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Content Marketing: In sieben Schritten zum Erfolg

Content Marketing: Stunde der Geschichten-Erzähler

26. April 2015

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Gute Geschicht­en erzählen, Con­tent Mar­ket­ing über alle Kanäle hin­weg betreiben, am lieb­sten natür­lich gle­ich virale Inhalte schaf­fen. Ein gesamter Beruf­s­stand — vom PRler über den Wer­ber bis zum Mar­keti­er — soll sich (gefühlt) plöt­zlich mit seinen “Ziel­grup­pen” am virtuellen Lager­feuer ver­sam­meln und dort alle mit großar­ti­gen Sto­ries verza­ubern. Das Ziel: Ver­trauen auf­bauen durch Rel­e­vanz, Authen­tiz­ität und Glaub­würdigkeit und damit let­ztlich zum Kaufen animieren.

Die große Frage: Wie geht das eigentlich, solchen Con­tent zu pro­duzieren und was brauche ich, um selb­st zum Pub­lish­er zu wer­den? Viele Unternehmen haben sich bere­its erfol­gre­ich auf den Weg gemacht, genau­so viele sind aber auch noch etwas rat­los oder suchen den richti­gen Weg, wie sie das The­ma Con­tent Mar­ket­ing anpack­en sollen — das war beim depak Sem­i­nartag Viral & Con­tent Mar­ket­ing deut­lich zu spüren. Bevor es vor­mit­tags in die ersten Work­shops ging, unter­nahm das Start­pan­el um Mod­er­a­tor Hajo Schu­mach­er den Ver­such, die Her­aus­forderun­gen und Chan­cen der Diszi­plin zu umreißen. Mit von der Par­tie unter anderem die Unternehmen Vit­ra sowie mytoys.de.

Content Marketing: Kernthesen der Diskussion

1. Die Zeit der ein­seit­i­gen Kam­pag­nen ist vor­bei. Die Auf­gaben­stel­lung lautet heute: wie wer­den wir als Unternehmen Teil der Unter­hal­tung? Wie das geht, zeigte beispiel­sweise diese bekan­nte und erfol­gre­iche trans­me­di­ale Kam­pagne von Mat­tel über die Tren­nung von Bar­bie und Ken.

2. Men­schen wollen keine Wer­bung, son­dern Antworten. Sie fra­gen: Ist der Inhalt unter­halt­sam? Oder ist er nüt­zlich für mich? Für Unternehmen bedeutet das: Die Sicht der Ziel­gruppe zählt und nicht ich und mein Pro­dukt! Erfolg bringt ein kon­se­quentes Hinein­ver­set­zen in die Bedürfnisse der Adres­sat­en kom­biniert mit den richti­gen Inhal­ten zur richti­gen Zeit auf dem richti­gen Kanal.

3. “Unsere Pro­duk­te verkaufen sich nicht mehr ohne Sto­ry dahin­ter.” Sagt Matthias Wes­sel­mann, der bis vor kurzem Mar­ket­ing für den Möbelde­sign­er Vit­ra gemacht hat. Dazu kommt: Die Kun­den bauen selb­st Geschicht­en rund um Pro­duk­te, die sie beschäfti­gen oder die sie mögen. Ein schönes Beispiel: das The­ma Windel­torte, das sich offen­bar bei den Kundin­nen von mytoys.de großer Beliebtheit erfreut und deshalb auch auf dem Unternehmens­blog aufge­grif­f­en wurde. Um genau diesen Effekt für sich zu nutzen, hat Vit­ra eine Koop­er­a­tion mit der Plat­tform “Fre­unde von Fre­un­den” einge­gan­gen, wo kreative Men­schen zeigen, wie sie sich einrichten.

Klas­sis­che Medi­en nutzen wir für Wer­bung. Nicht für Sto­ry­telling. @iPoss von @mytoys #vcm­ber­lin

— Sascha Knorr (@KnorrSascha) 20. April 2015

4. Die Klage über immer schlechter erre­ich­bare Ziel­grup­pen hat eine pos­i­tive Kehr­seite: Jedes For­mat find­et heute seine Abnehmer, wenn es gut gemacht ist und rel­e­vante Inhalte liefert — vom Unternehmens­blog bis zur App. Lego etwa, ein Meis­ter im Sto­ry­telling rund um seine Artikel, bietet heute Unmen­gen von Spiele Apps für Kinder auf itunes und Co. an.

5. Alle wollen virale Inhalte, aber stim­men die Voraus­set­zun­gen dafür über­haupt? Neben dem Com­mit­ment zu gutem Con­tent und den nöti­gen Ressourcen gehört dazu näm­lich vor allem eines: Mut! Der Wille, die Schwelle zu über­schre­it­en, an der Leser/Nutzer/Kunden bere­it sind, Inhalte zu teilen, muss ein­fach da sein und vor allem auch wieder­hol­bar! (Sixt macht immer wieder vor, wie das geht).

Viral

Stolpersteine beim Content Marketing

Wer Con­tent Mar­ket­ing ernst nimmt, muss umdenken — diese Erken­nt­nis dürfte JEDER Teil­nehmer aus dem depak Sem­i­nar mitgenom­men haben. Vor diesen Auf­gaben ste­ht die Unternehmenskommunikation:

  • Verteilte Zuständigkeit­en und Silos in der Kom­mu­nika­tion müssen aufge­brochen wer­den, damit Sto­ry­telling aus einem Guss möglich wird.
  • Die pro­fes­sionelle Orchestrierung der Inhalte über alle Kanäle hin­weg ist eine Nuss, die die wenig­sten schon gek­nackt haben
  • Con­tent Mark­t­ing bedeutet mehr Aufwand bei ten­den­ziell weniger Ressourcen — wie lässt sich diese Her­aus­forderung meistern?
  • Inhalte wer­den immer stärk­er mobil kon­sum­iert — wer hier mit überzeu­gen­den Konzepten punk­ten kann, hat die Nase vorn.
  • Der Trend geht weg von Text hin zum Bewegt­bild — hier soll­ten Unternehmen viel mehr investieren als bisher.
  • Last but not least geht es auch darum, die Illu­sion von Kon­trolle über die eige­nen Botschaften loszu­lassen und beispiel­sweise dig­i­tale Influ­encer bewusst in die Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie mit einzubeziehen.

“Gute Geschicht­en wur­den schon immer weit­er erzählt. Ihr im Con­tent Mar­ket­ing tragt eine große Ver­ant­wor­tung, diese Sto­ries zu entwick­eln!”, predigte Sascha Lobo am Ende eines lan­gen Sem­i­nartages beim Umtrunk.  Dabei kön­nten Unternehmen sich ein Beispiel an vie­len kali­for­nischen Unternehmen und ihren nach­haltig wirk­samen Grün­dungsmythen nehmen. Aber – wie kon­nte es auch anders sein – Lobo ver­set­zte den ver­sam­melten Kom­mu­nika­toren auch einen Dämpfer ;):

Sascha Lobo: Es gibt gar keine Viral­ität. Alles nur Ein­bil­dung. #vcm­ber­lin

— Corin­na Con­ra­di (@coconradi) 20. April 2015

 

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Content, Content Marketing, Unternehmensblogs

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Comments

  1. André Niehues says

    30. April 2015 at 9:35

    Ein wesentlich­er Fak­tor liegt nach unseren Erfahrun­gen vor allen Din­gen in der Erleb­barkeit der Sto­ry am POS. Wir haben bere­its vor eini­gen Jahren ein Medi­um entwick­elt, mit dem das Con­tent­mar­ket­ing in Form von Cross­mar­ket­ing im Geschäft vom Kun­den erlebt wird. Das sind echte Händlerempfehlun­gen an seinen Kun­den. Über add­cube wer­den die regelmäßige The­men­wech­sel im Han­del unschlag­bar kosten­ef­fek­tiv umset­zbar (am Beispiel erleb­bar unter: http://www.addcube.de).
    Die Größte Hürde dabei — wie sollte es anders sein — die fehlende Ver­net­zung der einzel­nen Depart­ments in den Fir­men. Für Con­tent Mar­ket­ing ste­hen sich die meis­ten Marken im Moment noch sel­ber im Weg. Lösun­gen brin­gen wir deshalb über ver­net­zte Agen­turleis­tung in die Märkte…

  2. Hubertus Troost says

    27. April 2015 at 9:39

    Ihr werdet es nicht mehr schaf­fen. Das Hard Sell­ing bietet kein Ver­fahren, weil es sich seit den 1980er Jahren als Feind der Kreativ­ität geoutet hat. Die Men­schen sind es nun gewohnt, nicht wegen, son­dern trotz Kom­mu­nika­tion zu kaufen.
    Ihr, Boston Con­sult­ing, Mar­tin Sor­rell, McK­in­sey, War­ren Buf­fett, und viele andere seid am Ende. Basta!
    P.S.: Die Regeln für solide Kom­mu­nika­tion und Umsatzfrüh­warn­sys­teme kenne ich noch.

    • Meike Leopold says

      27. April 2015 at 20:31

      Danke für Ihren Kom­men­tar. Ihren Gedanken, dass Men­schen heute trotz Kom­mu­nika­tion und nicht wegen kaufen finde ich inter­es­sant. Beste Grüße

Trackbacks

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    21. Mai 2020 um 15:44 Uhr

    […] die Markenkom­mu­nika­tion gewor­den ist, ste­ht außer Frage. Meike Leopold zeigt in ihrem Blog­beitrag Con­tent Mar­ket­ing: Stunde der Geschicht­en-Erzäh­ler die Kern­the­sen der aktuellen Diskus­sion auf und gibt zahlre­iche Beispiele, wie Mat­tel, Lego, Sixt […]

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    1. Mai 2015 um 17:31 Uhr

    […] “Die Men­schen sind es nun gewohnt, nicht wegen, son­dern trotz Kom­mu­nika­tion zu kaufen”. Eine steile These, die lei­der nicht ganz von der Hand zu weisen ist und die ich in einem Kom­men­tar unter meinem Blog­post zum The­ma Con­tent Mar­ket­ing: Stunde der Geschicht­en-Erzäh­ler fand. […]

  4. Best of Content Marketing – die besten Artikel der Woche (24. – 30. April) sagt:
    30. April 2015 um 13:53 Uhr

    […] Con­tent Mar­ket­ing kam als Ergeb­nis vor allem eines her­aus: Ohne Geschicht­en geht es nicht mehr. Meike Leopold berichtet von der Praxiskon­ferenz und stellt fünf The­sen vor, die dort disku­tiert wur­den. In jedem Fall inter­es­sante Ansatzpunk­te und eine Über­legung bzw. […]

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