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Influencer Relations: Nur für große Firmen machbar?

Influencer Relations: Nur für große Firmen machbar?

20. August 2015

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Auf dem neuen Fam­ab Blog habe ich ger­ade einen Beitrag über Influ­encer Rela­tions veröf­fentlicht. Darum hat­te mich Blog-Man­agerin Pia Kleine-Wieskamp gebeten. Das The­ma bot sich wun­der­bar an, da ich ger­ade die Blog­ger Rela­tions rund um die Sales­force World Tour im ver­gan­genen Juli gem­an­aged hatte.

Nun ist Sales­force ein großes, bekan­ntes und inter­na­tion­al aufgestelltes Unternehmen, klar kann es sich solche Ini­tia­tiv­en leis­ten, werdet ihr vielle­icht denken. Wahrschein­lich hat mich Urs Gat­tik­er deshalb auf dem Fam­ab Blog gefragt: “Was vielle­icht noch inter­es­sant ist, (…) wie dies ein KMU machen soll (Weniger als 250 Vol­lzei­tangestellte). Rund 80% aller deutsch­er Unternehmen haben weniger als 20 Vol­lzeit Arbeit­splätze, wie kön­nen diese Influ­encer Mar­ket­ing anwenden?”

Influencer Relations: Was wollen Sie erreichen?

Zunächst: Ich finde nicht, dass Influ­encer Rela­tions nur für große Fir­men inter­es­sant sind. Wie immer in der Unternehmen­skom­mu­nika­tion ste­ht zuallererst die Frage im Vorder­grund: Was wollen wir erre­ichen? Und was ist die geeignete Kom­mu­nika­tion­s­maß­nahme, um dahin zu kom­men? Das kön­nte in Zeit­en all­ge­mein sink­ender Glaub­würdigkeit von Mar­ket­ing­botschaften dur­chaus das “Empfehlungs­mar­ket­ing” mit neuen Mit­teln sein. Und vielle­icht ist das sog­ar die Chance, sich von den Großen wirk­sam zu unterscheiden?

Aber es muss ja nicht gle­ich die Kür sein. Erst­mal die richtige Basis schaf­fen. Und dabei helfen zwei Kom­po­nen­ten, habe ich Urs geantwortet.

Unternehmensblog für Gespräche auf Augenhöhe

Erstens ist es sin­nvoll, eine Con­tent Plat­tform zu haben, über die das Unternehmen auf Augen­höhe mit seinen Kun­den spricht. Die sind ja oft genug schon Für­sprech­er für die eige­nen Pro­duk­te oder kön­nen es noch wer­den. Ein Unternehmens­blog eignet sich in meinen Augen ide­al dafür. Ein­er­seits bietet es die Möglichkeit, ziel­grup­pen­gerecht­en und aktuellen Con­tent auf ein­er eige­nen Web­site zu pub­lizieren. Ander­er­seits ist es ein Dialogkanal.

Es gibt dur­chaus KMU, die den Mut haben, langfristig und nach­haltig zu denken und die sich an ein Blog wagen: Let­ztlich kann das Medi­um eine gün­stigere und geziel­tere Mar­ket­ing-Maß­nahme als manche andere sein – wenn es von Anfang an ern­stgenom­men und richtig angepackt wird.

Zuhören und lernen

Zum anderen ist das Social Lis­ten­ing ein ganz wichtiger Fak­tor. Mit Social Media Mon­i­tor­ing find­en Unternehmen her­aus, WER im Netz wie und wo über ihre The­men, Pro­duk­te oder sog­ar ihr Unternehmen spricht. Das Mon­i­tor­ing ist ganz unab­hängig von der Unternehmensgröße ein wichtiger Bestandteil im heuti­gen Online-Mar­ket­ing, um die eige­nen Pro­duk­te oder Dien­stleis­tun­gen noch geziel­ter bewer­ben zu können.

Mon­i­tor­ing muss nicht immer gle­ich teuer sein: es gibt heute zahlre­iche kosten­lose Tools, mit deren Hil­fe ich mehr Trans­parenz darüber bekomme, was im Netz gesprochen wird. Wenn ich merke, dass mir das Lis­ten­ing weit­er­hil­ft, kann ich es weit­er aus­bauen und über noch leis­tungs­fähigere Bezahl-Lösun­gen nachdenken.

- Es gibt übringes mit­tler­weile auch spezielle Anbi­eter, die sich auf die Suche und Def­i­n­i­tion von Online-Influ­encern spezial­isiert haben – aber da ist mein­er Mei­n­ung nach (noch) nicht alles Gold was glänzt. -

Wenn ich meine ein­flussre­ichen Mei­n­ungs­mach­er ein­mal gefun­den und definiert habe, kann ich im näch­sten Schritt darüber nach­denken, wie ich sie anspreche und mit ihnen zusammenarbeite.

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

Die Zahl Zwei klingt eigentlich immer gut und har­monisch. Aber während ich über Influ­encer Rela­tions nach­denke, fällt mich noch eine DRITTE über­ge­ord­nete Kom­po­nente ein, ohne die die ersten bei­den nur halb so gut funktionieren:

Unternehmen müssen näm­lich grund­sät­zlich offen dafür sein, dass es neue Mul­ti­p­lika­toren im Netz gibt, und bere­it dazu, den Dia­log mit ihnen aufzunehmen. Influ­encer im (Social) Web sind keine Ansprech­part­ner zweit­er Wahl, “Schmud­delkinder” oder ähnliches.

Und ihr oft sehr direk­tes und ungeschmink­tes Feed­back kann ganz neue, wertvolle Blick­winkel auf das eigene Unternehmen (und seine Kom­mu­nika­tion) eröff­nen. Das kön­nte der Beginn ein­er wun­der­baren Fre­und­schaft sein, von der bei­de prof­i­tieren. Aber nur, wenn die Bere­itschaft, dies als Chance zu begreifen, wirk­lich vorhan­den ist.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Blogger Relations, Corporate Blog, Firmenblogs, Influencer Relations, Unternehmens-Blogs

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Comments

  1. Melanie Tamble says

    28. August 2015 at 16:23

    Sehr guter Beitrag. Ich stimme dem abso­lut zu, ins­beson­dere was das The­ma “Social Lis­ten­ing” bet­rifft. Der Schw­er­punkt des Social Media Mon­i­tor­ing ist jedoch meist sehr stark darauf fokussiert, wer oder was wo bere­its über Pro­duk­te und Marken gesprochen wird oder wurde. Das bet­rifft aber doch eher größere Unternehmen. Ger­ade kleinere Unternehmen oder Star­tups haben aber ja das Prob­lem, dass eben (noch) kaum über sie gesprochen wird. Hier sollte der Fokus doch eher auf der The­men­recherche liegen: Wer spricht über meine The­men? In diesem Punkt beste­ht auch eine ganz enge Verbindung zum Con­tent Mar­ket­ing, näm­lich her­auszufind­en, welche The­men inter­essieren meine Kun­den? Wer spricht über diese The­men? Wie kann ich mich in den Dia­log ein­brin­gen und ver­net­zen. Wie kann ich selb­st ergänzende The­men gener­ieren, die sich gut mit ein­flussre­ichen Blogs ver­net­zen lassen. Das ist sicher­lich schwieriger und kom­plex­er, als ein­fach nach einem Pro­dukt oder ein­er Marke zu suchen, hat aber viel mehr Poten­tial, ger­ade für kleinere Unternehmen. So haben ger­ade solche Unternehmen die Möglichkeit, sich selb­st ins Gespräch zu brin­gen, die Gespräche pos­i­tiv zu steuern und so ihre Rep­u­ta­tion und Reich­weite zu stärken.
    Ich habe ger­ade zu diesem The­ma einen Artikel geschrieben, der den Zusam­men­hang zwis­chen Con­tent Mar­ket­ing und Blog­ger bzw. Influ­encer Rela­tions auf­greift und freue mich auf Ihr Feed­back und einen weit­eren Austausch:
    http://www.influma.com/blog/content-marketing-und-influencer-relations/

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