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Influencer Relations: Goldgrube mit Schönheitsfehlern

Influencer Relations: Alte Werbedenke ist nicht totzukriegen

7. Februar 2016

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Wenn ich “Bibi” oder “Sami” wäre, würde ich wohl wild mit den Armen rud­ern und fol­gende Juchz­er von mir geben: “Bo, ich  bin so aufgeregt, ich kann es noch gar nicht fassen, voll geil, ich freu mich so!” Denn im März halte ich auf der ITB 2016 einen Vor­trag über “Influ­encer Rela­tions”. Aber ich glaube, ihr seid für solche Ergüsse nicht die richtige Zielgruppe. 😉

Dass die noch junge Kom­mu­nika­tions­diszi­plin ger­ade für die Touris­mus-Branche ver­lock­end und vielver­sprechend ist, liegt auf der Hand. Immer­hin gehört das The­ma Reisen zu den Top Ten unter den The­men, die auf Social Media gesucht wer­den. Um meinen Vor­trag vorzu­bere­it­en, bin ich jet­zt mal das Mate­r­i­al durchge­gan­gen, das ich in den ver­gan­genen Wochen gesam­melt habe. Da ich heute nicht bei Adam und Eva anfan­gen kann und will: Was genau hin­ter dem Begriff steckt und welche Entste­hungs­geschichte die Influ­encer Rela­tions haben, erfahrt ihr in diesem schö­nen Überblicks­beitrag von Klaus Eck.

Imageverlust durch Schleichwerbung

Mein Ein­druck, dass es um die Influ­encer Rela­tions stiller gewor­den ist, hat sich beim Flöhen der Links nicht bestätigt. Ich denke aber, dass sie auf jeden Fall ent­mys­ti­fiziert sind. Schuld daran sind nicht nur Influ­encer, die schein­bar blauäugig Schle­ich­wer­bung für Pro­duk­te betreiben, ganz ein­fach weil sie damit richtig Kohle machen. Auch Unternehmen, die davon träu­men, dass sie die Reich­weite von Influ­encern ohne Rück­sicht auf Ver­luste einkaufen kön­nen, ohne sich um einen langfristi­gen Beziehungsauf­bau und damit auch glaub­würdi­gere Inhalte zu scheren, kratzen das Image der Diszi­plin lei­der erhe­blich an.

Dabei ist die Recht­slage klar. Recht­san­wältin Dr. Beat­rice Brunn: “Fakt ist: Wer­bung muss als solche gekennze­ich­net sein (= Kennze­ich­nungspflicht) – mit „Wer­bung“ und „Anzeige“. Und dazu gehört auch Influ­encer Mar­ket­ing (= kom­merzielle Kom­mu­nika­tion). Ein „Spon­sored by“ ist rechtlich nicht wasserdicht. Übri­gens genau­so wenig wie „PR-Mit­teilun­gen“, „Son­derveröf­fentlichung“ oder „PR-Anzeigen“.

In diesem Video, das let­ztlich Neck­er­mann-Reisen bewirbt, blendet Star-Vlog­gerin Bibi immer­hin sehr dezent ein, dass darin Prod­uct Place­ment stattfindet

Der bekan­nte Vlog­ger Sami reist als Marken­botschafter für TUI um die Welt

Der Lack ist also ab. Den­noch wer­den Koop­er­a­tio­nen zwis­chen Unternehmen und Blog­gern bzw. Influ­encern inzwis­chen gar als Wirtschafts­fak­tor gese­hen - auch wenn viele For­men davon mehr als frag­würdig sind. Ob der Kodex für Mar­ketiers und Kom­mu­nika­tionsver­ant­wortliche, der auf der Kon­ferenz #INREACH in Berlin vorgestellt wurde, dabei hil­ft, dieses Treiben einzudäm­men, bleibt abzuwarten.

Influencer Relations: Grauzonen in der Tourismus-Branche

Bei meinen Recherchen bin ich übri­gens auch auf die aktuelle Aus­gabe des #Tourimag gestoßen, die sich auss­chließlich mit Influ­encer Rela­tions in der Touris­mus­branche befasst. Dass sich ger­ade in dieser Branche viele Grau­zo­nen im Umgang mit dem The­ma auf­tun, habe ich schon häu­fig aus meinem Net­zw­erk gehört. Ich bin ges­pan­nt, ob dieses heiße Eisen im #Tourimag ange­fasst wird.

Nüt­zliche Infor­ma­tio­nen zu Dos und Donts in Sachen Influ­encer Rela­tions  und viele inter­es­sante Prax­is­beispiele find­en sich auch in diesem Vor­trag von Johannes Lenz für die let­ztjährige #Blog­com.

http://de.slideshare.net/akom360/blogcom-medienfachtagung-blogger-relations-der-ostfalia-hochschule-chancen-und-risiken-fr-die-unternehmenskommunikation

So, das waren meinen gesam­melten Links und Gedanken zum The­ma Influ­encer Relations.

Abschließend möchte ich dieses schöne Plä­doy­er von Future­biz zitieren, weil ich es ein­fach sehr tre­f­fend und herz­er­wär­mend finde:

Wir buchen Influ­encer wie Anzeigen und wun­dern uns dann, dass nach Ablauf ein­er Kam­pagne wieder alles beim Alten ist und kein langfristiger Erfolg entste­ht. Pro­duk­te in die Kam­era oder vor das Smart­phone hal­ten ist nur eine Facette des Influ­encer Mar­ket­ing und in vie­len Fällen haben sich die Fol­low­er hier­an schon satt gese­hen. Wenn wir an dieser Stelle einen Ver­gle­ich zu Face­book machen, wäre es ein Chronik Gewinn­spiel. Kurzfristig schießen die Inter­ak­tio­nen durch die Decke und für alle kom­menden Inhalte inter­essiert sich nie­mand. Oder zumin­d­est nicht mehr Men­schen als davor. Wir soll­ten auf Influ­encer hören und ich bin der Mei­n­ung, dass Unternehmen mehr von Influ­encern ler­nen kön­nen, als Influ­encer vorn Unternehmen.

Eines noch: Wenn ihr inter­es­sante Prax­is­beispiele ken­nt, wie sich Influ­encer Rela­tions speziell im Rah­men von Events oder Messen erfol­gre­ich mit ein­binden lassen — am besten natür­lich welche aus der Touris­mus­branche! — stelle ich sie sehr gerne bei der ITB für euch vor.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Blogger Relations, Blogs, Influencer Relations, Unternehmenskommunikation

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Kommentare

  1. Johannes Lenz meint

    8. Februar 2016 um 16:53

    Hal­lo Meike, 

    danke für die Erwäh­nung meines Vor­trags. Ja, Influ­encer Rela­tions und Influ­encer Mar­ket­ing sind ger­ade sehr en vogue. Wie immer wollen alle Beteiligten, so scheint es, den schnellen Erfolg. Ich empfehle wie Du ja auch: Beziehungsauf­bau statt Kampagnendenken!

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