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#dpok 2017: Die besten Highlights und Siegertipps

#dpok 2017: Die besten Highlights und Siegertipps

11. Juni 2017

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Die dpok-Gewin­ner 2017 ste­hen fest. Auch im siebten Jahr wächst der Deutsche Preis für Onlinekom­mu­nika­tion kräftig weit­er. Das zeigt schon die aktuelle Zahl der Einreichungen.

777 Ein­re­ichun­gen im 7. Jahr beim #dpok. 37 Kat­e­gorien warten auf ihre Gewin­ner. Coole Ein­re­ichun­gen! pic.twitter.com/sPgkI5KVIX

— Thomas Mick­eleit (@TMickeleit) 8. Juni 2017

Jury verteilt Punkte im 10-Minuten-Takt

Für die Juroren ist die Teil­nahme am dpok ohne Zweifel ein Priv­i­leg — aber auch kein Spazier­gang. Von 8.30 bis teil­weise nach 18 Uhr begutacht­en und beurteilen sie in den Räu­men der Quadri­ga Hochschule am Werder­schen Markt im 10-Minuten-Takt Pro­jek­te aus bis zu fünf Kat­e­gorien. Da bleibt für aus­gedehnte Kaf­feep­ausen lei­der nicht allzu­viel Zeit. 🙂

Dafür wurde die Jury unter Leitung von Mag­nus Hüt­ten­berend (TUI) reich­lich belohnt mit span­nen­den Ein­blick­en in aktuelle Pro­jek­te von Unternehmen und ihren Agen­turen. Ich per­sön­lich stelle dabei immer wieder fest: Auch Pro­jek­te, die nicht durchgängig überzeu­gen, haben fast immer einen Erken­nt­niswert. Ich war zum drit­ten Mal mit von der Par­tie und wieder mal schw­er beein­druckt von der Pro­fes­sion­al­ität und Liebenswürdigkeit, mit der die vie­len Kan­di­dat­en sich und ihre Kam­pag­nen präsen­tiert haben.

dpok 2017: Die besten Highlights und Siegertipps
dpok Juroren: Durchge­tak­tet von mor­gens bis abends — aber gut ver­sorgt vom Team rund um Anna Hoor­mann. Vie­len Dank! 🙂

dpok 2017: Fünf Siegertipps aus meiner Sicht als Jurorin

Rel­e­vanz wird großgeschrieben. Ganz ehrlich: Was ist rel­e­van­ter? Die hun­dert­ste teure Influ­encer-Kam­pagne mit kreis­chen­den Youtu­bern („und sie haben alle frei­willig mit­gemacht!“) für einen neuen Handy­tarif? Oder eine Kom­mu­nika­tion, die echt­en Nutzw­ert und Trans­parenz gegenüber der Ziel­gruppe nach vorne stellt und damit erfol­gre­ich ist? Was hier möglich ist, zeigten ver­schieden­ste dpok Preisträger wie beispiel­sweise Ten­netTSO. Beim „SuedLink“-Projekt ging es im Rah­men der Energiewende um eine umfan­gre­iche Bürg­er­beteili­gung bei der Ver­legung von Erdkabeln.

Auch Sym­pa­tex Tech­nolo­gies überzeugte die Juroren mit seinem Beitrag zur #NoPFC Kam­pagne gegen den Ein­satz PFC in Out­door-Klam­ot­ten. Eben­so schaffte es die wun­der­bare Aktion „Hass Hil­ft — Die unfrei­willige Online-Spende­nak­tion“ auf das Siegertreppchen.

Nach­haltige Onlinekom­mu­nika­tion überzeugt. Bish­er gehörte ich ehrlich gesagt nicht zu den regelmäßi­gen Besuch­ern des Web-Auftritts des Deutschen Bun­destages. Aber das wird sich jet­zt ändern. Weil das Por­tal eine echte „Online-Autorität“ ist, auf die selb­st Wikipedia gerne ver­linkt. Und weil es auf ein­fache Weise und mit sehr begren­zten Mit­teln — etwa im Ver­gle­ich zu Bundesregierung.de — Trans­parenz über die par­la­men­tarischen Vorgänge bietet — bis hin zum Abstim­mungsver­hal­ten einzel­ner Abge­ord­neter. Ein wichtiger Book­mark für uns alle!  Beson­ders in Zeit­en, in denen die Demokratie selb­st lei­der keine Selb­stver­ständlichkeit mehr ist.

Auch das Impfen ist heute nicht mehr ange­sagt. Deshalb hat mir die Kam­pagne „FSME-Vor­sorge? Na selb­stver­ständlich!“ von Pfiz­er (Cohn & Wolfe) sehr gut gefall­en. Hier bestand die Her­aus­forderung vor allem darin, nicht direkt zum Impfen gegen Früh­som­mer-Menin­goen­zephali­tis durch Zeck­en­bisse aufzu­fordern, da diese dem Her­steller ver­boten ist. Gear­beit­et wurde unter anderem mit glaub­würdi­gen Botschaftern pro Imp­fung. Sie alle sind viel in der Natur unter­wegs, wo natür­lich auch die Zeck­en lauern. Auf dem Info­por­tal zecken.de wur­den zu dem The­ma alle wichti­gen Infor­ma­tio­nen zusammengetragen.

Erfolgreiche Onlinekommunikation: Viel hilft nicht immer viel

Interne Kom­mu­nika­tion überzeugt durch Nutzw­ert: Für die Ham­burg­er Hochbahn dürfte der Sieg in der Kat­e­gorie „Intranet“ Bal­sam für die Seele gewe­sen sein nach dem durch­lit­te­nen Shit­storm im ver­gan­genen Feb­ru­ar. Intranets ste­hen nicht ger­ade im Ruf, beson­ders sexy zu sein. Doch die Ham­burg­er Hochbahn hat eine beson­dere Her­aus­forderung gemeis­tert: Sie hat ihre Fahrer schon nach kurz­er Zeit in das mobile Intranet einge­bun­den. 3000 von ins­ge­samt 5000 Mitar­beit­ern nutzen die entsprechende App bere­its — u.a. weil dort die Dien­st­pläne zu find­en sind. Bis zum anste­hen­den G20-Gipfel sollen dann möglichst alle mit an Bord sein. So soll jed­er Fahrer darüber informiert sein, wer wann wo ent­lang fahren darf. Weit­ere bemerkenswerte Pro­jek­t­de­tails: Der Betrieb­srat des Unternehmens kon­nte ohne größere Prob­leme von der mobilen App überzeugt wer­den. Die meis­ten Mitar­beit­er nutzen die App auf ihrem pri­vat­en Handy.

Viel hil­ft nicht immer viel. Ich und Fußball? Nicht wirk­lich, außer wenn es um den SC Freiburg geht. 😉 Aber die absolute Low-Bud­get-Kam­pagne #Cham­pi­onsLeak von Borus­sia Mönchenglad­bach hat selb­st mich überzeugt. Eine Idee, die kom­plett inhouse erdacht wurde und durch ihre ungezwun­gene Viral­ität besticht. „Dabei hat­te es der Vere­in geschafft, das neue Trikot noch vor dem Verkauf­sstart an drei aufeinan­der­fol­gen­den Tagen in drei TV-Sendun­gen – „Aktuelles Sport­stu­dio“ (ZDF), „Dop­pel­pass“ (Sport1) und „Cir­cus Hal­li­Gal­li“ (ProSieben) – zu platzieren.“

Onlinekom­mu­nika­tion ist nicht (nur) Ver­trieb­sun­ter­stützung. Ein­er­seits hat der Kol­lege vom „Press­esprech­er” natür­lich recht damit, dass die Wirk­samkeit von Kam­pag­nen nach­weis­bar sein sollte. Den­noch scheint mir die ROI-Frage bei den Juroren in den ver­gan­genen Jahren zu sehr in den Vorder­grund gerückt zu sein. Das ver­stellt mitunter den Blick darauf, dass gute Unternehmen­skom­mu­nika­tion einen umfassenderen Anspruch haben sollte, als ein­fach nur eine verkauf­sun­ter­stützende Maß­nahme zu sein.

Hörbare Freude beim Bayerischen Handwerkstag

Hier kom­men noch drei High­lights, die mich beson­ders überzeugt haben.

Kann man das Inter­net der Dinge hör­bar machen? Man kann. Das beweist Bosch mit seinem #sen­sor­ches­tra. Der ver­di­ente Gewin­ner in der Kat­e­gorie „Kam­pag­nen von Unternehmen“.

Apro­pos hör­bar: Wer hat sich  in der ver­gan­genen Woche am vernehm­lich­sten über den ersten Preis gefreut? Das waren ohne Zweifel die Damen vom Bay­erischen Handw­erk­stag mit ihrer Ver­band­skam­pagne „Mach­er gesucht! Ich mach’s euch“. 🙂

Ja Wahnsinn, wenn sich 1 Sieger Team so gfre­it wie das Bay­erisches Handw­erk 😂#dpok pic.twitter.com/fP4iLO7xDz

— Meike Leopold (@Leopom) 8. Juni 2017


Last but not least: Auch unsere Jury kon­nte sich dem Gänse­haut-Feel­ing, das einen angesichts des Elphi-Pro­jek­ts überkommt, nicht entziehen. Sie ver­gab den Preis in der Kat­e­gorie Mul­ti­chan­nel-Kam­pagne nach Ham­burg. Ein sehr schön­er Aspekt des Megapro­jek­ts: Hun­derte von „Mikro-Influ­encern” aus Ham­burg (Bäck­er, Kiosk-Besitzer etc.) kon­nten im Rah­men der Elphi-Eröff­nung eine Konz­ertkarte für 6 Euro erwer­ben. So kamen viele erst­mals in den Genuss eines klas­sis­chen Konz­erts. Eine berührende und überzeu­gende Art, Marken­botschafter aus der Bevölkerung zu gewinnen!

Welche Bewer­ber haben es in der jew­eili­gen Kat­e­gorie auf die Short­list geschafft? Die Antwort gibt es hier.

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Veröffentlicht in: Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: dpok, Kommunikation, Online-PR, Onlinekommunikation, Social Media, Unternehmenskommunikation

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Comments

  1. Das Macherinnen Team 😊 says

    11. Juni 2017 at 19:08

    Danke schön! 😊Und wir freuen uns immer noch wahnsinnig!!!

Trackbacks

  1. 2017: Das waren meine persönlichen Highlights sagt:
    22. Dezember 2017 um 10:44 Uhr

    […] #dpok 2017: Die besten High­lights und Siegertipps […]

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