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Social Media in Unternehmen: Dialog ist nicht käuflich!

15. Oktober 2012

Lesezeit: ca. 2 Minuten

Tja, liebe Leute, für die “Träumer” unter uns sind harte Zeit­en ange­brochen. Wer vor eini­gen Jahren während des ersten Hypes so richtig “thrilled” darüber war, welche Rev­o­lu­tion durch die Nutzung Social Media in die Unternehmen­skom­mu­nika­tion einzieht und sich darüber auf den ein­schlägi­gen Events (ich denke gerne an meinen ersten Twittwoch in der Münch­n­er Nieder­las­sung zurück!) die Köpfe heiß gere­det hat, erhält derzeit so manchen schmerzhaften Dämpfer.

Von ernüchterten PR-Profis höre ich immer öfter Sätze wie: “Du und ich glauben vielle­icht, dass Unternehmen das nutzen müssen — aber diese glauben das deswe­gen noch lange nicht und brauchen es let­zten Endes auch nicht.” Offen­bar scheint die Idee, dass dial­o­gis­che Kom­mu­nika­tion für Unternehmen höch­stens eine Option ist, allmäh­lich (wieder) salon­fähig zu wer­den. Kön­nen wir zu unseren Kun­den heute wirk­lich ern­sthaft sagen: “Für Sie ist das nichts” ? Das min­deste, wozu wir rat­en müssen ist: Beschäftigt euch mit dem Social Web, ihr seid auch davon betrof­fen und wenn es nur dadurch ist, dass im Web NIEMAND über euch spricht.

Und ich höre auch, dass für manche Kun­den eifrig Fans und Fol­low­er gekauft (!) wer­den, weil diese Kun­den diesel­ben quan­ti­ta­tiv­en Vor­gaben machen wie eh und je. (Ich kann mich noch sehr gut erin­nern an müh­sam zusam­mengeschraubte Kun­den­re­ports, weil in jedem Jahr zehn Prozent mehr Presse­clips gefordert wur­den. Die Ergeb­nisse wur­den jedoch nicht in irgen­deinen Zusam­men­hang mit den Geschäft­szahlen gestellt).

Das alles bedeutet: Nach der ersten (pro­duk­tiv­en) Verun­sicherung durch das neue The­ma Social Media betreiben viele in Mar­ket­ing und PR wieder Busi­ness as usu­al — nur eben jet­zt über Social Media “Kanäle”. Vielle­icht bin ich eine unverbesser­liche Träumerin — aber es macht mich wütend! Und ich nehme an, dass Machen­schaften wie das kün­stliche Auf­s­tock­en von Fan­zahlen oder der Einkauf von pos­i­tiv­en Blogkom­mentaren für so manchen nach hin­ten los­ge­hen wer­den (Stich­wort Shit­storm). Mich macht es auch trau­rig, dass da offen­bar eine tat­säch­liche Rev­o­lu­tion der Kom­mu­nika­tion  gründlich missver­standen wird.

Selb­stver­ständlich wollen Unternehmen erfol­gre­ich sein mit ihrem Engage­ment im Social Web. Und selb­stver­ständlich muss so ein Erfolg am Ende auch nach­weis­bar sein. Aber das set­zt konzep­tionelles Denken voraus und kostet echte Arbeit, Ein­satz und auch Ressourcen. Und es erfordert einen echt­en Willen, sich mit  Erwartun­gen und Mei­n­un­gen von Dialog­grup­pen auseinan­derzuset­zen. Einen echt­en Dia­log kann man nun ein­mal nicht einkaufen! Wed­er auf Face­book noch son­st irgendwo.

Mir kommt es so vor, als ob einige ein­fach eine Abkürzung durch die Prärie nehmen, um der wahren Her­aus­forderung auszuwe­ichen: Unternehmen­skom­mu­nika­tion ist heute keine Ein­bahn­straße mehr — es wird höch­ste Zeit, ins Gespräch zu kom­men. Wer diese Auf­gabe richtig anpackt, macht am Ende bessere Geschäfte und ist bess­er gerüstet für die Zukun­ft als andere. Davon bin ich überzeugt.

So — und jet­zt freue ich mich auf ein ordentlich­es Träumer-Bash­ing — oder ein Lob auf alle Träumer! 😉

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Online-PR, PR, Social Web

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Comments

  1. SMM Hahn says

    26. Oktober 2012 at 10:25

    Sehr schön­er Artikel. Bis sich der Social Media Geist in die Köpfe der Unternehmen einge­bran­nt hat, wird noch Zeit verge­hen. Solange die richtige Ein­stel­lung dies­bezüglich nicht vorhan­den ist und über Social Media Plat­tfor­men weit­er­hin klas­sis­che Wer­bung betrieben wer­den soll, kann das Engage­ment nicht zum erwün­scht­en Ziel führen.

    Fre­undliche Grüße
    Ste­fan Hahn

    Antworten
  2. Hannes Schleeh says

    26. Oktober 2012 at 9:02

    Hal­lo Frau Leopold,

    sehr schön­er Artikel und vie­len Dank für den Link auf meinen Artikel http://schleeh.de/geht-der-hype-vorbei-social-media-und-die-unerfullbare-hoffnung/ . Wir sind da von der Denke auf dem sel­ben Weg. Aber Social Media ist ja erst ganz am Anfang und da kommt es bei neuen Tech­nolo­gien immer erst zu Irri­ta­tio­nen. Die Unternehmen testen pro­bieren aus und fall­en teil­weise auf die Nase. Die Schlauen ler­nen aus ihren Fehlern und verbessern ihr Engagement. 

    Die anderen machen weit­er wie bish­er und geben sich dem von mir beschriebe­nen langsamen Siech­tum hin. Aber eines ist aus mein­er Sicht sich­er! Social Media geht nicht vor­bei, der Hype schon. 

    Gruß Hannes Schleeh

    Antworten

Trackbacks

  1. Dauer-Shitstorm auf Facebook: Na und?Start Talking sagt:
    21. November 2012 um 8:36 Uhr

    […] bin inhaltlich natür­lich ganz bei Hannes Schleeh. Aber nach mein­er jüng­sten frus­tri­eren­den Erfahrung mit einem […]

    Antworten

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