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Corporate Blogger: Motivationsstück in drei Akten

Corporate Blogger: Motivationsstück in drei Akten

22. Oktober 2015

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Liebe Blog­man­ag­er! Stellt euch vor, euer Unternehmens­blog wäre eine Bühne und eure Cor­po­rate Blog­ger die Schauspieler.

Am The­ater ist es so: Ob eine neue Insze­nierung zum Pub­likum­ser­folg wird, hängt entschei­dend von der Qual­ität der Regiean­weisun­gen in den Proben ab. Sind sie lieb­los oder fehlen sog­ar, ver­ste­hen die Schaus­piel­er ihre Rolle nicht. Und dann floppt die Pre­miere. Noch ungün­stiger wäre es, wenn die Schaus­piel­er gar nicht wüssten, wie sie eine Fig­ur über­haupt spie­len sollen oder sich nur unter Andro­hung von Gewalt auf die Bühne trauen. Trotz Lam­p­en­fieber schw­er vorstellbar.

Beim Auf­bau eines inter­nen Blog­ger-Teams ist jedoch genau diese Hürde zu über­winden. Denn eure Kol­le­gen sollen etwas tun, was sie früher gar nicht durften: Näm­lich für das Unternehmen bzw. in dessen Namen kommunizieren.

Unfreiwillig im Rampenlicht

Vom Arbeit­er im stillen Käm­mer­lein hin zum öffentlich sicht­baren Experten — das ist ein ganz schön­er Rol­len­wech­sel. Den müsste ihr pro­fes­sionell vor­bere­it­en und begleit­en, liebe Blog­man­ag­er. Gefühlt wer­den viele Cor­po­rate Blog­ger qua­si über Nacht ins Ram­p­en­licht der Online-Öffentlichkeit gez­er­rt – mit Namen, Jobti­tel, Autoren­fo­to und sog­ar mit der Aus­sicht, einen Leserkom­men­tar zu erhal­ten! Wie oft habe ich schon gehört: Das mache ich nur unter Pseudonym!

Sich­er: Eine Hand­voll Ram­p­en­säue gibt es in jedem Unternehmen. Zum Beispiel Kol­le­gen, die bere­its Erfahrun­gen mit dem Schreiben, vielle­icht sog­ar mit einem eige­nen Blog oder ein­er pri­vat­en Web­site gesam­melt haben. Diese Leute für den großen Auftritt zu gewin­nen, ist ein guter Anfang. Aber ein Blog ist kein Kam­mer­spiel. Erfahrungs­gemäß reicht euch eine kleine Beset­zung nicht aus, um ein Fir­men­blog langfristig jede Woche mit drei Beiträ­gen plus zu betreiben.

[Tweet “Von der Dra­maque­en zum Star­blog­ger. So motiviert ihr Cor­po­rate Blog­ger richtig!”]

Auch Blogmanager müssen umdenken

Mit welchen Argu­menten kön­nt ihr also all die Kol­le­gen motivieren, die nun ein­mal keine „Staral­lüren“ ken­nen und sich mit dem The­ma Bloggen noch nie befasst haben? Da das Leben ein Geben und Nehmen ist, fra­gen sie erfahrungs­gemäß: Warum soll ich da raus ins Ram­p­en­licht gehen? What‘s in it for me?

Genau hier müsst ihr als „Regis­seur“ ganze Überzeu­gungsar­beit leis­ten – und das am besten flankiert von der Chefetage.

Akt 1: Ihr sprecht zu einem Haufen ange­hen­der Fir­men­blog­ger. Die sitzen (mehr oder weniger frei­willig) in der ersten Textschu­lung, schauen skep­tisch drein und wirken nicht ger­ade intrin­sisch motiviert. Die Gretchen­frage: Was werdet ihr sagen? „Leute, wir brauchen drin­gend Con­tent für das neue Fir­men­blog, also her damit!“

Schwup­ps, der Vorhang fällt, bevor der erste Akt über­haupt an Fahrt gewin­nen kon­nte. Damit habt ihr euch in eine ganz hohle Gasse manöviert! Und spätestens an dieser Stelle wird klar, dass auch ihr als Blogver­ant­wortliche einen großen Schal­ter in eurem eige­nen Kopf umle­gen müssen. Denn ihr man­agt und mod­eriert das Blog zwar, aber OHNE überzeugte Kol­le­gen aus Ver­trieb, HR, Ser­vice etc. wird es kein Publikumsliebling.

To blog or not to blog!

Ok, every­body needs a sec­ond chance! Wir ziehen für euch den imag­inären Vorhang wieder hoch und proben Akt 1 ein­fach nochmal:

„Liebe Kol­le­gen, wir brauchen eure Unter­stützung! Das Erfol­gs­ge­heim­nis unseres Blogs ist das wertvolle Wis­sen, das in euren Köpfen steckt. Mit anderen Worten: Ihr habt die tra­gen­den Rollen in unserem Stück. To blog or not to blog – that is here the ques­tion! Also bitte seid keine Dramaqueens!

So wird doch ein Schuh draus. Ein biss­chen Stre­icheln und Schme­icheln schadet nie und wenn das Gesagte auch noch wahr ist: Umso besser. 🙂

Corporate Blogger: Euer Wissen ist gefragt

An dieser Stelle soll­tet ihr unbe­d­ingt nach­le­gen, liebe Blogchefs. Denn das Gefühl, gebraucht zu wer­den hält als Moti­va­tion für eine Büh­nen­show über viele Spielzeit­en nicht vor. In Akt 2 am besten auf einen Stuhl oder Tisch steigen, um die flam­mende Rede zu unterstreichen!

„Regelmäßiges Bloggen hil­ft euch dabei, eure Ziele zu erre­ichen: Mehr Bewer­ber, mehr Leads, weniger Aufwand im Ser­vice und vieles mehr! Wie das geht? Hebt den Schatz, den ihr in euren vie­len Präsen­ta­tio­nen, Fachar­tikeln oder Vorträ­gen ver­bud­delt habt. Teilt euer Wis­sen öffentlich mit unseren Blog-Lesern, damit jed­er etwas davon hat! Euch ist vielle­icht nicht (mehr) bewusst, wie wertvoll und (mit)teilenswert euer Know-how ist. Aber es wird da draußen gesucht! Ihr habt noch nicht geprobt? Keine Sorge: Ich helfe euch dabei, das Ganze richtig in Szene zu setzen!“

Vorhang auf, die Bühne gehört euch!

Nach dieser mitreißen­den Ansprache dürfte Akt 3 für euch fast ein Heim­spiel sein und sog­ar für zusät­zliche Moti­va­tion bei den ange­hen­den Blog­gern sorgen.

„Bloggen ist über­aus nüt­zlich für eure Arbeit, weil ihr euer Wis­sen auf der großen Bühne namens Inter­net präsen­tiert und so mehr Kun­den, Bewer­ber etc. überzeugt und gewin­nt. Aber das Beste kommt zum Schluss: Ihr mausert euch als kundi­ge Unternehmens­blog­ger zu Stars in eurem Fach und heimst auf diese Weise Erfolg, Anerken­nung – und vielle­icht auch neue glanzvolle Rollen ein. Vorhang auf: Die Bühne gehört euch!

Und bevor ich es vergesse: Wer jet­zt noch einen auf Diva macht, muss als Kom­parse arbeit­en oder die Req­ui­siten verwalten!“ 😉

Liebe Leser, welche berühmten 3 The­aterstücke ver­steck­en sich in meinem Text? Schreibt mir ein­fach einen Kom­men­tar dazu. Der erste mit der richti­gen Antwort erhält als Beloh­nung mein Buch über Cor­po­rate Blogging.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Bloggen, Blogger Relations, Blogs, Corporate Blog, Corporate Blogs, Firmenblogs, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs

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Comments

  1. DrKeil says

    22. Oktober 2015 at 21:59

    Die The­ater­stücke: Faust (Gretchen­frage), Ham­let (to be or not to be), Wil­helm Tell (Hohle Gasse) — aber auch ohne das sehr passend beobachtet!

    • Meike Leopold says

      23. Oktober 2015 at 7:38

      Grat­u­la­tion, mein Buch ist Ihnen sich­er! 🙂 Soll ich es nach Hei­del­berg schick­en? vg, Meike Leopold

      • DrKeil says

        23. Oktober 2015 at 8:44

        Ja super, ich freu mich! Gerne nach Hei­del­berg, Adresse ist ja bekan­nt 🙂 Danke und mehr solche Blogs!

Trackbacks

  1. Linktipps zum Wochenende – Teil 7 | DAPR sagt:
    30. Oktober 2015 um 10:33 Uhr

    […] Cor­po­rate Blogs: Wenn Mitar­beit­er zu ‘offiziellen Botschaftern’ wer­den sollen. Dass es recht schw­er sein kann, die Kol­le­gen in Pro­duk­tion oder Ver­wal­tung dazu zu brin­gen, sich an einem Unternehmens­blog zu beteili­gen, liegt auf der Hand. Meike Leopold gibt Tipps, wie man es trotz­dem hinkriegen kann. Vor allem mit Moti­va­tion, Moti­va­tion und Motivation! […]

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