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Firmenblogger wachsen nicht auf den Bäumen

Fünf Gründe, warum ich blogge

26. September 2014

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Es ist nicht zu überse­hen: Bloggen ist hierzu­lande enorm im Kom­men. In der ver­gan­genen Woche hat­te ich beispiel­sweise die Ehre, gemein­sam mit den Blog­gerin­nen Sven­ja Wal­ter und Tan­ja Praske in der Frauen­zeitschrift “Für Sie” zum The­ma gefea­tured zu wer­den (gut, bish­er nur auf Papi­er, da geht also noch was ;)). In München gibt es jet­zt einen neuen, von Karin Hertzer ini­ti­ierten Blog­ger­stammtisch im Presse­club, der sehr alive und kick­ing ist. Die neue Ini­tia­tive BlogF für Frauen ist ges­tartet. Undundund.

Aber warum blogge ICH eigentlich? Warum habe ich mich sog­ar den Iron Blog­gern angeschlossen, deren Mit­glieder min­destens einen Post pro Woche schreiben müssen? Char­lene Li von der Altime­ter Group hat mich mit ihrem schö­nen Beitrag auf LinkedIn dazu inspiri­ert, meine Gedanken dazu festzuhalten.

Fünf Gründe, warum ich blogge

1. Das Blog als “Tage­buch”

Char­lene schreibt: “I believe that blogs as they are today are more a state of mind than a tech­nol­o­gy or a pub­lish­ing tool.” Da ist viel Wahres dran. Ich blogge über Dinge, die mir per­sön­lich am Herzen liegen. Mein Blog ist etwas, auf das ich stolz bin und das ich nicht gerne ver­nach­läs­sige. Es bildet für mich das Zen­trum mein­er dig­i­tal­en Iden­tität und ist im wahrsten Sinne ein “Tage­buch”, in dem ich das nieder­schreibe, was mich rund um das The­ma Kom­mu­nika­tion beschäftigt und inter­essiert. “State of mind”, das bedeutet für mich auch, dass mein Blog gedanklich immer dabei ist — ganz gle­ich, wo ich bin oder was ich tue.

2. Zeit zum Nachdenken

Ein­gangs sprach ich davon, dass ich auf meinem Blog Gedanken “fes­thal­ten” möchte. Tat­säch­lich entste­ht für mich beim Bloggen aus flüchti­gen Über­legun­gen und Ideen, zwis­chen­durch gesam­melten Infor­ma­tio­nen oder Gesprächen im Social Web ein gedanklich­es Kon­den­sat, das ich dann auf mein­er eige­nen Seite pub­liziere. Der Prozess des Schreibens ist (meist) wohltuend und wirkt sortierend. Ger­ade, wenn ich eine ganze Woche im Social Web unter­wegs war, über­all mal reingeschaut und mit­gere­det habe und schon gar nicht mehr richtig weiß, welche The­men mich wo und warum ange­sprun­gen haben.

3. Repor­terin in eigen­er Sache

Ich habe meine beru­fliche Lauf­bahn als Jour­nal­istin begonnen, und ich habe immer noch jede Menge für diese Pro­fes­sion übrig. Gute Geschicht­en aus­graben, inten­siv recher­chieren und dann die Sto­ry schreiben — das sind alles Dinge, die ich nach wie vor liebe und zudem sehr gut in meinem Job gebrauchen kann. Inzwis­chen ist es so, dass ich mich fast auf ein gewiss­es “Kribbeln im Bauch” ver­lassen kann, wenn ich blogge. Dann weiß ich, dass ich es müh­e­los run­ter­schreiben kann und dass es die Leser wahrschein­lich inter­essiert. Wichtig ist dabei immer, dass ich mich mit dem The­ma wirk­lich ver­bun­den füh­le und mich voll darauf konzen­triere, wenn ich schreibe.

4. Mut zur Meinung

Blogs sind mei­n­ungslastig. Damit ste­hen sie von Haus aus dem jour­nal­is­tis­chen Kom­men­tar oder der Kolumne nahe — das hat mir schon immer gefall­en. Auch wenn ich Charlenes Gefühl mit den schwitzi­gen Hän­den beim Freis­chal­ten sehr gut nachvol­lziehen kann: Steile The­sen und Pro­voka­tion sind auf Blogs erlaubt, ja sog­ar gewollt. Nur so kön­nen inter­es­sante Diskus­sio­nen mit anderen Blog­gern und Lesern über­haupt aufkom­men. Blog­ger dür­fen und sollen “die Sau raus­lassen” — solange ihre Aus­las­sun­gen nicht jus­tizia­bel sind. Meine Mei­n­ung ist allerd­ings: manche Anwälte und ihre Auf­tragge­ber soll­ten sich lieber mit den Aus­sagen mei­n­ungsstark­er und mei­n­ungs­machen­der Blog­ger befassen und mit den Autoren ins Gespräch kom­men, statt ihnen gle­ich einen Juris­ten ins Haus zu schicken.

5. Blog-Spir­it ins Unternehmen bringen

Schön für mich als Fir­men­blog­gerin: Alle Aspek­te, die ich genan­nt habe, gel­ten auch für Unternehmens­blogs. Sie bieten eine etwas andere, weniger auf Hochglanz getrimmte Per­spek­tive aufs Unternehmen und kön­nen damit im Ide­al­fall eine Art “Tage­buch” sein. Die Redak­tion muss jour­nal­is­tisch und in der Kom­mu­nika­tion erfahren sein und die nöti­gen Ressourcen haben, Beiträge zu recher­chieren oder Unternehmens­blog­ger zu coachen. Unternehmens­blogs soll­ten unbe­d­ingt auch Mut zur Mei­n­ung zeigen — hier kön­nten sich viele Blo­gredak­tio­nen in Unternehmen noch viel mehr trauen — auch untere­inan­der! Diese Hal­tung zahlt sich langfristig aus. Fir­men­blogs kön­nen beispiel­sweise in der Krise Gold wert sein: Denken wir nur an das Beispiel Dell, das Char­lene in ihrem Beitrag erwäh­nt hat.

Es gibt sich­er noch 1000 und 1 weit­ere Gründe, zu bloggen. Ihr kön­nt sie gerne alle hier als Kom­men­tar hinterlassen. 🙂

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Bloggen, Blogger, Blogger Relations, Blogs, Corporate Blog, Firmenblogs, Unternehmens-Blogs

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Reader Interactions

Comments

  1. Tanja Praske says

    26. September 2014 at 16:22

    Liebe Meike,

    deine Gründe kann ich alle nachvol­lziehen. So erge­ht es mir auch. Es ist befreiend zu bloggen und unab­hängig zu sein und sich dadurch gegebe­nen­falls Chan­cen erar­beit­en — so auch geschehen durch die Reportage in der “Für Sie”.

    Die Frage nach dem “Warum bloggen” ist höchst vir­u­lent, über alle Sparten verteilt. Ich war vor zwei Tagen schon eher über die Diskus­sion des wis­senschaftlichen Bloggens auf dem #HisTag14 eher entset­zt. Hier wur­den Bedenken geäußert, das wenn man seine Ideen verblog­gt, jemand diese “klauen” kön­nte. Oh man, hat man nicht dabei einen wun­der­baren Netz-Nach­weis, wo was zuerst stand? 

    Ange­li­ka Schoder fragt aktuell ab, warum Wis­senschaftler bloggen. Nachzule­sen hier: http://musermeku.hypotheses.org/1843

    Museen fan­gen auch zunehmend an zu bloggen. Trotz allem ist hier noch viel Auf­bauar­beit nötig, wen­ngle­ich der Blick hin­ter die Kulisse Chan­cen für mehr Besuch­ernähe und eventuell Loy­al­ität und damit Leserbindung bietet. Die Geschicht­en sind über­all da.

    Ich bin froh, dass die Blog­ger-Gemeinde immer stärk­er wird. In mein­er Sparte als Kul­tur­blog­gerin kön­nen es nicht genü­gend sein, um Kul­tur voranzubrin­gen. Und ja, Iron­blog­ger, Münch­n­er Blog­ger Stammtisch etc. sind pri­ma Medi­en zum Aus­tausch und zur Ver­net­zung. Neben­her macht es sog­ar Spaß sich zu tre­f­fen. Dann kom­men auch mal solche Ideen bei mir hoch wie meine aktuelle Blog­pa­rade — eine Hei­denAr­beit, die sich aber lohnt.

    Schön mit dir Iron­blog­gerin zu sein!

    Her­zlich,
    Tanja

Trackbacks

  1. Seit ich blogge, weiß ich ... (Bloggingsonntag) - Umecken.de sagt:
    9. August 2015 um 10:01 Uhr

    […] gemacht und diese Gedanken auch nieder geschrieben. Zum Beispiel Sascha Aßbach, Frau G. oder Meike Leopold. Diese Frage kön­nte man auch über­spitzen: Gibt es im Inter­net nicht schon genug […]

  2. Leidenschaft und professionelle Richtlinien – ein Gegensatz? | Blogger-Relations-Blog.de sagt:
    30. September 2014 um 13:24 Uhr

    […] ist hierzu­lande enorm im Kom­men.“, kon­sta­tiert Meike Leopold auf ihrem Blog starttalk­ing. Doch warum bloggen eigentlich so viele Men­schen? Sie nen­nt 5 Gründe, […]

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