noch sehr reich­haltige Pres­se­land­schaft? Und kön­nte nicht irgend­wann auch die jour­nal­is­tis­che Gate­keep­er-Funk­tion noch wichtiger wer­den? Ger­ade die Polemik gegen die ver­meintliche Lügen­presse zeigt doch, dass wir am Ende lieber ein­er Zeitung glauben, als einem Face­book-Post, der auch liebevoll gefakt sein kann.. — das als kleine Pro­voka­tion. Danke aber für den einord­nen­den Bericht!

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