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IBM relauncht Corporate Blog: „Zentral für Kommunikation”

6. Oktober 2016

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Heute stellt Chris­tine Paulus von der IBM Unternehmen­skom­mu­nika­tion im Rah­men mein­er Inter­view-Serie über deutschsprachige Cor­po­rate Blogs das „THINK Blog DACH“ vor und macht damit die Zehn voll. Wer sich schon länger mit Cor­po­rate Blogs befasst weiß, dass IBM auch in DACH schon viele Jahre in der Blo­gosphäre unter­wegs ist. Im ver­gan­genen Früh­jahr hat das ein­stige IBM Blue­Blog einen Relaunch erfahren. Chris­tine Paulus hat mir ver­rat­en, was dahin­ter steckt.

Frau Paulus, Ihr Cor­po­rate Blog ist kür­zlich durch einen Relaunch gegan­gen. Was waren die Gründe dafür?

Der IBM THINK Blog DACH inte­gri­ert den IBM Blue Blog und ver­fol­gt eine kom­plett andere Zielset­zung mit erweit­erten inhaltlichen Schw­er­punk­ten. Während es beim Blue Blog um rein tech­nis­che Inhalte ging, geht es uns beim THINK Blog um die ganze IBM Welt mit ihren tech­nis­chen, aber auch nicht-tech­nis­chen Fragestel­lun­gen. Der junge IBM THINK Blog ist zu einem zen­tralen Ele­ment unser­er Kom­mu­nika­tion­sar­beit gewor­den. So kön­nen wir The­men unter den ver­schieden­sten Blick­winkeln betrachten.

DAS THINK Blog DACH von IBM will zum Nach- und Weiterdenken anregen
DAS THINK Blog DACH von IBM will zum Wei­t­er­denken anregen

Warum jet­zt? Das liegt zum einen daran, dass sich unsere Ziel­gruppe geän­dert, näm­lich ver­bre­it­ert, hat. Zum anderen daran, dass die Inhalte zukün­ftig die Kul­tur und Werte von IBM wider­spiegeln sollen. Dazu gehören neben Blockchain-Tech­nolo­gie und IBM Wat­son APIs eben auch unser Engage­ment für Flüchtlinge oder aktuelle The­men wie neue Datenschutzrichtlinien.

Welche Ziele ver­fol­gen Sie mit dem „neuen“ Blog? Wen wollen Sie damit erreichen?

Wir wollen zeigen, wie IBM die Zukun­ft mit­gestal­tet, also ihr Leit­mot­to „Wie Tech­nolo­gien Gesellschaft und Unternehmen verän­dern“ umset­zt. Damit spiegeln wir auch die Trans­for­ma­tion unseres Unternehmens wider, das sich immer wieder neu am Markt und seinen Kun­den aus­richtet. Natür­lich sind ITlerin­nen und ITler sehr wichtig, aber eben­so auch Mitar­beit­er der Fach­abteilun­gen wie Mar­ket­ing oder Per­son­al oder das Management.

Unsere Ziel­grup­pen sind so vielfältig wie unsere The­men und umfassen neben den Kun­den auch Influ­encer und Mul­ti­p­lika­toren aus den Medi­en, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch unsere eige­nen Mitar­bei­t­erin­nen und Mitarbeiter.

„Wir bieten den Lesern viel Stoff zum Nachdenken“

Das The­men­spek­trum des Blogs ist bre­it – gibt es hier eine inhaltliche Klammer?

Ja, die Dig­i­tal­isierung und kog­ni­tive Lösun­gen. Unternehmen quer durch alle Branchen steck­en ja mit­ten in tief­greifend­en Trans­for­ma­tion­spro­jek­ten. Dabei sind all diese Durch­bruch­stech­nolo­gien – Social, Mobile, Cloud, Ana­lyt­ics, Secu­ri­ty – erst der Pro­log für ein noch viel größeres Kapi­tel: das kog­ni­tive Zeital­ter. Die neuen Com­put­er­sys­teme wer­den unsere natür­liche Sprache ver­ste­hen, riesige Men­gen an Tex­ten und Bildern ver­ar­beit­en und ver­füg­bar machen, sie wer­den selb­st­ständi­ge Schlüsse aus diesem Wis­sen ziehen und sie wer­den aus ihren Erfahrun­gen ler­nen. Die Verän­derungsen­ergie, die in diesen Möglichkeit­en steckt, ist enorm.

Zugle­ich ist das kog­ni­tive The­ma kom­plex und wirft viele Fra­gen auf: Wie lässt sich die Sicher­heit des Men­schen gewährleis­ten, wenn Com­put­er mehr und mehr Entschei­dung­sprozesse unter­stützen? Wie verän­dert sich unsere Arbeit? Was bedeutet das für meinen Job? Wie verän­dert sich unsere Kon­sum­land­schaft? Damit beschäfti­gen wir uns und wollen unseren Lesern auch konkrete Lösungs­beispiele aufzeigen. Dafür tauchen wir tief in die Materie ein und bieten den Lesern viel Stoff zum Nach­denken, nicht nur kurze und knappe Informationen.

Christine Paulus von der IBM Unternehmenskommunikation in DACH, photo by Falk, Luisenthal 2016
Chris­tine Paulus von der IBM Unternehmen­skom­mu­nika­tion in DACH 

Wie kam der Name „THINK Blog DACH“ zustande?

Aus der IBM Geschichte. „Denk nach“ war der Leit­spruch des ersten IBM CEOs Thomas J. Wat­son, Sr. Dabei geht es nicht alleine um ein „Nach-denken“, son­dern um ein „Weit­er-denken“. Und mit dem Zusatz „DACH” sagen wir, dass unsere Sto­rys über Deutsch­land hin­aus auch in Öster­re­ich und der Schweiz rel­e­vant sind und wir mit lokalen Mark­tzahlen und Beispie­len arbeit­en. Es gibt auch einen englis­chsprachi­gen IBM THINK Blog, der die glob­ale Per­spek­tive darstellt.

Think Blog DACH: Produktmarketing nicht erwünscht

Gab es in punk­to Relaunch aus Ihrer Sicht beson­dere Her­aus­forderun­gen oder Learnings?

Ja, ein Blog ist keine bloße Aneinan­der­rei­hung von Tex­ten – oder gar „copy-paste“ aus Vorhan­den­em — son­dern bedeutet viel Arbeit, Herzblut und Aufmerk­samkeit mehrerer Per­so­n­en. Man braucht ein stim­miges Konzept und auch die Flex­i­bil­ität, es je nach Bedarf und Feed­back anzu­passen. So sind wir zum Beispiel mit acht The­men­feldern ges­tartet und haben dann zwei zusam­men­gelegt, weil sie doch sehr ähn­lich waren. Aber man kann auch nicht alles von Anfang an per­fekt machen – als wir den THINK Blog zur CeBIT gelaunched haben, war beispiel­sweise der RSS-Feed noch nicht imple­men­tiert. Der kam ein paar Tage später dazu.

Wer blog­gt bei Ihnen und wie motivieren Sie Ihre Autoren zum Mitmachen?

Erfreulicher­weise haben wir immer mehr Kol­legin­nen und Kol­le­gen, die von sich aus mit The­men­vorschlä­gen auf uns zukom­men und etwas schreiben möcht­en. Dann schick­en wir ihnen unser Sto­ry­telling-Man­i­festo mit ein paar grundle­gen­den Hin­weisen zum Blog — kein Pro­duk­t­mar­ket­ing! — und machen eine Schlussredak­tion der geliefer­ten Texte. Wir veröf­fentlichen auch Gast­beiträge von exter­nen Geschäftspart­nern, Influ­encern und Mul­ti­p­lika­toren. Und es geht auch den umgekehrten Weg – wir entschei­den uns in unseren zwei­wöchentlichen Ressort­sitzun­gen für ein The­ma und suchen dann einen Experten, der gerne dazu schreibt. Autor im THINK Blog DACH war bish­er Moti­va­tion genug…

Schlussredaktion prüft Qualität der Posts

Wer ist ver­ant­wortlich für die Qual­itätssicherung der Beiträge?

Wir haben die ver­schiede­nen The­men des Blogs in unserem Ressort­team einzel­nen Kol­le­gen zuge­ord­net, die dann auch für Dead­line und Qual­ität ver­ant­wortlich sind, ich beispiel­sweise für die Rubriken „IBM Welt“ und „Star­tups und Vor­denker“. Zudem erfol­gt eine Schlussredak­tion durch das Ressorteam-Team.

Was tun Sie, um das Blog bei Ihren Ziel­grup­pen bekan­nt zu machen?

Vielfältige Maß­nah­men. So nutzen wir unser IBM Intranet, um auf jeden neuen Post hinzuweisen – und auch neue Autoren zu motivieren. Wir posten auf Face­book, Twit­ter und What­sApp und nutzen Social Adver­tis­ing. Zudem machen unsere Gas­tau­toren wiederum in ihren Net­zw­erken auf ihre Posts aufmerksam.

Wie messen Sie den Erfolg des Blogs?

Daran arbeit­en wir noch. Zur Zeit messen wir Page Views, Ses­sions, Ver­weil­dauer, Shar­ing Rate und ähn­lich­es. Im näch­sten Schritt wer­den wir diese Zahlen analysieren, um den THINK Blog weit­er zu verbessern – wir denken, dass wir jet­zt nach einem hal­ben Jahr aus den Dat­en gute Anhalt­spunk­te gewin­nen kön­nen, welche The­men gut ankom­men und ob Art und Menge der Beiträge in die richtige Rich­tung gehen. Ich freue mich auch immer über Kom­mentare, denn sie zeigen, dass sich der Leser inhaltlich mit dem The­ma auseinan­der­set­zt – er denkt. Und wir wollen ja auch zum Dia­log einladen.

Blog­gt IBM oder bloggen Vertreter Ihres Unternehmens auch auf anderen Plat­tfor­men wie LinkedIn, Face­book oder Medi­um oder ist dies für die Zukun­ft geplant? Welche Erfahrun­gen haben Sie damit bere­its gemacht?

IBM Deutsch­land hat einen Unternehmens-Account auf Face­book und Twit­ter, ist aber auch offen, wenn Kol­legin­nen und Kol­le­gen in eige­nen Blogs oder Plat­tfor­men aktiv wer­den, solange die IBM Social Media Guide­lines berück­sichtigt wer­den. Jede Plat­tform hat ihre Stärken und Schwächen, es ist auch immer eine per­sön­liche Vor­liebe, wo ich meine Heimat in den sozialen Medi­en sehe.

Vie­len Dank für das Gespräch!

Was ich bei meinen bish­eri­gen Inter­views her­aus­ge­fun­den habe, lest ihr hier:

Unternehmens­blogs – quo vadi­tis? (Teil 1)

Unternehmens­blogs – wo geht die Reise hin? (Teil 2)

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Corporate Blog, Corporate Blogs, Digitalisierung, Kommunikation, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs

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