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Firmenblogger wachsen nicht auf den Bäumen

Firmenblogger wachsen nicht auf den Bäumen

4. Oktober 2015

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Erfol­gre­iche Unternehmens­blogs leben häu­fig davon, dass sich Mitar­beit­er als Fir­men­blog­ger engagieren. Beson­ders im B2B-Umfeld gilt: Je erk­lärungs­bedürftiger die Lösun­gen eines Anbi­eters sind, desto stärk­er ist die Bere­itschaft der Experten gefragt, ihr hochspezial­isiertes Know-how auf dem Blog zu teilen. Wenn das gelingt, kann sich das Fir­men­blog als eine äußerst nüt­zliche Plat­tform für die inhaltliche Abstim­mung zwis­chen Mar­ket­ing, ver­schiede­nen Fach­abteilun­gen und natür­lich auch Sales etablieren. Denn “Mar­ket­ing­blubb” hat auf dem Blog nichts zu suchen.

Lei­der ist immer wieder zu hören, dass es im Getriebe knirscht, wenn Fir­men­blog­ger mit an Bord geholt wer­den, um das Blog voranzubrin­gen. Die Auf­forderung, Con­tent für das Blog zu liefern — ganz gle­ich ob die Aktiv­ität mit einem Incen­tive ver­bun­den ist oder nicht — stößt erst ein­mal auf Unver­ständ­nis und kann sog­ar zu dieser heiklen Frage führen: “Müssen wir jet­zt auch noch die Arbeit von Mar­ket­ing machen?”

Wenn Sie für ein Fir­men­blog ver­ant­wortlich sind, kön­nen Sie garantiert bestäti­gen, dass es nicht Ihre Absicht ist, anderen Ihre Auf­gaben aufs Auge zu drück­en. Sie sind schlicht auf den wertvollen Input aus dem Unternehmen angewiesen. Machen Sie sich den­noch klar, dass es Gründe für eine solche Abwehrhal­tung gibt:

  • Die Unter­stützung des oberen Man­age­ments für das Unternehmens­blog fehlt oder wird nicht klar kom­mu­niziert und gelebt. Tipp: Der Chef blog­gt am besten selb­st und geht so mit gutem Beispiel voran.
  • Gibt es eine interne Kom­mu­nika­tion­skam­pagne zur Ein­führung und Zielset­zung des Blogs? Wenn ja, liefert diese nicht die richti­gen Infor­ma­tio­nen für ange­hende Fir­men­blog­ger und/oder ist nicht nach­haltig genug angelegt (es dauert erfahrungs­gemäß eine ganze Weile, bis jed­er abge­holt wurde).
  • Für die Kol­le­gen ist der Rol­len­wech­sel vom “Arbeit­er im stillen Käm­mer­lein” hin zum sicht­baren Experten und Marken­botschafter auf dem Unternehmens­blog oder auch in den sozialen Medi­en nicht immer ein­fach. Plöt­zlich sollen sie etwas tun, was sie früher noch nicht ein­mal durften. Intern wird diese Umstel­lung oft nicht aus­re­ichend gewürdigt und begleitet.
  • Ange­hende Fir­men­blog­ger wer­den nicht aus­re­ichend für den neuen Job befähigt und sollen auch noch “neben­bei” ihre Blog­beiträge verfassen.

Machen Sie Firmenbloggern das Leben leichter

Ich habe mehrere Fir­men­blogs aufge­baut und etliche Unternehmen berat­en, die ein Blog planten oder mit­ten im Auf­bauprozess steck­ten. Ganz ehrlich: Nach mein­er Erfahrung out­en sich in der Start­phase eines Cor­po­rate Blogs nur wenige Kol­le­gen, die intrin­sisch motiviert sind, sich als Fir­men­blog­ger zu pro­fil­ieren und ihre wertvolle Zeit in diese Auf­gabe zu investieren.

[Tweet “Fir­men­blog­ger: Was Unternehmen tun müssen, um sie zu gewin­nen und langfristig zu motivieren. ”]

Deshalb erfordert der Auf­bau eines zuver­läs­si­gen und erfol­gre­ichen Teams aus inter­nen Blog­gern von der Redak­tion viel Zeit, Geduld und natür­lich auch Ver­ständ­nis und Fin­ger­spitzenge­fühl. Schließlich zeigen die Kol­le­gen Mut und Ein­satz, wenn sie den ersten Text für das Unternehmens­blog abliefern — ganz beson­ders, wenn das Schreiben nicht zu ihrem Tages­geschäft gehört. Sechs Tipps für eine bessere Zusam­me­nar­beit zwis­chen Fir­men­blog­gern und der Blog-Redaktion:

  1. Train­ings anbi­eten: Text-Schu­lun­gen für Anfänger oder auch fort­geschrit­tene Fir­men­blog­ger soll­ten Sie regelmäßig einplanen.
  2. Das Vier-Augen-Prinzip leben: Berat­en Sie sich möglichst VOR dem Erstellen des Beitrags mit Ihren Blog­gern (Feed­back zu The­ma, These, Tonal­ität etc.) und geben Sie ihnen immer ein wertschätzen­des Feed­back zum abgeliefer­ten Content.
  3. Klare Redak­tion­sprozesse etablieren: Wie sieht das Freiga­be­pro­cedere aus? Redak­tion­s­pla­nung: Wie weit im Voraus muss ein Text geliefert wer­den, um zum Wun­schter­min zu erscheinen? Wie lang darf der Text sein und welche Ele­mente sollte er enthal­ten etc.?
  4. Dos und Donts definieren: Räu­men Sie Unsicher­heit­en bei den Fir­men­blog­gern aus, indem Sie einen “Edi­to­r­i­al Guide” mit den wichtig­sten Regeln rund um das Bloggen bere­it­stellen. Mögliche Inhalte: Jour­nal­is­tis­ch­er Fak­tencheck, Nutzung von Bildern oder Videos, Umgang mit Zitat­en, inhaltliche Fet­tnäpfchen etc.
  5. Bei der The­men­su­che helfen: Seien Sie immer ein guter Spar­ringspart­ner und helfen Sie den Kol­le­gen bei der The­men­find­ung. Stellen Sie eine fort­laufende Liste mit möglichen Blog-The­men bere­it. Beto­nen Sie dabei den möglichen Nutzw­ert für die Leser.
  6. Erfolge kom­mu­nizieren: Fir­men­blog­ger wollen wis­sen, wie ihre Beiträge ankom­men. Teilen sie regelmäßig die wichtig­sten Ergeb­nisse (Vis­its, Shares etc.) mit ihnen und führen Sie als Ans­porn eine monatliche Bestenliste.

Faz­it: Als Kom­mu­nika­tion­s­men­sch mögen Sie von Ihrem Blog-Pro­jekt begeis­tert sein. Sie wer­den jedoch rasch merken, dass Fir­men­blog­ger, die ihr Wis­sen bere­itwillig auf dem Blog teilen, nicht ger­ade “auf den Bäu­men wach­sen”. Um Vor­be­halte auszuräu­men und ein erfol­gre­ich­es Blog­ger-Team aufzubauen, brauchen Sie unbe­d­ingt Man­age­ment-Unter­stützung, eine nach­haltige interne Kom­mu­nika­tion­skam­pagne sowie eine inten­sive redak­tionelle Betreu­ung der Blogger.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Bloggen, Blogger, Blogs, Content, Corporate Blog, Corporate Blogs, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs

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  1. INJELEA-Lesenswertes 11. Oktober 2015: Systemtheorie, Unternehmenskultur, Leadership - INJELEA Blog sagt:
    11. Oktober 2015 um 13:53 Uhr

    […] Fir­men­blog­ger wach­sen nicht auf den Bäu­men „Erfol­gre­iche Unternehmens­blogs leben häu­fig davon, dass sich Mitar­beit­er als Fir­men­blog­ger engagieren.“ […]

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