LinkedIn? Da finde ich den Wald vor Bäumen nicht! Außerdem habe ich den ganzen Personal-Branding-Mist satt! Ich verstehe deinen Frust. Andererseits hast du immer mehr Optionen, deine Inhalte so zu sortieren, dass du schneller an die für dich relevanten Infos kommst. Zudem legt sich die Plattform in letzter Zeit deutlich ins Zeug, um dich als Content Creator sichtbarer zu machen. Dazu habe ich fünf aktuelle Tipps für dich*.
1. Follower aus dem Feed heraus gewinnen
Wenn jemand deine Inhalte in seinem Feed entdeckt, aber nicht mit dir verbunden ist, bietet LinkedIn jetzt (oder bald) die Möglichkeit, dir gleich zu folgen, ohne den Feed zu verlassen. Zusätzlich zur Anzeige des „Follow”-Buttons wird LinkedIn die Nutzer:innen explizit dazu auffordern, dir zu folgen, um mehr von deinen Beiträgen zu sehen.
2. Themen für deine Visitenkarte definieren
Der Creator Mode lohnt sich für dich vor allem, wenn du häufiger Inhalte teilst. Sie werden dann im sogenannten Featured-Bereich in Szene gesetzt. Was weniger bekannt ist: Du kannst im Creator Mode auch die Themen definieren, über die du bei LinkedIn sprichst. Das erhöht deine Sichtbarkeit im Algorithmus. Wie immer gilt: Überlege genau, wonach deine Zielgruppe suchen würde und übertreib es nicht mit der Zahl der ausgewählten Hashtags.
3. Follower über andere Plattformen oder Kontaktanfragen generieren
Demnächst soll es bei LinkedIn möglich sein, einen Link zu erstellen, den du auf anderen Websites oder in E‑Mails teilen oder einbetten kannst. Jeder, der auf diesen Link klickt, folgt dir dann bei LinkedIn. Wenn dir jemand eine Kontaktanfrage sendet, wird diese Person automatisch zu einem Follower und sieht deine Updates in ihrem Feed.
4. LinkedIn: Eigenen Hashtag kreieren und in deinen Beiträgen promoten
Immer mehr Content Creator haben einen eigenen Hashtag. Dabei geht es nicht nur um das eigene Branding. Wenn deine Kontakte deinen Hashtag abonnieren, können sie deine Inhalte jederzeit abrufen, ohne durch die ganze Timeline zu gehen oder extra dein Profil zu besuchen. Mein Hashtag lautet selbstverständlich #starttalking. Ich freue mich, wenn du ihn bei LinkedIn abonnierst! 😊
5. Die Vorteile eines eigenen Newsletters nutzen
Mit relevantem Content steigerst du stetig die Zahl deiner Kontakte. Der LinkedIn Newsletter hat gleich mehrere Vorteile: Du hast mehr Platz für das, was du sagen willst. Deine Chance, dass der Inhalt gesehen wird, ist sehr viel höher als mit einem Beitrag. Last but not least listet Google deine Newsletter-Inhalte, was deine Reichweite zusätzlich verbessert. Damit es sich lohnt, solltest du allerdings bereit sein, regelmäßig spannende Inhalte zu erstellen.
*Sei nicht frustriert, wenn du noch nicht alle Features nutzen kannst. Wie gewohnt sind viele von ihnen noch im Rollout und längst nicht bei allen angekommen. 😉
Was findest du derzeit bei LinkedIn besonders gut? Oder was nervt dich am meisten? Ich freue mich über dein Feedback!
Wie immer gilt: Wenn du Fragen hast oder Support von mir brauchst: Hol dir gerne einen unverbindlichen Gesprächstermin!