• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer

start:talking

Erste Hilfe für B2B-Unternehmen, Social Media Manager und PR-Agenturen

  • Meike Leopold
    • Meine Bücher
    • In den Medien
  • Blog
    • Archiv
  • Kundenstimmen
  • Kontakt
  • Social Media
  • Corporate Blog
  • Digitale Kundenansprache
  • Workshops & Trainings
  • Website-Relaunch
  • Online-Beratung
So verwandeln Sie Kolleg*innen in engagierte Corporate Blogger

So verwandeln Sie Kolleg*innen in engagierte Corporate Blogger

5. November 2020

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Wie gewin­nen Sie Ver­triebler, Inge­nieure und andere Spezial­is­ten in Ihrem Unternehmen dafür, ihr Know-how und ihre Per­spek­tive als Blog-Autor*innen einzubrin­gen? Wie gehen Sie mit deren Bedenken und Ein­wän­den um? Kurzum: Wie ver­wan­deln Sie Kolleg*innen in engagierte Cor­po­rate Blog­ger, die sich gerne als Influ­encer für das Unternehmen betäti­gen? Das erfahren Sie hier.

Wissen der Expert*innen nutzen

Ein Cor­po­rate Blog lebt von rel­e­van­ten Inhal­ten – aber die machen sich nicht von selb­st. Beson­ders im B2B-Umfeld sind Blog-Ver­ant­wortliche häu­fig auf die fach­liche Exper­tise und das Wis­sen ihrer Kolleg*innen angewiesen, um laufend nutzw­er­tige Inhalte pub­lizieren zu können.

Um erfol­gre­ich mit poten­ziellen Kun­den, Part­nern oder Bewer­bern ins Gespräch zu kom­men, arbeit­en viele deutschsprachige Cor­po­rate Blogs mit inter­nen Autor*innen – Aus­nah­men bestäti­gen wie immer die Regel.

Warum es sich lohnt, auf die Stim­men der eige­nen Expert*innen zu set­zen? Sie ken­nen sich auf ihrem Gebi­et am besten aus. Einige sind vielle­icht sog­ar „Ear­ly Adopter“, die ein Faible für neue Tech­nolo­gien oder Pro­duk­te haben, sich umfassend darüber informieren und ihre Erken­nt­nisse gerne teilen. So habe ich als Blog­man­agerin einen Cor­po­rate Blog­ger im Team gehabt, der sich mit seinen Beiträ­gen einen Namen in der Com­mu­ni­ty für Mobile Pay­ment gemacht hat.

Unternehmen entdecken Mehrwert von Corporate Influencern

Bis auf einige Pio­niere wie beispiel­sweise IBM, wo schon sehr früh jede/r Mitarbeiter*in ein eigenes The­men­blog führen durfte, kon­nten viele Unternehmen mit solchen Men­schen bis vor eini­gen Jahren wenig anfan­gen. Sie wur­den eher mis­strauisch beäugt, wenn sie öffentlich kom­mu­nizierten. Schließlich war dieser Job der Unternehmen­skom­mu­nika­tion vor­be­hal­ten. Heute verän­dert sich das Bild. So fand die aktuelle Studie „Social Media im B2B“ her­aus, dass B2B-Unternehmen ihre Mitar­bei­t­en­den in den kom­menden Jahren ver­stärkt als Cor­po­rate Influ­encer ein­set­zen wollen.

Drei Vorteile aus Sicht des Unternehmens

Drei Fak­toren machen die Stimme der Mitar­bei­t­en­den für Unternehmen im Social-Media-Zeital­ter beson­ders wertvoll:

Mehr Reich­weite: Die Mitarbeiter*innen erre­ichen mit ihren Inhal­ten im Social Web andere Adres­sat­en als die offiziellen Unternehmen­skanäle. Das erhöht automa­tisch die Reich­weite für inter­es­sante und wis­senswerte Nachricht­en und Informationen. 

Höhere Glaub­würdigkeit und Akzep­tanz: Die offiziellen Kanäle veröf­fentlichen eine abges­timmte und nicht sel­ten „glattge­bügelte“ Kom­mu­nika­tion. Die Mitar­bei­t­en­den verse­hen diese Infos dage­gen mit ihrer per­sön­lichen Per­spek­tive und machen sie damit authen­tis­ch­er und glaub­würdi­ger für ihre Kontakte.

Kom­mu­nika­tion mit Gesicht: Cor­po­rate Influ­encer geben dem Unternehmen mit ihrem Engage­ment in den dig­i­tal­en Medi­en ein Gesicht und machen die Marke damit authen­tis­ch­er und greifbarer.

Aktueller Gast­beitrag beim Upload Mag­a­zin: Warum Cor­po­rate Blog­ger die Pio­niere unter den dig­i­tal­en Marken­botschaftern sind.

Corporate Blogger & Corporate Influencer – wie hängt das zusammen?

 „Cor­po­rate Influ­encer“ wer­den ermutigt, Neuigkeit­en, The­men oder Wis­sen aus ihrem Unternehmen mit ihrer eige­nen Com­mu­ni­ty auf LinkedIn, Twit­ter und Co. teilen. Dabei reich­ern sie diese Inhalte ide­al­er­weise mit ihrer indi­vidu­ellen Per­spek­tive oder Mei­n­ung an, statt sie ein­fach nur zu teilen. So prof­i­tiert ihr per­sön­lich­es Net­zw­erk am meis­ten davon. Beispiel: Das Unternehmen entwick­elt eine neue Tech­nolo­gie für Züge. Der oder die Exper­tin erk­lärt, welche Her­aus­forderun­gen es dabei gab und lässt die Com­mu­ni­ty hin­ter die Kulis­sen des Pro­jek­tes schauen.

Selb­stver­ständlich kön­nen Cor­po­rate Influ­encer auch län­gere Beiträge ver­fassen, um ihre (poten­ziellen) Kon­tak­te oder Fol­low­er mit wis­senswerten Infor­ma­tio­nen aus ihrem The­men­bere­ich zu ver­sor­gen. Hier kom­men die Cor­po­rate Blogs als „Home Base“ für den Con­tent wieder ins Spiel. Mitar­bei­t­ende wer­den damit immer sicht­bar­er – zum Nutzen ihrer Arbeit­ge­ber. Denn Kaufentschei­dun­gen wer­den ger­ade im B2B-Umfeld zunehmend durch Recherchen auf Plat­tfor­men wie LinkedIn, Xing oder Twit­ter. Ähn­lich­es gilt übri­gens für die Jobrecherche von Fachkräften…

Corporate Blogger gewinnen — so geht’s

Ganz ohne Guid­ance kom­men neu gewonnene Autor*innen erfahrungs­gemäß nicht klar. Ich erlebe es in mein­er Beratung immer wieder, dass die Mitar­bei­t­erin­nen sich nicht immer leicht tun mit der neuen Rolle, die sie auf ein­mal übernehmen sollen – dabei spielt auch die jew­eilige Kom­mu­nika­tion­skul­tur in ihrem Unternehmen eine wichtige Rolle.

Die Bedenken kreisen dabei oft um die Frage, wo eigentlich die Gren­zen ein­er solchen Kom­mu­nika­tion liegen: Was darf ich auf LinkedIn, Twit­ter oder auf dem Blog sagen und was nicht? Kann ich pri­vat und beru­flich dann über­haupt noch tren­nen? Was tue ich, wenn kri­tis­che Nach­fra­gen kom­men? Ver­ständliche Unsicher­heit­en, denen Sie so begeg­nen können:

Empathie: Zeigen Sie auf jeden Fall Ver­ständ­nis für den Change-Prozess, den ihre Kolleg*innen als „Nicht-Kom­mu­nika­tion­sprofis“ durch­laufen. Es ist noch kein lock­er-flock­iger Kom­men­ta­tor vom Him­mel gefall­en – die Übung macht‘s, und jede*r muss erst­mal ihren eige­nen Stil finden.

Klare Antworten: Stellen Sie Leit­planken für die Kom­mu­nika­tion der Cor­po­rate Influ­encer bere­it. Was dür­fen sie posten? Bei welchen Inhal­ten soll­ten sie auf mögliche Fall­stricke acht­en – etwa bei Ref­eren­zen, Unternehmen­szahlen oder auch bei Fotos mit nicht gek­lärtem Copyright.

Enabling: Begleit­en Sie Ihre Kolleg*innen mit Coach­ings, Schu­lun­gen und einem regelmäßi­gen Aus­tausch. Pfle­gen Sie in punk­to Con­tent das Vier-Augen-Prinzip. Die meis­ten Cor­po­rate Blogger*innen wer­den Ihnen dankbar sein für ein Profi-Feed­back. Dazu kom­men regelmäßige Redak­tion­skon­feren­zen oder ein Brain­storm­ing beim Kaf­feeplausch (geht auch via Zoom!). Set­zen Sie auch auf bewährte For­mate wie Schreib-Train­ings oder Coach­ings für den Auftritt der Kolleg*innen bei LinkedIn oder Xing.

Die Macht der Vorbilder: Bedenkenträger als Autor*innen gewinnen

Die eigene Mei­n­ung als Cor­po­rate Blogger*in die Öffentlichkeit tra­gen und sich damit im Netz zeigen? Die Hemm­schwelle dafür ist immer noch hoch – sog­ar bei Führungskräften. Nicht sel­ten höre ich in meinen Work­shops zum The­ma „Per­son­al Brand­ing“ von Mitar­bei­t­en­den großer Unternehmen den besorgten Ein­wand, dass alles was sie im Inter­net tun, für immer sicht­bar sein wird.

Die Erfahrung zeigt: Vor­bilder überzeu­gen in diesem Fall weitaus mehr als lange Reden. Set­zen Sie daher zu Beginn auf schreiblustige und exper­i­men­tier­freudi­ge Pio­niere, die mit gutem Beispiel vor­ange­hen. Ich garantiere Ihnen: Viele Zöger­er wer­den mit der Zeit umdenken. Ver­sor­gen sie das Pilot­team mit dem nöti­gen Grund­wis­sen – von der Zielset­zung Ihres Cor­po­rate Blogs über die The­men­su­che bis hin zu Aspek­ten des Con­tent Design sowie dem Umgang mit kri­tis­chen Kom­mentaren. Rühren Sie die Wer­be­trom­mel für Ihr Blog – einige Ideen dazu find­en Sie in meinem Beitrag zum The­ma „Ver­net­zung“.

Drei Vorteile aus Sicht der Mitarbeitenden

Sie kön­nen sich vorstellen, als Cor­po­rate Blog­ger aktiv zu wer­den brauchen aber noch mehr Argu­mente? Kein Prob­lem. Gute Gründe für ein Engage­ment auf dem Fir­men-Blog gibt es mehr als genug.

Hohe Online-Rep­u­ta­tion durch mehr Sicht­barkeit: Cor­po­rate Blogger*innen kön­nen durch ihre Beiträge Mehrw­ert schaf­fen und wer­den so als Expert*innen sicht­bar – auch außer­halb des Unternehmens.

Ein wach­senden Online-Net­zw­erk: Wer regelmäßig span­nende Inhalte mit anderen teilt, baut sein (Online-)Netzwerk schneller aus. Das schafft neue Möglichkeit­en – geschäftlich oder für den Dia­log mit inter­es­san­ten Menschen.

Wis­sen teilen – Hor­i­zont erweit­ern: Blogger*innen teilen Wis­sen mit anderen und bekom­men wertvolles Wis­sen aus ihrem Net­zw­erk zurück – neue Sichtweisen und Per­spek­tiv­en inklusive.

Wie ver­wan­deln Sie Ihre Kolleg*innen in engagierte Cor­po­rate Blog­ger? Ich bin ges­pan­nt auf Ihre Ideen und Anre­gun­gen per Kommentar!

Pho­to by Charles Delu­vio on Unsplash

Ähnliche Beiträge:

Corporate Blogger: Motivationsstück in drei AktenCor­po­rate Blog­ger: Moti­va­tion­sstück in drei Akten Corporate Blogger: 5 nützliche Tipps für erfolgreiche BlogpostsCor­po­rate Blog­ger: 5 Tipps für erfol­gre­iche Blogposts Blog­ger Rela­tions: Endlich hand­feste Zahlen?! Default ThumbnailKeine Chance für den inneren Schweine­hund: ich werde Iron Blogger

Veröffentlicht in: Corporate Blogs, Digitale Kommunikation

Newsletter abonnieren

Sie suchen nützliches Wissen und exklusive Tipps rund um die digitale Kommunikation für B2B-Unternehmen? Tragen Sie sich für meinen monatlichen Newsletter ein.

NEWSLETTER ABONNIEREN >

Primary Sidebar

Du suchst nützliches Wissen und exklusive Tipps rund um die digitale Kommunikation für B2B-Unternehmen? Trag dich für meinen monatlichen Newsletter ein.

NEWSLETTER ABONNIEREN >

Kategorien

  • Allgemein
  • Corporate Blogs
  • Digitale Kommunikation

Archiv:

Archiv

Neueste Kommentare

  • Meike Leopold bei Das Blog — ein Medium von gestern? #Blogparade #liveloveblog
  • Jana bei Das Blog — ein Medium von gestern? #Blogparade #liveloveblog
  • Meike Leopold bei Die ich rief, die Geister…Belangloses Personal Branding flutet LinkedIn

Mit Feedly abonnieren

follow us in feedly

Kontaktiere mich bei LinkedIn

Profil von Meike Leopold auf LinkedIn anzeigen

Folge mir bei piqd

LinkedIn Frühjahrsputz: 5 frische Tipps für dein Profil 🐣

Gutes Personal versteckst du lieber? Denk nochmal drüber nach!

Gutes Personal versteckst du lieber? Denk nochmal drüber nach!

Texten mit Chat GPT? 🤔Was du dazu wissen solltest

Texten mit ChatGPT? 🤔Was du dazu wissen solltest

Klimaneutrales Unternehmen Siegel

Footer

start:now

Digitale Kommunikation? Meike Leopold ist für Sie da.

IMPRESSUM|DATENSCHUTZ