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Highlights vom Deutschen Preis für Onlinekommunikation #dpok

5 Dinge, die ich beim #dpok gelernt habe

14. Juni 2015

Lesezeit: ca. 3 Minuten

In der zurück­liegen­den Woche wurde in Berlin der Deutsche Preis für Onlinekom­mu­nika­tion 2015 (kurz #dpok) in über 30 Kat­e­gorien ver­liehen. Am Abend stieg eine rauschende Par­ty im Kino Inter­na­tion­al — mit über­glück­lichen Siegern und natür­lich auch etwas trau­ri­gen aber fabel­haft fairen Verlierern.

Für mich war es ein span­nen­der und vor allem lehrre­ich­er Tag, weil ich erst­mals als Mit­glied der Jury mit von der Par­tie war. Das bedeutet: Vom mor­gens bis abends min­destens 20 Bewer­ber Pitch­es anhören und jew­eils pro Kat­e­gorie bew­erten — und das alles inner­halb eines ziem­lich straf­fen Zeitplans.

So viele engagierte Präsen­ta­tio­nen, so viele außergewöhn­lich Pro­jek­te, so viele Ein­sicht­en. Was ist bei mir am Ende “hän­genge­blieben”? Ich fasse das mal in fünf Punk­ten zusammen:

1. Wahre Inno­va­tion ken­nt keine Silos

Klingt ein­fach, ist es aber natür­lich nicht. So räumte Michael Schmidtke, Leit­er dig­i­tale Kom­mu­nika­tion bei Bosch und ver­ant­wortlich für die Bosch World Expe­ri­ence Kam­pagne, im Gespräch mit dem Press­esprech­er ein, dass der Weg zum Preis für die beste Online-Strate­gie 2015 dur­chaus müh­selig war: “Das ist natür­lich der Gau für jeden Strate­gen, weil wirk­lich alle mit­machen: Die klas­sis­che PR, die Onlinekom­mu­nika­tion, Mar­ket­ing, Sales, die Län­der, die Geschäfts­bere­iche von B2B bis hin zu B2C. Da braucht man wirk­lich eine Eier­legende-Wollmilch­sau-Strate­gie.” Aber genau das hat sich für Bosch am Ende ausgezahlt.

2. One-Way-Kom­mu­nika­tion ist passé

Viele Men­schen trauen den Botschaften und Ver­sprechen von Marken nicht über den Weg. Deshalb set­zen immer mehr Unternehmen für ihre Kam­pag­nen auf Influ­encer Rela­tions mit Blog­gern und/oder auch Kun­den, um mehr Reich­weite und Glaub­würdigkeit für ihre Kom­mu­nika­tion zu erzie­len. Und das trotz aller Her­aus­forderun­gen und Grau­zo­nen (Stich­wort “Schle­ich­wer­bung”), die mit­tler­weile mit diesem The­ma ver­bun­den sind.

Eine bloße Auf­forderung zum “Mit­machen” im Social Web bei der Aktion #xy reicht schon lange nicht mehr aus, weil ein­fach zu viele Unternehmen um die Gun­st der Men­schen buhlen. Für diese muss klar erkennbar sein, warum es sich lohnt, mit dabei zu sein. Sehr schön gelun­gen ist das beispiel­sweise bei der Kam­pagne #hier­trainiere­ich der Deutschen Bahn. Diese engagiert sich seit langem als Spon­sor bei Jugend trainiert für Olympia und möchte dieses The­ma in der bre­it­en Öffentlichkeit bekan­nter machen.

3. Junge Ziel­grup­pen krem­peln die Kom­mu­nika­tion um

Auch oder ger­ade alteinge­sessene, tra­dionelle Unternehmen müssen heute neue Wege in der Kom­mu­nika­tion gehen, um in Zukun­ft weit­er­hin erfol­gre­ich zu sein. Als zum Beispiel kür­zlich Kettcar Insol­venz anmeldete habe ich mich gefragt, ob das bei Kindern immer noch beliebte Pro­dukt evtl. nicht zeit­gemäß ver­mark­tet wurde.

Bei der Tech­niker Krankenkasse (TK), die beim #dpok den Preis für die beste Unternehmen­skam­pagne abräumte, geht es beispiel­sweise ganz konkret darum, junge Men­schen als zahlende Mit­glieder der Zukun­ft zu gewin­nen und zu binden. Mit der Kam­pagne Mein Weg (#wireinan­der)  set­zte die TK eben­falls darauf, diese Ziel­gruppe über Influ­encer wie LeFloid auf Youtube anzus­prechen — und das aus­gerech­net mit dem The­ma Krankheit. Dieser Mut hat sich ausgezahlt.

Neue Wege beschrit­ten auch die Mach­er der Kam­pagne “Studieren in Fer­nost”. Um Bewer­ber für das Studi­um an ein­er ost­deutschen Uni­ver­sität zu gewin­nen, wurde ihnen kurz­er­hand eine kom­pe­tente Beratung via What­sapp ange­boten — über 1000 junge Leute nutzten die Möglichkeit, sich unverbindlich und anonym über diesen Kanal schlau zu machen.

4. Siegen geht auch günstig

Es sind nicht immer die fet­ten Bud­gets, die eine Kam­pagne überzeu­gend und erfol­gre­ich machen. Beim #dpok zeigten Pro­jek­te wie der Baustel­len­find­er der Stadtwerke Rosen­heim (aus­geze­ich­net als Inno­va­tion des Jahres), dass sich auch ein ver­hält­nis­mäßig über­schaubar­er Aufwand auszahlen kann, wenn die Devise “keep it smart and sim­ple” kon­se­quent ver­fol­gt wird.  Gle­ich­es gilt für die MashUp App des Bay­erischen Rund­funks, mit der “die alte Tante BR” neue Wege in der Zuschauerbindung beschre­it­et, ohne dafür gle­ich sechsstel­lige Beträge auszugeben. Jaja, nicht nur Schwaben kön­nen sparsam. 😉

5. ROI ist sexy

In Schön­heit ster­ben nützt nichts — das gilt auch für die Onlinekom­mu­nika­tion. Jedes Jury-Mit­glied schaut im Rah­men eines Preis­es wie dem #dpok mit großem Inter­esse auf den Return on Invest ein­er Kam­pagne. Auch wenn die Ver­gle­ich­barkeit zwis­chen den vorgestell­ten Pro­jek­ten meis­tens nicht direkt gegeben ist, lässt sich doch ermessen, ob das jew­eils erzielte Ergeb­nis in einem guten Ver­hält­nis zum (mon­etären) Aufwand ste­ht. Wer hier überzeugt, punk­tet auch. Das sollte jedem klar sein, der sich beim #dpok bewirbt.

dpok: Auswahl von Siegerclips

Da ich selb­st in der B2B-Kom­mu­nika­tion unter­wegs bin, habe ich für euch noch ein paar klasse Videos von Siegern aus diesem Bere­ich zusammengestellt.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: ALB, Marketing, Onlinekommunikation, PR, Unternehmenskommunikation

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Comments

  1. Maren Martschenko says

    16. Juni 2015 at 7:46

    Sehr schöne Zusam­men­fas­sung! Auch wenn im Bere­ich Online Kom­mu­nika­tion vieles schon klar ist (die Learn­ings sind nicht neu), ist es in der Umset­zung nicht so ein­fach. Ein Unternehmen, das für mich in jed­er Hin­sicht und schon lange überzeugt, ist KUKA. Ich erin­nere mich, wie die auf mein­er Wun­schkun­den­liste zu Agen­turzeit­en standen. Sein Kom­mu­nika­tion­shandw­erk zu beherrschen ist in meinen Augen immer noch die beste Voraus­set­zung, umau­vh online erfol­gre­ich sein zu können.

    • Meike Leopold says

      17. Juni 2015 at 15:47

      Danke Maren, sehe ich genau­so. Viele Grüße

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