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"Hast du Corporate Blog, hast du Problem!"

“Hast du Corporate Blog, hast du Problem!”

29. November 2015

Lesezeit: ca. 3 Minuten

So schallt es derzeit sin­ngemäß aus allen möglichen Eck­en. Das alte Lied: Alle Jahre wieder wer­den Unternehmens­blogs tot­gere­det — entwed­er von der Blog­ger Com­mu­ni­ty selb­st oder gerne auch von “inhalts­frei” arbei­t­ende Mar­ket­ing-Chefs, die jede Form von Con­tent Mar­ket­ing oder Com­mu­ni­ty Man­age­ment am lieb­sten ihren Trainees über­lassen wür­den und Blogs für einen lusti­gen Zeitvertreib halten.

Übri­gens: Nicht nur Cor­po­rate Blogs ger­at­en immer wieder in die Kri­tik. Manche stellen inzwis­chen die Notwendigkeit von Fir­me­nauftrit­ten im Web generell in Frage. Unternehmen müssten über kurz oder lang dazu überge­hen, ihre Con­tent-Strate­gie ganz auf Drittplat­tfor­men wie Face­book (Sticht­wort Instant Arti­cles) zuzuschnei­den, weil dort nun ein­mal die Musik spiele. Auch wenn sich solche Empfehlun­gen derzeit vor allem an Medi­enun­ternehmen richt­en, wer­den sich auch andere Branchen ver­stärkt damit auseinan­der­set­zen müssen. Um die Ver­wirrung per­fekt zu machen, fordern wiederum andere: Repro­duce all your own stuff on your pro­fes­sion­al page.

Wenn Corporate Blog, dann bitte richtig!

Als Unternehmen kön­nen Sie bei dieser Mei­n­ungslage nur eines tun: Gehen Sie Ihren eige­nen Weg. Wenn Sie also ein Blog pla­nen, weil Sie drin­gend guten Con­tent brauchen und neue Wege in der Kom­mu­nika­tion gehen wollen, dann tun Sie das. Aber bitte nicht halb­herzig. Denn genau das ist Wass­er auf den Mühlen der Kri­tik­er! Noch wichtiger: Sie wer­den damit kaum oder wenig Erfolg haben. Bloggen Sie also durch­dacht, pro­fes­sionell, zuge­wandt und vor allem mit einem lan­gen Atem. Hier kommt Ihre To-Do-Liste:

  1. Schaf­fen Sie die richtige Basis: Dazu gehören ein Kom­mu­nika­tion­skonzept, klare und mess­bare Ziele sowie langfristige Investi­tio­nen in Ressourcen. Denn “ein biss­chen Cor­po­rate Blog” wird wed­er die erhofften Erfolge für das Unternehmen brin­gen, noch den Applaus von Kom­mu­nika­tions-Experten ernten.
  2. Pla­nen Sie wie ein Ver­leger: Ein Blog, ein Online-Mag­a­zin oder eine lebendi­ge Web­site funk­tion­ieren anders als Kam­pag­nen. In diesem Medi­en wer­den stündlich, täglich unter­halt­same und vor allem nüt­zliche Inhalte pub­liziert. Das geht nicht ohne eine entsprechende Infrastruktur.
  3. Stellen Sie Inhalt vor Hochglanz: Natür­lich soll­ten Cor­po­rate Blogs ein zeit­gemäßes und flex­i­bles Design haben, das die Erwartun­gen und den Geschmack der Leser­schaft trifft. Aber wer sich hier zu sehr verkün­stelt, lenkt let­ztlich nur vom Con­tent ab.
  4. Denken Sie vom Leser her: Bil­lige Wer­bung, Schein-Authen­tiz­ität oder Anbiederei bei den Lesern sind auf einem Cor­po­rate Blog wed­er gefragt noch erwün­scht. Das Blog muss sich “nur” auf seine Zielgruppe(n) ein­lassen und diese mit seinen Inhal­ten punk­t­ge­nau bei ihren Fra­gen und Wün­schen abholen. Denken Sie immer daran: Ihre Leser suchen Lösun­gen und/oder Unter­hal­tung und nicht Produkte!
  5. Bauen Sie eine treue Com­mu­ni­ty auf: Es lohnt sich, kon­se­quent guten Con­tent zu liefern und poten­zielle Kun­den mit weit­eren Ange­boten wie beispiel­sweise Newslet­tern zu ver­sor­gen, statt in “schnellen Leads” zu denken — vor allem im B2B-Bere­ich. Das bringt langfristig mehr Kaufentschei­dun­gen und mehr Empfehlungsmarketing.
  6. Suchen Sie das Gespräch: Sie haben kaum Kom­mentare? Warum? Stimmt der Con­tent nicht? “Die Gespräche  find­en halt woan­ders statt”, reicht nicht als Ausrede. Mit welchen Mit­teln lassen sich die Leser aktiv­er ein­binden? Wie ent­lock­en wir ihnen eine Rück­mel­dung, damit wir noch bess­er wer­den kön­nen? Diese Fra­gen soll­ten Ihre Blog-Ver­ant­wortlichen immer im Auge haben.
  7. Bleiben Sie flex­i­bel: Unternehmen­skom­mu­nika­tion ist heute ein schnel­llebiges Geschäft. Wenn Ihr Unternehmens­blog zur Last wird und nicht die gewün­scht­en Ergeb­nisse liefert, gibt es nur zwei Wege: Mut und Energie für einen (inhaltlichen) Relaunch oder Abschalten.

Aus mein­er Sicht bleibt es dabei: Cor­po­rate Blogs haben ein riesiges Poten­zial — trotz aller Unken­rufe. Sie sind nur so gut oder schlecht, wie sie aufge­set­zt und gem­an­aged wer­den. Aus eigen­er Erfahrung weiß ich: Unternehmen brauchen nicht nur eine gute Strate­gie, son­dern auch Überzeu­gung, Mut und Weit­sicht, um ein erfol­gre­ich­es Blog aufzubauen.

PS: Ab sofort bin ich nicht mehr für das deutsche Sales­force Blog ver­ant­wortlich. Deshalb kann ich nur noch als Leserin ver­fol­gen, wie sich das Blog, das ich im Mai 2013 aus der Taufe gehoben habe, weiterentwickelt …

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Veröffentlicht in: Allgemein, Corporate Blogs Gekennzeichnet mit: Blogs, Content, Content Marketing, Corporate Blog, Corporate Blogs, Unternehmens-Blogs, Unternehmensblogs, Unternehmenskommunikation

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Comments

  1. Ralph says

    19. Februar 2018 at 10:46

    Ich bin erst heute auf diesen lesenswerten Artikel gestoßen. Die Anre­gun­gen und Tipps für einen erfol­gre­ichen Cor­po­rate Blog unter­stütze ich auf­grund mein­er Erfahrung. Der All­t­ag sieht häu­fig weniger so “rosig” aus.

    Beste Grüße. Ralph

  2. Rede schreiben lassen says

    19. Dezember 2015 at 8:05

    Ein Prob­lem zu lösen heißt,
    sich vom Prob­lem zu lösen.

    Johann Wolf­gang von Goethe

    • Meike Leopold says

      21. Dezember 2015 at 10:04

      Lieber Reden­schreiber, hast du noch ein paar mehr Sprüche und All­ge­mein­plätze für mich? Immer her damit! 😉

Trackbacks

  1. Meistgeklickte Links aus dem Social Media Newsletter (KW 50 – 2015) - socialmedianewsletter.de sagt:
    12. Dezember 2015 um 8:39 Uhr

    […] „Hast du Cor­po­rate Blog, hast du Prob­lem!“ https://www.start-talking.de/hast-du-corporate-blog-hast-du-problem/ […]

  2. Die Links aus dem Social Media Newsletter von heute (9.12.2015) - socialmedianewsletter.de sagt:
    9. Dezember 2015 um 12:04 Uhr

    […] „Hast du Cor­po­rate Blog, hast du Prob­lem!“ https://www.start-talking.de/hast-du-corporate-blog-hast-du-problem/ […]

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