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Redaktionsplanung: Tiefenentspannt durchs Corporate-Blog-Jahr

Redaktionsplanung: Tiefenentspannt durchs Corporate-Blog-Jahr

6. Mai 2020

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Auch wenn dieser Traum aktuell weit ent­fer­nt scheint: Stellen Sie sich vor, Sie liegen im weichen Sand. Es ist warm, die Bran­dung rauscht, der Wind kitzelt sachte Ihre Nasen­spitze – und der Gedanke an Ihr Cor­po­rate Blog erfüllt Sie mit rein­er Freude. Denn Sie wis­sen: Ihre Con­tent-Pipeline ist gut gefüllt. Die Pro­duk­tion von Inhal­ten läuft auch während Ihres Urlaubs ohne Ihr Zutun weit­er. Möglich macht dies Ihr Redak­tion­s­plan. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt eine funk­tion­ierende Redak­tion­s­pla­nung erstellen.

Der Redak­tion­s­plan ist wie ein Cock­pit, mit dem Sie eben­so sich­er durch schw­eres Wet­ter steuern wie durch nicht enden wol­lende Con­tent-Flaut­en. Sich­er gibt es hin und wieder Cor­po­rate Blog­ger, die eher ad hoc und auf Zuruf pla­nen. Meine Blitzum­frage unter eini­gen Kolleg*innen, die teil­weise für sehr große Unternehmens­blogs ver­ant­wortlich sind, hat aber ergeben: Fast alle führen einen Redak­tion­s­plan und das mit einem Vor­lauf von ein­er Woche bis zu zwölf Wochen.

So füllen Sie einen Redaktionsplan für Ihr Corporate Blog mit Leben

Wie kreieren Sie also einen Redak­tion­s­plan, der jed­erzeit für einen kühlen Kopf sorgt und Freiräume schafft für kreative Ideen? Mein Tipp: Nutzen Sie ruhige Zeit­en, in denen etwa viele Kolleg*innen im Urlaub sind – zum Beispiel zwis­chen den Jahren – und gehen Sie die Sache sys­tem­a­tisch an.

  1. Gerüst schaf­fen: Nehmen Sie einen Kalen­der zur Hand oder nutzen Sie eine Vor­lage wie „Kalen­der­pe­dia“. Markieren Sie – wenn nicht bere­its vorgegeben – alle Feiertage und die Schulfe­rien in Ihrem Bun­des­land. Pla­nen Sie dann alle wichti­gen Unternehmens­dat­en ein – beispiel­sweise wiederkehrende Branch­enereignisse, Messen oder hau­seigene Events, die jedes Jahr stat­tfind­en. Sofern Sie schon ein Blog-Jahr hin­ter sich haben, wer­den Sie das meiste im Kalen­der des vorigen Jahres vorfind­en. Ken­nen Sie schon die Pub­lika­tions­dat­en der Kun­den­zeitschrift, des Geschäfts­berichts oder ein­er neuen Studie? Oder gibt es sog­ar ein Jubiläum zu feiern? In den Kalen­der damit!
  2. Fein­tun­ing vornehmen: Reich­ern Sie Ihren Plan jet­zt mit inter­es­san­ten Anlässen und Dat­en an, die für Ihre The­men rel­e­vant sind und einen guten Aufhänger bieten kön­nten. Beispiel­sweise der „Pflanz-eine-Blume-Tag“ aus dem im Netz sehr beliebten »Kleinen Kalen­der«. Aber Vor­sicht: Check­en Sie die darin enthal­te­nen Infor­ma­tio­nen immer ein zweites Mal!

Wie weit im Voraus Sie pla­nen soll­ten, hängt unter anderem davon ab, wie viel Con­tent Sie unter­brin­gen müssen und welch­es Ziel Sie mit Ihren Blog ver­fol­gen. Acht bis zwölf Wochen sind in der Regel ein guter Richtwert. Für ein zeitlich begren­ztes Live-Blog, z.B. zu einem Event, brauchen Sie eine minu­tiöse und zuver­läs­sige Redak­tion­s­pla­nung, um über das Blog die gewün­schte Sicht­barkeit zu erzie­len. Mit der Live-Blog­ging-Lösung von „Sto­ry­tile“ etwa kön­nen Sie von über­all Echtzeit-Inhalte pub­lizieren – inklu­sive Multimedia.

Keep it simple! Aufbau des Redaktionsplans

Jed­er Redak­tion­s­plan will gepflegt und aktu­al­isiert wer­den, son­st wird er in nul­lkom­manix wert­los. Deshalb acht­en Sie beim Auf­bau unbe­d­ingt darauf, dass weniger mehr ist: Wer hat schon die Zeit, täglich x Felder zu check­en und zu befüllen? Zusät­zliche Infos aufnehmen, geht natür­lich immer.

Diese Rah­men­dat­en soll­ten in keinem Redak­tion­s­plan fehlen:

  • Anlass: Warum wurde der Blog­beitrag vorgeschla­gen (aktuelles Branch­enereig­nis, The­ma, Event, Kampagne …)
  • Arbeit­sti­tel und Kurzbeschrei­bung: Worum soll es in dem Beitrag gehen?
  • The­ma­tis­che Einord­nung: Unter welch­er Rubrik erscheint der Beitrag?
  • Autor bzw. Con­tent-Liefer­ant: Wer schreibt den Artikel bzw. liefert Input dazu?
  • Mul­ti­me­dia: Gibt es Fotos oder muss eines gesucht wer­den? Sind Film­ma­te­r­i­al oder Grafiken vorhan­den oder muss dies ange­fer­tigt und geplant werden?
  • Liefer­t­er­min für Abgabe: Wann ist die Dead­line für die Abgabe?
  • Sta­tus (option­al mit Ampel): Was liegt vor, was fehlt noch (und warum?)
  • Veröf­fentlichung­ster­min: Wann geht der Beitrag live?
  • Pro­mo­tion: Über welche (Social-Media-)Kanäle soll der Beitrag bewor­ben werden?
  • Weit­ere Anmerkun­gen: Beispiel­sweise zum Autor oder zum Thema.

Corporate Blog: Tools für die Redaktionsplanung

Ob ein aus­ge­feiltes Pla­nungstool Ihnen Arbeit abnehmen kann? Nun, die meis­ten Blog-Ver­ant­wortlichen kom­men gut mit ein­er Excel-Tabelle für ihren Redak­tion­s­plan klar, zum Beispiel auf Basis der oben­ge­nan­nten „Kalen­der­pe­dia“. Cloud­basierte Lösun­gen haben den Vorteil, dass keine Excel-Ver­sio­nen durch die Gegend geschickt wer­den müssen. Denn Berechtigte kön­nen damit von jedem Gerät und zu jed­er Zeit auf den aktuellen Pla­nungs­stand zugreifen und daran arbeit­en. Änderun­gen wer­den automa­tisch syn­chro­nisiert, was ger­ade in größeren Teams oder bei der Zusam­me­nar­beit mit Dien­stleis­tern Gold wert ist. Ein Redak­tion­s­plan, den Sie mit anderen teilen kön­nen, sorgt außer­dem für Trans­parenz und Sicht­barkeit des Blogs bei allen wichti­gen Beteiligten im Unternehmen. Wenn Sie Sorge haben, dass in Ihrem Plan »herumgep­fuscht« wer­den kön­nte, vergeben Sie ein­fach klare Schreib- und Leserechte.

Gut vor­bere­it­et mit aktuellen Redak­tion­splä­nen: Über­prüfen Sie jet­zt Ihre beste­hen­den Redak­tion­spläne für das Cor­po­rate Blog oder Ihre Auftritte in den Social Media. Welche The­men müssen angepasst wer­den, beispiel­sweise Ihre Messekom­mu­nika­tion, welche kom­men eventuell neu hinzu? Gibt es Infor­ma­tio­nen im Zusam­men­hang mit der aktuellen Sit­u­a­tion, die Sie als Unternehmen kom­mu­nizieren müssen? Für den Fall, dass Sie noch keine fort­laufend­en Redak­tion­s­plan etabliert haben: Nutzen Sie die Chance, sich jet­zt Gedanken dazu zu machen.

Tools für die Redak­tion­s­pla­nung gibt es übri­gens auch als Plu­g­ins, etwa in mächti­gen Con­tent-Man­age­ment-Sys­te­men wie Word­Press. Dazu kom­men sehr pro­fes­sionelle Lösun­gen wie Con­tent­bird, Diri­co oder Scom­pler. Auch kosten­los nutzbare Lösun­gen wie Trel­lo wer­den bei der Redak­tion­s­pla­nung immer beliebter – beson­ders bei verteilt arbei­t­en­den Teams. Trel­lo bildet auch Work­flows ab.

Entspannt bleiben – auch wenn’s mal nicht nach Plan läuft

Wie gesagt, der Redak­tion­s­plan hil­ft Ihnen dabei, dass der Laden läuft und Sie einen kühlen Kopf bewahren. Klar, dass es immer mal wieder Aus­reißer und Unwäg­barkeit­en gibt. Manch­mal lässt die Zuver­läs­sigkeit Ihrer Autor*innen zu wün­schen übrig – wenn wieder ein Kun­den­ter­min dazwis­chenkommt oder der Geschäftsab­schluss ein­fach Pri­or­ität hat. Mein Rat für solche Sit­u­a­tio­nen: Keep cool! Als Blog-Ver­ant­wortlich­er kön­nen Sie vielbeschäftigte Blogger*innen allein dadurch unter­stützen, dass Sie seine oder ihre Beiträge entsprechend redigieren und in Form bringen.

Und auch ein dick­es Con­tent-Pol­ster ist ein san­ftes Ruhekissen. Arbeit­en Sie ruhig vor. Ger­ade wenn wieder eine typ­is­che Urlaub­szeit im Kol­legium anste­ht oder das Jahre­sende mit seinen „Wei­h­nachtsverpflich­tun­gen“, den Feierta­gen und dem Jahresab­schluss. Ein Blog-Beitrag zu den „Zehn Prog­nosen für das neue Jahr“ in Ihrer Branche lässt sich zum Beispiel gut vor­bere­it­en, und er ver­schafft Ihnen Luft für Ihre Jahre­s­pla­nung im Jan­u­ar. Damit Ihr Urlaub alle Jahre wieder seinen Namen verdient.

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Veröffentlicht in: Allgemein

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