Regelmäßig spannende Beiträge bei LinkedIn posten? Das geht leider nicht mal eben so. So räumst du die Stolpersteine für gute LinkedIn Inhalte aus dem Weg.
„Ich würde gerne, aber ich finde einfach nicht den richtigen Dreh!“ Das sagte mir vor kurzem eine erfahrene Projektmanagerin. Die IT-Expertin möchte sich beruflich verändern und bei LinkedIn mit eigenen Beiträgen sichtbarer werden.
Das Problem kann ich gut nachvollziehen. Auch ich benötige einiges an Zeit und Überlegung, um regelmäßig Inhalte zu posten, die für mein Netzwerk möglichst hilfreich sind. Obwohl es Teil meines Business ist.
LinkedIn Inhalte: Keine Zeit zum Posten?
Zeit, Planung oder Themen. Das sind die Stolpersteine für die meisten, wenn es um Content für LinkedIn (oder andere Kanäle) geht. Das ergab eine Umfrage, die ich vor einigen Wochen bei LinkedIn gestartet habe.
„Keine Zeit zu haben, über sinnvollen Content nachzudenken, heißt Themen zu verpassen, die für die eigene Zielgruppe relevant sind“, schrieb eine Kommentatorin.
Sie hat recht. Aber meiner Projektmanagerin würde das vermutlich nicht besonders weiterhelfen. Denn hinter Zeitmangel und Co. steckt oft ein tieferer Grund: Der rote Faden für die eigenen Aktivitäten ist (noch) nicht da.
Deshalb habe ich mit meiner Kundin
- Eine sorgfältige, zielgruppengerechte Positionierung erarbeitet. Denn daraus ergibt sich automatisch der rote Faden für ihre Inhalte.
- Dazu kommt ein Redaktionsplan, in dem sie ihre Ideen für Beiträge sammeln und in eine zeitliche Abfolge bringen kann.
Redaktionsplanung: Drei Tipps für dich
Wähle ein Tool, das für dich am besten passt: Für den Anfang reicht ein Excelsheet oder ein Google Doc vollkommen aus.
Bestimme den Zeitraum, für den du planen möchtest: Starte am besten mit einem Monat, das ist eine überschaubare Zeit.
Plane deine ersten Posts:
Zum Beispiel für Woche 1 einen interessanten Link, den du gerne teilen und aus deiner Perspektive kommentieren möchtest.
Für Woche 2 eine Umfrage zu einem Thema, das dich beschäftigt etc.
Das Feintuning für den oder die wöchentlichen Posts solltest du jeweils in der Woche davor machen. Mach dir ruhig auch einen Reiter für spontane Themenideen. So kannst du sie gleich an einem Ort festhalten.
Welche Tipps für die Redaktionsplanung hast du? Schreib es gerne in die Kommentare.