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Leidenschaftlich gern arbeiten? #blogparade #ironbloggermuc

11. April 2016

Lesezeit: ca. 3 Minuten

„Ich habe einen Riesen­vorteil: Ich muss nicht arbeit­en!“ Wohl denen, die das, was sie beru­flich tun, so beschreiben kön­nen wie der Blog­ger Sascha Pal­len­berg kür­zlich beim Besuch der Blog­ger-Schule München. Hin­ter diesem Satz scheint ganz klar die Lei­den­schaft auf, und das macht einen gewalti­gen Unterschied!

In die Arbeit investieren die meis­ten von uns näm­lich den größten Teil ihrer Leben­szeit. Aber wie ist Arbeit, wenn der Spaß­fak­tor nicht stimmt, wenn wir für unsere Auf­gabe kein Feuer fan­gen? Öde, fad, ätzend, ner­vend. Wir reißen unseren Job runter, fiebern dem Feier­abend, dem Woch­enende, dem Urlaub ent­ge­gen. Traurig!

Der eigenen Leidenschaft folgen, wenn es um Arbeit geht

Lei­den­schaft ist also eine gute Ori­en­tierung­shil­fe, wenn es um die Arbeit geht. Ich zum Beispiel habe vor eini­gen Jahren meine Lei­den­schaft für die Öffentlichkeit­sar­beit neu ent­deckt, als Blog, Twit­ter & Co. in die Unternehmen­skom­mu­nika­tion Einzug hiel­ten. Waren das aufre­gende und span­nende Zeit­en – und sie sind es immer noch! Diese Lei­den­schaft hat mich seit­dem nicht mehr los­ge­lassen. Deshalb habe ich mich entsch­ieden, ihr sozusagen „Tag und Nacht“ zu frö­nen, sprich „selb­st“ und „ständig“ zu arbeit­en als Bera­terin für dig­i­tale Kommunikation.

Klar ist die Selb­st­ständigkeit nicht immer das reine „Zuck­er­schleck­en“. Beispiel­sweise wird sich meine Lei­den­schaft für den ganzen Buch­hal­tungskram ver­mut­lich niemals richtig entwick­eln. 😉 Wichtig ist: Ich bin meine eigene Chefin. Ich habe die Möglichkeit und vor allem die Frei­heit, mich immer wieder zu fra­gen: Passt das, was ich mache noch zu mir? Was muss ich ändern, welche Kun­den möchte ich gewin­nen, damit meine Lei­den­schaft wieder spür­bar ist?

Leidenschaft fürs eigene Business wird leider wenig gefördert

Viele machen sich selb­st­ständig, weil sie genau dieses Gefühl (wieder) haben wollen und erkan­nt haben, dass sie von ihrer Lei­den­schaft auch leben kön­nen. Umso beden­klich­er, dass das Unternehmer­tum in Deutsch­land derzeit nicht ger­ade hoch im Kurs steht.

Im Jan­u­ar 2016 stand in der FAZ zu lesen, dass im Jahr 2014 unter ins­ge­samt 43 Mil­lio­nen Erwerb­stäti­gen noch 4,95 Mil­lio­nen Selb­st­ständi­ge waren. Laut Mel­dung waren das 64.000 oder 1,3 Prozent weniger als 2011. Zugle­ich ging die Zahl der Exis­ten­z­grün­der weit­er zurück. 2014 wur­den nur noch 156 000 Grün­der gezählt: Fast 30 Prozent weniger als 2011. Die Basis für die Zahlen war unter anderem der ‚Selb­st­ständi­gen­mon­i­tor‘ des Insti­tuts für Mit­tel­stand­forschung in Bonn.

Die Zahl der Grün­der ist also drastisch zurück gegan­gen. Das dürfte auch daran liegen, dass die Lei­den­schaft für ein eigenes Busi­ness, an das man glaubt und für das man sich ein­set­zt, staatlich­er­seits immer weniger gefördert wird, wie diese aktuelle Mel­dung in der Grün­der­szene zeigt. Haupt­sache “Vollbeschäf­ti­gung”?! Dabei gibt es doch auch so schöne Por­tale wie dieses hier. Wie dem auch sei: Wer wirk­lich grün­den möchte, wird seinen Weg find­en. Davon bin ich überzeugt.

Ein paar Tipps für (angehende) Gründer

Und hier kom­men noch ein paar per­sön­liche Beobach­tun­gen, die in der Grün­dungsphase (und darüber hin­aus) sich­er hil­fre­ich sind, um sich die Lei­den­schaft für das eigene Busi­ness zu bewahren:

Geduld haben: Bürokratie, Papierkram, Kun­de­nakquise, eigene Web­site etc. – am Anfang kommt ganz schön viel zusam­men. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und schließlich passiert das ja alles let­ztlich in eigen­er Sache.

Viel Net­zw­erken: Der regelmäßige Aus­tausch mit anderen ist das A und O. Ger­ade in der Kom­mu­nika­tions­branche gibt es dafür unendlich viele Gele­gen­heit­en. Tipp: Das Net­zw­erk kann sich ändern, wenn man grün­det. Vergesst „falsche Fre­unde“, die zu euch nur so lange nett waren, so lange ihr in einem Unternehmen angestellt wart, von dem sie sich einen Auf­trag erhofften – und hal­tet euch an diejeni­gen, bei denen die Chemie stimmt und die wirk­lich mit euch zusam­men arbeit­en wollen.

Am Ball bleiben: Egal, ob fes­tangestellt oder freiberu­flich. Oft bleibt vor lauter Arbeit viel zu wenig Zeit für die Fort- und Weit­er­bil­dung. Ich nehme mir vor, min­destens ein­mal im Monat etwas dazu zu ler­nen, indem ich ein Branch­en­event besuche, an einem inter­es­san­ten Webi­nar teil­nehme oder ein Fach­buch lese.

Auszeit­en nehmen: Kreativ­ität und Energie lassen sich nicht zwin­gen. Manch­mal wird ein Arbeit­sergeb­nis viel bess­er, wenn man sich erlaubt, ein paar Stun­den lang „nichts zu tun“. Der Kopf wird wieder frei und die Idee, die vorher nicht kom­men wollte, ist plöt­zlich da. Da steigt automa­tisch der Spaßfaktor!

Diesen Beitrag habe ich im Rah­men der aktuellen Iron­blog­ger-Blog­pa­rade zum The­ma “Lei­den­schaft” geschrieben. Die Blog­pa­rade läuft über den gesamten April 2016. 30 Beiträge von 30 Iron­blog­gern, das ist Con­tent pur! Gestern war Nicole Luck vom Strick­blog an der Rei­he und nach mir fol­gt mor­gen die liebe Ste­fanie, alias Gipfel­glück. 🙂

PS: Ich hab da noch einen lei­den­schaftlichen Blog­post von Chris­tia Goede zum The­ma gefunden. 

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Veröffentlicht in: Allgemein Gekennzeichnet mit: Kommunikation, Unternehmenskommunikation

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Comments

  1. Chris Cuhls says

    11. April 2016 at 11:53

    Großar­tige Gedanken liebe Meike, die ich im siebten Jahr mein­er Selb­st­ständigkeit als Even­tregis­seur und Konzepter nur unter­schreiben kann. 

    Zwar nicht Teil der Blog­pa­rade, aber ich fühlte mich an mein Man­i­fest zur Lei­den­schaft für meinen Beruf erin­nert: “Ein Loblied auf die Event­branche & warum ich meinen Job liebe…” http://ablaufregisseur.de/eventbranche-warum-ich-meinen-job-liebe/ -> Welch großar­tige Momente!

    • Meike Leopold says

      11. April 2016 at 20:56

      Danke Chris, freut mich, dass du soviel Spaß am Unternehmer­tum hast! 🙂 Viele Grüße, Meike

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