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Corporate Blogs: Content-Vielfalt statt Bleiwüsten

Corporate Blogs: Content-Vielfalt statt Bleiwüsten mit modularen Beiträgen

13. Oktober 2020

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Auch für Cor­po­rate Blogs gilt: DEN oder DIE Online-Leserin gibt es nicht. Jed­er tickt anders und kon­sum­iert Inhalte auf ver­schiedene Weisen. Die Aufmerk­samkeitss­panne für Inhalte im Netz wird immer kürz­er, die poten­zielle Absprun­grate dafür umso höher. Was also tun, um die Leser*innen bei der Stange zu hal­ten? Die Antwort: Gehen Sie so radikal wie möglich auf die Bedürfnisse der Blog-Besuch­er ein! Set­zen Sie auf eine abwech­slungsre­iche Con­tent-Vielfalt statt auf Blei­wüsten. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen die Vorteile von mod­u­lar aufge­baut­en Blog­beiträ­gen. Einen aus­führlichen Überblick mit möglichen Ele­menten gibt es gle­ich mit dazu.

Inhalt 
  1. Her­aus­forderung Con­tent Overload
  2. Cor­po­rate Blog: So gewin­nen Sie die Aufmerk­samkeit der Leser*innen
  3. Mod­u­lare Blog-Beiträge – Con­tent-Vielfalt statt Bleiwüsten
  4. Bilder, Videos, Info­grafiken — Ange­bote fürs Auge
  5. Mut zur unge­wohn­ten Reihenfolge!

Herausforderung Content Overload

Keine Frage: Das Inter­esse für dig­i­tale Inhalte – und damit auch für Ihren Con­tent auf dem Cor­po­rate Blog – ist da. Der ARD/ZDF-Onlines­tudie 2020 zufolge sind 94 Prozent der deutschsprachi­gen Bevölkerung ab 14 Jahren online – 72 Prozent der Befragten sog­ar an einem „nor­malen Tag“. Diese soge­nan­nte Tages­re­ich­weite beträgt bei den 14 bis 29-Jähri­gen sog­ar 97 Prozent!

Jet­zt kommt das große Aber: Selb­st, wenn das The­ma passt und gut auf­bere­it­et ist – einen lan­gen Beitrag wird heutzu­tage kaum jemand von vorne bis hin­ten dur­char­beit­en. Denn im Netz gibt es heute ein immenses Überange­bot an attrak­tiv­en Inhal­ten und die Konkur­renz schläft nicht. Viele Kanäle und For­mate wie Pod­casts oder Videos wer­ben eben­so um die Aufmerk­samkeit der Nutzer*innen wie die sozialen Net­zw­erke und Mes­sen­ger wie What­sApp. Das führt zum vielz­i­tierten „Con­tent Over­load“. Der Effekt: Wer nicht auf den ersten Blick vom Inhalt „gefan­gen“ wird, ist wieder weg.

Corporate Blog: So gewinnen Sie die Aufmerksamkeit der Leser*innen

In meinem Blog-Beitrag „Das Auge isst mit“ habe ich Ihnen schon ein paar Con­tent-Design-Kniffe gezeigt, mit denen Sie Ihre Posts attrak­tiv­er gestal­ten kön­nen. Hier erk­läre ich Ihnen, wie Sie mehr Leser mit mod­u­laren Blog-Beiträ­gen gewin­nen. Ihr großer Vorteil als Cor­po­rate Blog­ger: Sie kön­nen das Blog als zen­trale Plat­tform nutzen, auf der Sie Con­tent-Bausteine für alle möglichen Kanäle und „Kon­sumvor­lieben“ vorhal­ten – natür­lich mit Ihren The­men und Botschaften.

Wie ein­gangs erwäh­nt, sind die Bedürfnisse von Con­tent-Kon­sumenten heute sehr divers. Der eine mag es gerne bewegt und schaut sich neben kurzen Videos sowieso nur Bilder und Info­grafiken an – lesen am Bild­schirm ist ein­fach anstren­gend. Der andere informiert sich über die Head­line und Zwis­chen­ti­tel über den Inhalt und entschei­det dann, ob er mehr lesen möchte. Und die dritte sucht immer zuerst nach span­nen­den Check­lis­ten, weil sie halt gerne Hak­en setzt.

Ver­pack­en Sie Ihren Blog Con­tent in gut kon­sum­ier­bare und abwech­slungsre­iche Häppchen.

Start Talk­ing

Wenn Sie es schaf­fen, Ihren Con­tent in gut kon­sum­ier­bare und dabei auch noch abwech­slungsre­iche Häp­pchen zu pack­en, sor­gen Sie dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Und wenn Sie die Nutzer*innen erst ein­mal an der Angel haben, haben Sie eine echte Chance, dass sich die Ver­weil­dauer oder auch das Shar­ing ihrer Beiträge in abse­hbar­er Zeit sehr pos­i­tiv vom Durch­schnitt abhebt.

Modulare Blog-Beiträge –
Content-Vielfalt statt Bleiwüsten

Pro­bieren Sie es aus! Hier die wesentlichen Elemente:

Inhaltsverze­ich­nis: Zeigen Sie den Leser*innen, was sie im Text erwartet. Mit einem Inhaltsverze­ich­nis am Anfang des Blog­posts erle­ichtern Sie die Entschei­dung der Besuch­er, ob der Con­tent rel­e­vant ist oder nicht. CMS-Sys­teme wie Word­Press bieten Plu­g­ins, um Inhaltsverze­ich­nisse automa­tisch zu erstellen.

Kurz­fas­sung des Inhalts / Man­age­ment Sum­ma­ry: Was bei län­geren Doku­menten wie Whitepa­pers heute gang und gäbe ist, hil­ft auch für Blog­posts: Ein Man­age­ment Sum­ma­ry, das auf den Punkt bringt, um was es geht. Lassen Sie dabei genug Fra­gen offen, so dass der Appetit auf die Lang­fas­sung des Blog­a­r­tikels bleibt.

Leselänge: Sofort lesen oder book­marken für später? Immer mehr Blogs und Online-Mag­a­zine informieren gle­ich im Head­er über die einzu­pla­nende Leselänge. Ger­ade mobile Nutzer kön­nen sich so leichter orientieren.

Hörver­sion des Beitrags – nicht nur für sehbe­hin­derte Blog-Besuch­er: Noch sind ver­tonte Blog­beiträge die Aus­nahme. Dabei bieten sie eine her­vor­ra­gende Möglichkeit, Leser*innen zu erre­ichen, denen die Lek­türe am Bild­schirm zu anstren­gend ist, oder die sehbe­hin­dert sind.

Klick­en Sie auf den unteren But­ton, um den Inhalt von giphy.com zu laden.

Inhalt laden

via GIPHY

Kas­ten: Infos, die nicht direkt in den Erzählfluss passen, kön­nen Sie in einem far­blich abge­set­zten Kas­ten aus­lagern – zum Beispiel inter­es­sante Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, nähere Angaben zu ein­er Per­son, Erläuterun­gen zu Fach­be­grif­f­en oder aber auch ergänzende Zahlen.

Exkurs: Alter­na­tiv kön­nen Sie unter­stützen­den Con­tent in einen Exkurs ausquartieren, den die Leser*innen dann ein­fach per Mausklick aufk­lap­pen und wieder schließen.

Click to Tweet: Bet­ten Sie eine Click-to-Tweet-Funk­tion in Ihre Beiträge ein. Damit klinken Sie Aus­sagen, The­sen oder For­mulierun­gen, die das The­ma beson­ders gut auf den Punkt brin­gen, aus – und die Leser*innen kön­nen sie per Klick in ihrer Twit­ter-Time­line teilen.

Links auf weit­er­führende Inhalte: Cor­po­rate Blogs tun sich lei­der immer noch eher schw­er, die Beiträge von Drit­ten zu kuratieren. Mit hochw­er­ti­gen Ver­linkun­gen auf eige­nen oder frem­den Con­tent bieten Sie Ihrem Pub­likum zusät­zlichen Mehrwert.

Bilder, Videos, Infografiken — Angebote fürs Auge

Zitate: Oft haben Experten­z­i­tate oder Kun­den­stim­men eine beson­ders überzeu­gende Wirkung. Wenn Sie einen markan­ten O‑Ton haben, zum Beispiel in einem Blog-Inter­view, dann heben Sie ihn entsprechend her­vor oder set­zen Sie ihn vom Fließ­text ab. In Word­Press und anderen Sys­te­men gibt es dafür eine eigene Funktion.

Bilder: Für eine optis­che Auflockerung im Blog­post sor­gen natür­lich auch Bilder. Diese soll­ten den Inhalt möglichst gut ergänzen. Vergessen Sie dabei die Bil­dun­ter­schrift nicht!

Info­grafiken: Gut gemachte Info­grafiken haben zwei große Vorteile: Sie bün­deln wichtige Dat­en und Fak­ten zum Beitrag und visu­al­isieren sie beson­ders leser­fre­undlich. Und sie laden zum (Weiterver-)Teilen in den sozialen Net­zw­erken ein.

Slideshow: Inter­es­sant z.B. für Präsen­ta­tion­sin­halte: Viele Blog-Lösun­gen bieten Plu­g­ins, um aus der klas­sis­chen Bilder­ga­lerie eine ani­mierte Slideshow zu machen, die den Blogin­halt sin­nvoll ergänzt.

Videos: Auch mit einge­bet­teten Videos, die den Inhalt des Blog­a­r­tikels ergänzen oder kurz zusam­men­fassen, laden Sie Leser*innen dazu ein, sich auf Ihr The­ma und Ihre Geschichte einzulassen.

Mut zur ungewohnten Reihenfolge!

Der klas­sis­che Auf­bau von Blog­beiträ­gen behält auch in mod­u­laren Blog-Beiträ­gen dur­chaus seine Gültigkeit: Ansprechen­der Titel – Teas­er – the­menori­en­tierte Absätze – Zwis­chen­ti­tel – Schluss – Call to Action (CTA). Indem Sie Con­tent-Vielfalt statt Blei­wüsten präsen­tieren, sind Sie jedoch flex­i­bler, in welch­er Rei­hen­folge der Blog-Con­tent erscheint. So sind Cor­po­rate Blogs mit CTAs, der Inhalt­sangabe oder auch einem Exkurs mit­ten in einem Beitrag keine Sel­tenheit mehr.

Faz­it: Nehmen Sie sich Zeit, die erzäh­lerische Struk­tur Ihrer Beiträge zu durch­denken. Ist der Inhalt für Ihre Leser*innen ver­daulich? Holen Sie auch diejeni­gen ab, die beson­ders schnell über Beiträge hin­weg­sur­fen? Welchen Anreiz kön­nten Sie zusät­zlich schaf­fen? Seien Sie ruhig mutig und exper­i­men­tieren Sie ein wenig. Pro­bieren Sie auch mal Unge­wohntes. Wie kommt es an? Ich bin ges­pan­nt auf Ihre Erfahrun­gen – gerne gle­ich hier in den Kommentaren!

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Veröffentlicht in: Allgemein

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Comments

  1. Cornelia says

    4. November 2021 at 11:58

    Besten Dank für die wertvollen Tipps. Die Angabe zur Lesezeit ist mir schon einige Male auf Blogs aufge­fall­en und hat mich immer beein­druckt. Dank ihrem Beitrag, habe ich es jet­zt sofort installiert.
    Liebe Grüsse, Cornelia

    • Meike Leopold says

      4. November 2021 at 12:46

      Hal­lo Cor­nelia, freut mich sehr, dass etwas Nüt­zlich­es dabei war und danke für dein Feed­back! Liebe Grüße, Meike

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