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Texten mit Chat GPT? 🤔Was du dazu wissen solltest

Texten mit ChatGPT? 🤔Was du dazu wissen solltest

28. Februar 2023

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Nie wieder stun­den­lang über Tex­ten grü­beln! LinkedIn Kom­mentare automa­tisch erstellen und raushauen! Ein­fach mal den Chat­bot fra­gen, wenn ich nicht weit­er weiß! Tex­ten mit Chat GPT? Was du dazu wis­sen solltest.

Der Start von Chat­G­PT und das aktuelle Wet­tren­nen mit Google um die Vorherrschaft im Bere­ich der Kün­stlichen Intel­li­genz (KI) sor­gen weit­er für Furore und lassen so manche Hoff­nung aufkeimen. Auch in mein­er dig­i­tal­en Mar­ket­ing Com­mu­ni­ty herrscht Hype-Stim­mung – zumin­d­est teilweise.

ChatGPT als Wundertüte? Schön wär’s

Gle­ichzeit­ig ist wohl sel­ten so schnell das berühmte Tal der Desil­lu­sion­ierung (frei nach Gart­ner) erre­icht wor­den, wie in diesem Fall. Chat­G­PT und andere soge­nan­nten Large Lan­guage Mod­els wirken zwar zunächst wie eine Glaskugel oder eine Wun­dertüte. Ver­ständlich, denn sie tun so, als ob wir mit ihnen sprechen kön­nten und sie uns ver­ste­hen. Und sie liefern in ein­er affe­nar­ti­gen Geschwindigkeit Ergeb­nisse, was auf uns sehr kom­fort­a­bel wirkt. Doch die flinken Chat­bots haben einige Makel, die man ken­nen sollte:

Keine Belege: Die Ergeb­nisse kön­nen nicht auf Quellen ver­weisen, ihre Entste­hung ist also eine Black Box. Das macht auch schein­bar per­fekt for­mulierte Auf­sätze, Hausar­beit­en oder Reden zu einem dubiosen Unterfangen. 

Fak­tencheck ist ein Muss: Man darf keines­falls für bare Münze nehmen, was das Tool ausspuckt. Das zeigen pein­liche Auftritte wie der jüng­ste und sehr teure Fail von „Bard“ auf offen­er Weltbühne.

Ohne Hirn geht es nicht: Beim Fra­gen­stellen gilt salopp gesagt das Prinzip „Shit in, Shit out“. Das heißt: Die Qual­ität der Ergeb­nisse schwankt je nach der gestell­ten Anforderung.

Was taugen Texte aus der Retorte wirklich?

Ok, aber was ist jet­zt mit den Tex­ten, fragst du jet­zt vielle­icht. Die klin­gen doch super! Die von der KI schreiben zu lassen, erle­ichtert mir das Leben enorm! Ver­ste­he ich. Wichtig ist für dich die Klarheit, dass Chat­G­PT und seines­gle­ichen keine Zauber­maschi­nen sind, die ein eigenes Ver­ständ­nis von The­men und Inhal­ten besitzen.

Sie greifen let­ztlich nur auf ein kom­prim­iertes Abbild von Webin­hal­ten zurück, deren Orig­i­nale bei dem neuerd­ings so viel gescholte­nen Google (!) und Co. liegen. Das Ergeb­nis sind Texte aus „ran­dom zusam­menge­set­zten Wort­wolken“, wie SEO-Experte Mar­co Janck sehr schön beim “Social Media Schnack” zum The­ma KI formulierte.

Wenn du das Prinzip hin­ter diesen Maschi­nen bess­er ver­ste­hen möcht­est, dann lies bitte unbe­d­ingt diesen Text im “New York­er” (lei­der Pay­wall, aber unglaublich hil­fre­ich). Ein inter­es­santes Zitat habe ich für dich herausgesucht:

„Imag­ine what it would look like if Chat­G­PT were a loss­less algo­rithm. If that were the case, it would always answer ques­tions by pro­vid­ing a ver­ba­tim quote from a rel­e­vant Web page. We would prob­a­bly regard the soft­ware as only a slight improve­ment over a con­ven­tion­al search engine, and be less impressed by it.”

Über­set­zt: “Stellen Sie sich vor, wie es ausse­hen würde, wenn Chat­G­PT Inhalte 1:1 übernehmen würde. Dann würde er Fra­gen immer mit einem wortwörtlichen Zitat von ein­er rel­e­van­ten Web­seite beant­worten. Wir wür­den die Soft­ware wahrschein­lich nur als ger­ingfügige Verbesserung gegenüber ein­er herkömm­lichen Such­mas­chine betra­cht­en und wären weniger beein­druckt von ihr.”

Texten mit ChatGPT: Drei Tipps, wie du der Boss bleibst

Es geht mir nicht darum, diese Tech­nolo­gie zu ver­dammen oder klein reden. Sie ste­ht erst am Anfang, und wird sich durch kon­tinuier­lich­es Train­ing weit­er­en­twick­eln. Sie wird noch viele span­nende Anwen­dun­gen her­vor­brin­gen und ziem­lich sich­er die Art verän­dern, wie wir arbeit­en. Bei eini­gen Din­gen, die ich selb­st schon getestet habe, kann sie dir auch wirk­lich weit­er­helfen – etwa beim Gliedern eines Textes oder bei der Suche nach guten Content-Ideen.

Wenn du Chat­G­PT unbe­d­ingt für das Tex­ten nutzen möcht­est, zum Beispiel hier bei LinkedIn, dann beherzige bitte diese drei Punkte:

Dein Konzept für deine Inhalte macht dich einzi­gar­tig: Wen willst du erre­ichen? Welche Nutzen­botschaften möcht­est du ver­mit­teln? Was unter­schei­det dich oder dein Ange­bot von anderen? Für diese Über­legun­gen brauchst du deinen Hirnschmalz.

Im Netz ist deine Stimme gefragt: Per­son­al­isiere, hin­ter­frage und ver­w­erfe auch mal den Input, den die Mas­chine dir anbi­etet. Denn sie kann niemals deine Per­sön­lichkeit oder deinen Stil richtig tre­f­fen.

Du bist die/der Creator:in: Was Chat­G­PT und Co. dir liefern, kann wed­er orig­inell noch weg­weisend sein. Der Funke für einen inspiri­eren­den, kon­tro­ver­sen oder bewe­gen­den Text sind allein deine Gedanken.

Welche Erfahrun­gen hast du schon mit Chat­G­PT oder einem anderen KI-Tool gemacht? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: ChatGPT, Content, Kommunikation, Künstliche Intelligenz, Texten

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