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Das Blog als leeres Blatt oder: Das Erzählen wieder entdecken

24. März 2013

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Jed­er Schrift­steller ken­nt und fürchtet es: Das Leere-Blatt-Syn­drom. Der große Erzäh­ler Ernest Hem­ing­way etwa brauchte grund­sät­zlich einen „Anschub-Whisky“ in der Stammkneipe, um seine Fed­er in Schwung zu brin­gen. Es muss ja nicht gle­ich Hem­ing­way sein: Auch für uns Blog­ger ist das Leere-Blatt-Syn­drom eine ständi­ge Her­aus­forderung. Schließlich lebt ein Blog davon, dass es möglichst häu­fig mit Neuigkeit­en aufwartet.

Dabei ist es im Prinzip egal, ob ein Blog­ger für sich selb­st schreibt oder ob er gle­ich einen ganzen Haufen von Kol­le­gen zum Bloggen ani­mieren und befähi­gen soll – so wie ich momen­tan. Die ewig gle­iche Frage der ange­hen­den Unternehmens-Blog­ger lautet: Was sollen wir denn bloß schreiben? Wir wollen ja gerne. Aber uns fällt über­haupt nichts ein!

Bloggen bedeutet: Ein The­ma hat uns gepackt

In solchen Fällen weiß das Netz Rat – auf den ersten Blick. Unzäh­lige The­men­tipps schwirren herum. „7 Blogth­e­men, die immer gehen…“, „20 Posts, die Ihre Kun­den umhauen…“ und so weit­er und so fort. An jed­er Ecke mah­nen die PR-Gurus: Führe nur sorgfältig einen Redak­tion­s­plan, dann hast du immer genü­gend Texte in der Not! Logo. Im Unternehmen gibt es ja auch einige mehr oder weniger orig­inelle Quellen – von der Pressemit­teilung bis zum Betriebsausflug…

Ins Fliegen kommt ein Blog damit allerd­ings nicht. Blog­ger wis­sen, dass ein guter, span­nen­der, gemein­er, kon­tro­vers­er oder lustiger Blog­beitrag nur dann entste­ht, wenn uns ein The­ma wirk­lich packt. Wenn uns ger­ade wieder irgen­det­was so richtig geärg­ert hat – oder gefreut. Wenn etwas, das schon länger in uns gärt, nun endlich raus will. Wenn wir so ein richtiges Steck­enpferd haben und unsere Begeis­terung darüber gerne mit der Welt teilen. Kurz: Wenn wir etwas ERZÄHLEN möchten.

Set­zt euch wieder ans Lager­feuer und erzählt!

Mein­er Mei­n­ung nach liegt der Hund beim Bloggen im Unternehmen genau hier begraben: Viele glauben, sie hät­ten nichts zu ERZÄHLEN. Aber das stimmt über­haupt nicht! Die Kol­le­gen haben den besten Zugang zu den Geschicht­en rund um das Unternehmen und vor allem seine Kun­den und was wiederum diese Kun­den bewegt. Sie ken­nen die Geschicht­en. Sie schreiben alle laufend mit an der großen Sto­ry, ja sog­ar am Mythos des Unternehmens.

Den Kol­le­gen fehlt häu­fig nur der Zugang zu den unzäh­li­gen Perlen, die sie mit sich herum­tra­gen – sei es aus aus man­gel­nder Prax­is oder weil das Erzählen in der täglichen Het­ze aus der Mode gekom­men ist. Diesen Schatz gilt es zu heben! In früheren Zeit­en saßen die Men­schen nachts ums Lager­feuer und jed­er erzählte rei­hum eine Geschichte (ok, vielle­icht durfte der Chef zuerst, aber vom Prinzip her! ;)) Das ist eine Gabe, die uns lei­der ziem­lich abhan­den gekom­men ist.

Geschicht­en ziehen Men­schen magisch an

Die große Chance liegt darin, diese uralte Tra­di­tion wieder zu pfle­gen, zu fördern und vor allem ernst zu nehmen. Dann kön­nen wir pack­ende und rel­e­vante Geschicht­en erzählen, ohne mit plumper Wer­bung zu lang­weilen. Dann kön­nen Mitar­beit­er als Blog­ger wirk­lich im besten Sinne zu „Marken­botschaftern“ werden.

Geschicht­en ziehen Men­schen magisch an – ger­ade auch im Busi­ness-Umfeld mit all seinen Folien-geschädigten Pro­tag­o­nis­ten. Wo eine gute, authen­tis­che Sto­ry erzählt wird, wer­den sie sich gerne dazu gesellen, lauschen und mitre­den wollen. Und sie wer­den neugierig auf mehr.

Und genau das ist die hohe Kun­st des Bloggens!

PS Zum The­ma Sto­ry­telling läuft derzeit eine Blog­pa­rade auf dem Reich­weite Blog. Gute Idee!

 

 

 

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Corporate Blog, Unternehmens-Blogs

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