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Online-Magazine - alter Wein in neuen Schläuchen

Online-Magazine: Alter Wein in neuen Schläuchen!

15. Juli 2016

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Kom­mu­nika­tions­ber­ater brauchen Aufträge. Dafür müssen sie ab und zu die Welt neu erfind­en oder es zumin­d­est ver­suchen. Das jüng­ste Beispiel dafür liefert dieser Beitrag des Kol­le­gen Mike Schnoor bei Haufe. Der Trick dahin­ter: Schnei­den wir doch ein­fach mal ver­meintlich alte Zöpfe ab und bieten dafür etwas ange­blich ganz Neues an. In diesem Fall hat es – mal wieder – die Unternehmens­blogs getrof­fen. Die These: Blogs ster­ben aus, Online-Mag­a­zine sind viel toller und haben viel mehr Vorteile!

https://media.giphy.com/media/xTiTnBbf4VrRT9n9pm/giphy.gif

Corporate Blogs als Orte der Nabelschau? Das war gestern!

Der Autor schreibt über Blogs: „…die auf Mitar­beit­er per­sön­lich reflek­tierten Geschicht­en, ihre Kar­ri­erewege oder Anek­doten aus den Unternehmen inter­essieren immer weniger Nutzer.“ Mit konkreten Zahlen belegt er das nicht. Wie viele Cor­po­rate Blogs der Autor sich wohl angeschaut hat? Egal, jeden­falls hat sich  die dig­i­tale Welt defin­i­tiv weitergedreht.

Kar­riere-Blogs sind heute nur eine von vie­len Spielarten, wie auch meine Umfrage #blog­fu­ture unter Cor­po­rate Blog­gern gezeigt hat. Und erst kür­zlich haben 75 Prozent der Teil­nehmer ein­er europaweit­en Studie des Inbound-Experten Hub­spot bestätigt: „Blog­ging ist das effek­tivste Con­tent-Mar­ket­ing-Instru­ment“. Dass sich der Erfolg nicht von selb­st ein­stellt, wis­sen alle Blog-Profis. Das A und O beste­ht darin, vom Leser her zu denken und nutzw­er­tige Inhalte zu bieten.

Was genau ist der USP von Online-Magazinen?

Weit­er heißt es bei Mike Schnoor: „Im Ver­gle­ich zu einem Blog brin­gen Cor­po­rate Mag­a­zines grund­sät­zlich ähn­liche Vorteile. Mehr Cor­po­rate Iden­ti­ty für Unternehmen und Mitar­beit­er. Höhere Kom­pe­tenz in Social Media. Per­son­al­isierte Kom­mu­nika­tion durch ein Unternehmen. Ansprache neuer Kun­den. Opti­male Voraus­set­zun­gen für SEO und damit die Auffind­barkeit über Google. Echte eigene und dauer­hafte Inhalte erstellen. Unab­hängigkeit von den wech­sel­willi­gen Umfeldern der Fan­pages. Im Grunde genom­men nichts Neues“.

Genau, nicht wirk­lich neu. Aber eine wun­der­bare Beschrei­bung der vie­len Vorteile, die Cor­po­rate Blogs haben. 🙂

@Leopom Bloggen ist doch wun­der­bar für Inhalte, Ser­vice und Image. Siehe keksblog.de. Um nicht mein https://t.co/lnz7lGtXaX zu nennen 😉

— junirio (@junirio) 14. Juli 2016

Und wo bleibt nun das Alle­in­stel­lungsmerk­mal von Online-Mag­a­zi­nen? Ver­suchen wir es mal damit:

„Die großen Akteure aus klas­sis­chen Indus­triezweigen haben ver­standen, dass sie inhalts­getrieben arbeit­en müssen und sich deut­lich bre­it­er auf­stellen soll­ten, als nur das eigene Pro­dukt- und Leis­tungsport­fo­lio in einem Cor­po­rate Mag­a­zine zu bespielen.“

Das wäre sehr begrüßenswert! Bloß fehlt auch in dieser Aus­sage der Gegen­satz zu Unternehmens­blogs. Alle erfahre­nen Cor­po­rate Blog­ger wis­sen heute, dass sie mit ihren Inhal­ten kon­se­quent die Per­spek­tive der Leser ein­nehmen müssen.

Einbahnstraßenkommunikation ist wieder hoffähig

Wenn das so ist, haben wir es bei den soge­nan­nten Online-Mag­a­zi­nen wohl mit einem Fall von „alter Wein in neuen Schläuchen“ zu tun, oder?

Allerd­ings beschle­icht mich der Ver­dacht, dass zwis­chen den Zeilen des Artikels doch noch mehr steckt. Wenn wir uns die Prax­is­beispiele von Online-Mag­a­zi­nen anschauen, die Mike Schnoor nen­nt, geht es vor allem um „Weit­er­en­twick­lun­gen“ von Blogs, die alle­samt die gute alte Ein­bahn­straßenbeschal­lung wieder haben aufleben lassen. (Dass einige davon, etwa Curved, in der Blo­gosphäre noch aus ganz anderen Grün­den ziem­lich unbe­liebt und umstrit­ten sind, lassen wir mal außen vor). Das Zauber­wort lautet dabei gerne: „mobilop­ti­miert“. Und der Dia­log? Bleibt auf der Strecke.

Der unschlag­bare Charme von Blogs beste­ht darin, dass sie Dia­log- UND Con­tent-Plat­tform in einem sind. Wer ein­fach wieder auf die gute alte Hochglanzkom­mu­nika­tion umschal­tet, ver­passt die Chance, rund um sein Blog oder Mag­a­zin eine lebendi­ge Com­mu­ni­ty aufzubauen. Je nutzw­er­tiger, lebendi­ger und auch kon­tro­vers­er auf dem Blog kom­mu­niziert wird, desto mehr wer­den sich die Besuch­er dort zu Wort melden.

Der Autor behauptet: „Jedes Cor­po­rate Mag­a­zine kann eine echte Com­mu­ni­ty zum Leben bringen.“

Wenn dem so ist: Warum dann nicht gle­ich ein Blog? 😉

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Bloggen, Blogs, Corporate Blog, Corporate Blogs, Unternehmensblogs

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Comments

  1. Sven Lennartz says

    16. Juli 2016 at 11:10

    Hal­lo Meike,

    da hast du völ­lig recht. Die Unter­schiede zwis­chen Blog und Mag­a­zin sind fließend. In vie­len Fällen kön­nte man wohl ein­fach das Etikett aus­tauschen, das reicht um aus einem Cor­po­rate Blog ein Mag­a­zin zu machen. Irgen­deinen Nutzen dürfte das nicht haben.

    Zu den Unter­schieden zwis­chen Blog und Mag­a­zin hat­te ich mir auch schon Gedanken gemacht. Falls ein Link erlaubt ist: https://conterest.de/blog-oder-online-magazin/

    Blog­gige Grüße

    • Meike Leopold says

      17. Juli 2016 at 11:38

      Danke Sven! Ich hab mich geärg­ert, weil das eine so durch­schaubere Neuetiket­tierung war. lg, Meike

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