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Firmenblogs: Die neue Devise heißt Think Big!

27. März 2015

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Die Crème de la Crème der Blogszene schaute bei Rock the Blog auf der CeBIT 2015 vor­bei. Die Erstaus­gabe des Events bot ein riesiges The­men­spek­trum — von Geld­ver­di­enen mit dem Reise­blog über Cor­po­rate Blog­ging bis hin zu Influ­encer Relations.

In meinem Vor­trag zum The­ma “Bier oder Blog” ging es mir — ein­mal mehr — darum her­auszuar­beit­en, dass es in der Unternehmen­skom­mu­nika­tion NICHT um Medi­en oder Kanäle, son­dern zunächst um das Her­ausar­beit­en von Kom­mu­nika­tion­szie­len, Ziel­grup­pen und Botschaften geht. Die vorau­seilende Aus­sage: “Ihr braucht ein Blog” oder “Ihr müsst auf Face­book” macht daher über­haupt keinen Sinn. Erst muss gek­lärt wer­den, wohin die Reise gehen soll. Dann kommt die Über­legung, über welche Wege sich die Kom­mu­nika­tion­sziele ver­mut­lich am besten erre­ichen lassen.

Klingt sim­pel — ja beina­he lang­weilig — vor allem für Kom­mu­nika­tion­sprofis! Warum also wer­den trotz­dem immer wieder Web­sites gebaut, bei denen qua­si im let­zten Moment for dem Go Live auf­fällt, dass sie noch mit Blind­text befüllt sind? Und dann müssen es Tex­ter für ein paar Euro die Stunde im Schweins­ga­lopp her­aus­reißen — selb­stver­ständlich streng nach dem Design, das lei­der bere­its vorgegeben ist. Oder warum gehen Fir­men­blogs online, die schnell wieder von der Bild­fläche ver­schwinden? Weil von Anfang an nie­mand im Unternehmen so genau wusste, was er damit über­haupt erre­ichen will und wie das am besten zu bew­erk­stel­li­gen ist! Diese Liste ließe sich end­los fortsetzen.

Firmenblog oder Freibier?

Also lautet die Frage für Unternehmen frei nach Shake­speare: To blog or not to blog? Denn je nach­dem, was die Kom­mu­nika­tion­s­analyse ergibt, kön­nte ja auch her­auskom­men, dass eine regelmäßige Ein­ladung der wichtig­sten Kun­den in die Allian­zare­na mit reich­lich Frei­bier mehr Geschäft­ser­folg bringt?

Freilich hat ein durch­dacht­es und pro­fes­sionell geführtes Unternehmens­blog eine Menge Vorteile und viel Poten­zial für die Unternehmenskommunikation:

  • Sales Sup­port: Neue Kun­den gewin­nen und durch nutzw­er­tige, infor­ma­tive Inhalte binden
  • PR: The­men set­zen und damit die Sicht­barkeit und Rel­e­vanz der Marke im (Social) Web verbessern
  • Content Mar­ket­ing: Eine zen­trale, stets aktuelle Drehscheibe für Online-Inhalte schaf­fen und damit u.a. die Sicht­barkeit in den Such­maschi­nen und auf Social erhöhen
  • Employ­er Brand­ing: Das Unternehmen „anfass­bar­er“, trans­par­enter und inter­es­san­ter machen – beispiel­sweise für poten­zielle Mitarbeiter
  • Commu­ni­ty Build­ing: Dia­log auf Augen­höhe mit Stake­hold­ern des Unternehmens führen

Beim Bloggen das ganz große Rad drehen!

Wenn das genü­gend gute Gründe sind, ein Fir­men­blog zu launchen, dann ist das natür­lich erfreulich! Aber dann bitte anschließend nicht im Anschluss den Fehler machen, im “klein-klein” stecken­zubleiben. Neg­a­tiv-Beispiel: Ein Unternehmens­blog halb­herzig mit der Hil­fe von uner­fahre­nen Mitar­beit­ern oder mit Dien­stleis­tern betreiben, die keine Erfahrung oder Guid­ance aus dem Unternehmen haben. Das ist ver­schwen­dete Liebesmüh, raus­geschmis­senes oder falsch ges­partes Geld und zahlt wed­er auf die Marke noch auf son­st ein Kom­mu­nika­tion­sziel ein!

Genau­so prob­lema­tisch: Auf dem Fir­men­blog inhaltlich ständig um das eigene Ange­bot kreisen statt darüber nachzu­denken, was den Lesern nutzt oder weit­er­hil­ft oder wie man sich neue Inter­essen­tenkreise erschließen kann. Wer diese Ziele ver­fol­gt, muss ein­fach größer denken. Um mit Con­tent Mar­ket­ing via Blog erfol­gre­ich zu sein, drehen manche heute ein richtig großes Rad. Der Trend ist unüberse­hbar: Unternehmen wer­den selb­st zu Ver­legern. Und das noch nicht ein­mal mehr für die eigene Marke — jeden­falls nicht offen­sichtlich. Das zeigt der umstrit­tene Auftritt “Curved” von E‑Plus.

Ganz gle­ich, wie man zu Curved ste­ht. Inbound gewin­nt an Bedeu­tung — und das ist gut so. Denn das Poten­zial für Unternehmen ist groß. Fir­men, die über Bud­get ver­fü­gen und die Sache clever durchgerech­net haben, leis­ten sich opu­lente Online-Mag­a­zine, um ihre Kun­den zu erre­ichen. Sie über­denken ihre hor­ren­den Aus­gaben bei Google & Co. und set­zen stattdessen auf Profiredak­tio­nen. Manche dieser Seit­en weisen — sofern sie gut durch­dacht und gemacht sind — eben weit über die Pro­duk­te oder Lösun­gen hin­aus, die der Betreiber am Ende verkaufen möchte. Es sind The­men­wel­ten und gr0ße Com­mu­ni­ties zugleich.

Profi-Redaktion statt Werbung auf Google & Co.

Ich habe das bei “Rock the Blog” am Beispiel Amex Open Forum beschrieben. Amex hat das Poten­zial eines solchen Auftritts schon 2007 ent­deckt und bietet im Open Forum Rat und Tat für Grün­der und kleine Unternehmen an — in Form eines hochw­er­ti­gen redak­tionellen Ange­bots. Ban­ner­wer­bung für Kred­itkarten wird der Leser auf der Seite kaum find­en. Den­noch ist der Absender klar erkennbar, was den Auftritt übri­gens von Curved unter­schei­det. Der Aufwand scheint sich zu lohnen:

  • In den USA ist Amex heute führen­der Anbi­eter von Kred­itkarten für kleine Unternehmen
  • Die Seite hat 1 Mio. Unique Vis­its im Monat
  • 85 % des Traf­fics kommt über Organ­ic auf die Seite

Mein Faz­it bei “Rock the blog”: Für ein erfol­gre­ich­es Unternehmens­blog braucht man Boden­haf­tung — die Verbindung zur Marke darf und sollte erkennbar sein — UND Weit­blick: Bitte beim Bloggen nicht an den eige­nen Lösun­gen, Pro­duk­ten und Fea­tures kleben — das inter­essiert auf Deutsch gesagt kein Schwein! Bess­er ein ganz großes Rad drehen und wirk­lich infor­ma­tive, nüt­zliche Inhalte in Form ein­er The­men­welt anbi­eten — und so Kun­den, Bewer­ber oder andere Ziel­grup­pen für sich gewinnen.

P.S: Wer das zu aufwändig find­et, kann immer noch auf den Allianz-Besuch inklu­sive Frei­bier setzen. 😉

Hier gehts zu meinem Pod­cast Inter­view mit Neuwärts, das im Rah­men von Rock the blog aufgenom­men wurde.

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Blogger Relations, Blogs, Content Marketing, Corporate Blog, Corporate Blogs, Firmenblogs, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs

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  1. Guter Content: Der einzige Weg aus der Social-Media-Misere sagt:
    31. August 2015 um 14:05 Uhr

    […] ist nur ein mutiger Auftritt, der Mut macht, beim The­ma Con­tent über den eige­nen Hor­i­zont hin­aus zu denken und die eigene Marke rel­e­van­ter – und vor allem weniger öde – zu machen. Da geht die […]

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